Internationale Ernst-Wiechert-Gesellschaft IEWG e.V.

Sammlung, Pflege, Sicherung und Dokumentation des literarischen Nachlasses des Dichters und Schriftstellers Ernst Wiechert (1887-1950). Herausgabe literatur-wissenschaftlicher Periodika und einer wissenschaftlichen Schriftenreihe. Zweijährig Arbeitstagungen (zuletzt in Mülheim/Ruhr). Mitglieder in 13 Ländern und regionale Gruppen in Polen (Piecki) und Russland (Kaliningrad).

Vorsitzende: Dr. phil. Bärbel Beuter, MA, Unna
Geschäftsführer und stellvertr. Vorsitzender: Dr. Joachim Hensel, Bockhorn
Stellvertretender Vorsitzender: Klaus Weigelt, Regensburg

Ansprechpartner: Dr. Joachim Hensel

Literarische Arbeitstagungen in unregelmäßigen Abständen. Bis 2019 alle 2 Jahre in Duisburg. 2022 in Zwiefalten, Kreis Reutlingen.
Ankündigungen weiterer Tagungen und Projekte auf der oben genannten Homepage der Gesellschaft.

Ernst Wiechert war in der Mitte des vorigen Jahrhunderts einer der meistgelesenen Autoren deutscher Sprache. Er ist in Ostpreußen (Masuren) geboren, war Lehrer in Königsberg, später in Berlin. Als freier Schriftsteller lebte er danach in Bayern und starb in der Schweiz. Seine kritische Haltung zum NS Regime brachte ihm 1938 Haft und KZ Buchenwald ein. Seine Romane erreichten hohe Auflagen (z.B. "Wälder und Menschen", "Das einfache Leben", "Die Jerominkinder", "Missa sine nomine"). In mutigen Reden wandte er sich an die Jugend und gab ihnen Wegweisung gegen Verführung und Feigheit. Sämtliche Werke 1957 in 10 Bänden mit über 7500 Seiten.

• Sammlung im Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg (früher Haus Königsberg in Duisburg)
• Archiv der Gesellschaft in Zwiefalten, Haus Gauberg

Klaus Weigelt: Schweigen und Sprache. Literarische Begegnung mit Ernst Wiechert. Quintus: Berlin 2020.
Wissenschaftliche Buchreihe, inzwischen 7 Bände. Zuletzt im Quintus Verlag: Berlin.

Alle 2 Jahre: Mitteilungen der Internationalen Ernst Wiechert Gesellschaft, Bockhorn und Regensburg.
3-mal jährlich: ERNST-WIECHERT-BRIEF, Bockhorn.

Weitere Publikationen siehe Website.

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