Profil der Einrichtung
Die Friedrich-Wilhelm-Weber-Gesellschaft bemüht sich darum, das Leben und Werk des Arztes, Politikers und Dichters Friedrich Wilhelm Weber in Erinnerung zu halten.
Personal
Vorsitzender: Helmut Waldmann
Geschäftsführung: Brunhilde Kukuk
Lit. Veranstaltungen & Projekte
09.-11.Mai 2003 Literaturwochenende "Wo ich zu Hause war in Menschenherzen"
Fördertätigkeit
Lesewettbewerbe für Schulkinder
Namensgeber*in der Einrichtung
Namensgeber ist der Arzt, Politiker und Dichter Friedrich Wilhelm Weber. Friedrich Wilhelm Weber lebte von 1813 bis 1894 und trat insbesondere durch sein Versepos "Dreizehnlinden" an die Öffentlichkeit, dessen Handlung mit dem Nethegau verknüpft ist. Darin schildert Weber dem Kampf der Sachsen gegen Karl den Großen und gleichzeitig den Kampf der alten germanischen Mythologie gegen das Christentum. Dieses Buch fand eine weite Verbreitung und wurde in fast alle Kultursprachen übersetzt. Weitere Werke: "Goliath" und Gedichtsammlung "Herbstblätter". Weithin bekannt ist sein Vers über die Westfalen:
"Das ist so recht Westfalenart:
Fromm, sinnig, weich, nicht überzart,
Zäh, reu, auch trotzig, deutsche Leute,
So waren sie, so sind sie heute."
Ausstellungen
Geburtshaus in Alhausen: Ausstellung zu den Lebensbereichen als Arzt, Politiker und Dichter.
Sterbehaus in Nieheim: Originalexponate aus dem Haushalt sowie Bibliothek, Briefe, Originalschriften und Urkunden.
Institut & Museum
Die Museen in Alhausen und Nieheim dokumentieren die Lebenssituation in Kindheit und Alter.
Publikationen
Wolfgang Rinschen
Friedrich Wilhelm Webers "Dreizehnlinden",
Spurensuche in der Geschichte des Versepos
MuNe-Verlag Paderborn, November 2007.
Multhaupt, Hermann: Die Hochstift-Dichterstraße. MuNe: Paderborn 2000.
Friedrich-Wilhelm-Weber-Gesellschaft (Hg.): Friedrich Wilhelm Weber. Arzt - Politiker - Dichter. Bonifatius: Paderborn 1993.
Freund, Winfried. Friedrich Wilhelm Weber. Das literarische Profil einer Region. Bonifatius: Paderborn 1989.
Quellenangabe
Auskunft Institution