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Hıdır Çelik


Hıdır Çelik © privat
Hıdır Çelik
1960
Tunceli/Türkei
Bonn
Bonn
Rheinschiene, Rheinland komplett
Prosa, Lyrik, Sachbuch

Pressedaten

Erläuterungen und Bedingungen

Pressefotos und Logos zum Download in der Datenbank LITon.NRW

Das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. pflegt im Rahmen der NRW-Literatur-Online-Datenbank LITon.NRW (ehemals www.nrw-literatur-im-netz.de) seit Herbst 2003 eine Foto-Datenbank mit hochauflösenden Fotos von Autor*innen sowie Fotos und Logos von literarischen Institutionen und Projekten aus NRW. Der Service richtet sich an Medien und Literaturveranstalter*innen, die auf diese Weise unkompliziert an Pressefotos und/oder Logos gelangen können. Dieser Service ist (in der Regel) kostenlos. Wenn ein*e Autor*in / eine Institution / ein Projekt Pressefotos bzw. Logos zur Verfügung gestellt hat, ist unter dem jeweiligen Profilfoto das bzw. die entsprechende/n Symbol/e aktiv (anklickbar). Klickt man darauf, klappt bei den Pressefotos ein neues Menü aus, worüber sich das/die Foto/s herunterladen lassen; bei den Logos öffnet sich direkt ein neues Fenster, worüber diese direkt heruntergeladen werden können. Einem Download steht nichts entgegen, wenn die folgenden Nutzungsbedingungen akzeptiert werden:

Alle Rechte vorbehalten. Die Bildmaterialien dürfen lediglich für die redaktionelle Berichterstattung bzw. von Veranstalter*innen für ihre Öffentlichkeitsarbeit unter Angabe des Copyrights bzw. des*der Urhebers*Urheberin (falls im Datensatz angegeben) honorarfrei verwendet werden. Andere Nutzungen, insbesondere jede Art von kommerzieller Verwendung des vorliegenden Materials außerhalb der Medienberichterstattung oder Veranstaltungswerbung, ist ausdrücklich untersagt. Mit dem Download von Fotos bzw. Logos stimmt der*die Nutzer*in dieser Regelung ausdrücklich zu.

Infos für Autor*innen, literarische Institutionen und Projekte

Für die Bereitstellung von Fotos und Logos im Download-Bereich von LITon.NRW entstehen Autor*innen, literarischen Institutionen und Projekten keinerlei Kosten. Die Zurverfügungstellung des Fotos und/oder Logos erfolgt jedoch prinzipiell honorarfrei. Auch das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. als Betreiber der NRW-Literatur-Online-Datenbank stellt potenziellen Nutzer*innen dieses Services keinerlei Kosten in Rechnung. Es wird lediglich ein möglichst einfaches Verfahren angeboten, schnell an Fotos bzw. Logos für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu gelangen. Das Westfälische Literaturbüro übernimmt aus diesem Grunde auch keinerlei Haftung, falls die Download-Fotos/-Logos nicht für den Zweck der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Veranstalter*innen u.ä. genutzt werden.

Pressebild(er)

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Copyright
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Arbeitsproben (3)

 

LITERATUR - MIGRATION UND ICH ALS SCHRIFTSTELLER

Die Menschen wandern, um neue Heimat zu suchen. Die Gründe sind so unterschiedlich wie die Menschen und die Erfahrungen, die sie in ihrer neuen Heimat sammeln.

Viele von ihnen können sich nur schwer von dem lösen, was sie hinter sich gelassen haben. Aber auch das Neue, das ihnen überall begegnet, muss verarbeitet werden. In beiden Fällen kann Literatur helfen – als Ventil ebenso wie als Brücke zwischen den Menschen und Kulturen.

Ein neues Zuhause, das man sucht, ist nicht vergleichbar mit der alten Heimat, in der man geboren und gross geworden ist. Mit der Wanderung lässt man eine Stück von sich in den alten Heimat. Ein Stück Geschichte voller Erinnerungen: Traurige, bittere und freudige Erlebnisse, schöne und hässliche... hat man hinter sich.

Im neuen Zuhause ist man gleichzeitig in der Fremde. Dies ist aber vorübergehend. Man sitzt zwischen den Stühlen. In Gedanken ist man überall – bei den unterdrückten Völkern, bei den Menschen, die im Krieg leiden, hungern und im Elend leben. In Gedanken kennen wir als Schriftsteller keine Grenzen, keine Nationalitäten, keine Hautfarbe. Wir sind frei wie ein Vogel über die Grenzen hinaus.

Ein neues Zuhause ist dort, wo man sein Leben nach eigene freie Wahl selber gestalten kann und nicht dabei verhindert wird, wie man gestaltet und ein Leben ohne Angst, ohne Verfolgung und in Würde führt. Dies gilt für alle Menschen, unabhängig von deren Nationalität und Vergangenheit. Die Schriftsteller sind dabei nur noch ein Sprachrohr derer, die selber auf der Suche nach einen Zuhause sind. Sie sind Anwälte derer, die in das neue Zuhause nicht zu recht kommen, diskriminiert und diffamiert werden, die nicht als gleichberechtigte BürgerInen in der Gesellschaft angesehen und respektiert werden.
Auch ein neues Zuhause bringt Probleme und Erwartungen mit sich, ist aber auch mit Freude verbunden. Keiner kann dieses neue Zuhause besser beschreiben als Schriftstellerinnen und
Schriftsteller.

Ihre Worte sind das Spiegelbild, in dem wir uns als Gesellschaft wiederfinden.
Wir entdecken uns in ihren Erzählungen und Gedichten mit all unseren gemeinsamen schönen, hässlichen, unmenschlichen Seiten. Im Mittelpunkt unsere literarischen Arbeiten ist: Mensch zu Sein! Literatur ist die Seele unserer Gesellschaft. Sie ist auf der Suche nach Frieden, nach Miteinander für die Gleichberechtigung in der Gesellschaft.

Auch ich habe mich einst wie viele andere SchriftstellerInnen auf die Suche begeben.
Und wie vielen anderen auch, ist mir die Fremde ein Zuhause geworden, aber auch fremd geblieben:

Mein Vaterland...
ist international
Meine Heimat...
ist überall
Mein Volk...
sind die Menschen dieser Welt
Meine Hautfarbe...
ist Schwarz
weiß
gelb
eine Mischung Mutter Erde...

So sind wir die Schriftsteller ohne Nationalität, wandern wir wie die Derwische von Ort zu Ort, bis wir ein neues Zuhause gefunden haben.Wir als zugewanderte Autoren geben gleichzeitig einen gesellschaftliche-und soziale Perspektive, durch die Mehrheitsgesellschaft. andere Kulturen wahrnehmen und verstehen kann.Denn entdecken sie dabei auch ihre eigene Alltagswelt-und Wirklichkeit.

In der Geschichte der Wanderung
Schwimmt man wie ein Fisch
in der bodenlosen Tiefe des Meeres hin und her....

Wenn man auch eines Tages sein Zuhause findet, ist man immer noch auf der Suche. Auf der Suche nach etwas neuem, das mit Visionen erfüllt ist. Schriftsteller zu sein, bedeutet gleichzeitig auf Distanz zu gehen. Kritischer zu sein, demgegenüber der denjenigen, die die Würde der Menschen antasten. Die Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit sind literarischen Aspekte, die von der SchriftstellerInnen in dieser Anthologie bearbeitet werden. Die Unterdrückten, Hoffnungslosen ,Verzweifelten und Diskriminierten finden in literarischen Arbeiten der zugewanderten Autoren ihre Hoffnung und Lebensfreude wieder. Denn wir sind bereit im Namen derer, die leiden, zu schreien. Ja, wir werden schreien, bis unsere Schreie gehört wird.
Mit dieser Anthologie möchten wir einige Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus NRW vorstellen, die Deutsch schreiben. Wir möchten Sie, liebe Leser, dazu einladen, an den Erfahrungen und Empfindungen der Autoren teilzuhaben. Dabei werden Sie sehr schnell merken, dass sich die Autoren mit dem Thema Migration nicht nur negativ auseinandergesetzt haben.
Auch schönes, positives durch die Feder kommt über die Lippen zum Klang. Die Autoren dieser Anthologie sind gleichzeitig Zeitzeugen unsere Geschichte, die noch ihre Leser und Zuhörern suchen....
Die Zukunft unsere Träume ist Gerechtigkeit und Frieden, die wir gemeinsam aufbauen, um ein Leben ohne Hass mit voller Freude zu führen....Dies ist unsere Sehnsucht.


IST IHR MANN EIN DEUTSCHER?

Ich habe diese ganze Fragerei satt. Immer wieder werde ich gefragt, "Sind Sie Italienerin?" Nein, ich bin keine Italienerin.
"Sind Sie Französin? Auch nicht. Sie sind bestimmt aus Ungarn oder Spanien."
"Nein, falsch!"
"Ja, was sind Sie denn?"
"Das sage ich Ihnen nicht, sie sollen es erraten." Inzwischen macht es mir auch manchmal Spaß. Ich versuche auch des öfteren mit meinen Kunden ein kleines Ratespiel zu treiben. Dadurch stelle ich immer wieder fest, dass viele meiner Kunden über Länderkunde und Geographie kaum etwas wissen. Viele können nicht über die Grenzen Europas hinaus denken.
"Ja, was sind Sie denn?" " Es reicht mir, soviel Zeit habe ich auch nicht. Ich verrate Ihnen mein Geheimnis."
"Endlich sagen Sie es."
"Ich stamme aus der Türkei."
"Sind Sie Türkin?"
"Ich habe nicht gesagt, dass ich Türkin bin!
"Gott sei Dank, habe ich mir gedacht, dass sie keine Türkin sind.
Dann sind Sie eine Armenierin?
"Ich bin eine Deutsch-Türkin."
"Was heißt das? Nie gehört." " Ja, ich bin in der Türkei geboren, meine Eltern sind aus der Türkei und ich bin hier in Deutschland aufgewachsen. Ich bin eine Deutsche, eine türkischstämmige Deutsche."
"Aber Sie sind anders. Sie sehen nicht so aus, wie diese...!"
"Welche?"
"Sie wissen, was ich meine?"
"Nein, tut mir leid, woher soll ich wissen, was Sie meinen?"
"Sie sind ganz anders als diese Frauen, die Kopftuchtragen. Sie sehen aus wie wir. Aber bestimmt ist ihr Mann ein Deutscher?"
"Nein, meine Dame. Er ist auch kein gebürtiger Deutscher. Aber er ist Bonner, und inzwischen auch ein deutscher Staatsbürger. Außerdem, was hat mein Aussehen mit meinem Mann zu tun?"
"Na, ja, Sie wissen ja, die türkischen Männer würden nie im Leben ihre Frauen sich so modern ankleiden und in so einem Beruf arbeiten lassen."
"Na gut, wenn sie ihn immer noch als Türken sehen, dann ist er ein Türke. Wenn Sie mich fragen, ist er ein Mensch wie alle anderen."
"Fühlen Sie sich bitte nicht beleidigt, Frau...! Ich bin froh, dass ihr Mann anders als die türkischen Männer ist. Aber die türkischen Männer sind furchtbar, sie sind brutal, schlagen ihre Frauen und den ganzen Tag lang spielen sie Karten und gucken Fernsehen. Zuhause tun sie nichts."
"Mag sein, dass einige Männer so was tun, aber auf meinen Vater trifft diese Beschreibung auch nicht zu."
"Ihr Vater war bestimmt auch anders als türkische Männer?"
"Nein, er war ein Türke."
"Aber anders, ne?"
"Ich weiß es nicht, wie anders er war oder ist – Frau Günther, darf ich Sie etwas fragen?
Ja, fragen Sie, fragen Sie."
"Was macht ihr Mann zu Hause?"
"Ach, Helmut, der geht zur Arbeit. Wenn er von der Arbeit kommt, setzt er sich die ganze Zeit auf seinen Sessel und guckt stundenlang Fußball. Während er fern sieht, trinkt er ein Bier nach dem anderen. Wissen Sie, langsam ist es mir zuviel. Ich möchte nicht mehr hören, Petra bring mir noch ein Bier, Petra mach mir dies oder das....!
Ich hab es einfach satt!"
"Ich verstehe Sie, denn er ist ein Deutscher!"
"Nee, er ist ein Besoffener."
"Ja, ich weiß Frau Günther, ich weiß. Man hat so ein Bild von deutschen Männern, dass sie nur noch betrunken sind, wohl ähnlich, wie für Sie türkische Männer brutal sind."

Aus: Sa(u)tierischsatirisch aber ernst... Die Angst vor den Inländern. Satiren.


Farben, Träume und Fremde

Ein Leben ohne Träume
ist wie ein trockener Brunnen ohne Wasser

Ein Land ohne Fremde
ist wie ein Baum ohne Blätter

Laß dein Leben mit Farben bereichern
denn die Menschen sind prachtvolle Farben
unserer Erde

Die Träume und die Farben sind Zwillinge
unseres Lebens

Ein Land ohne Fremde hat keine Träume

Träume
Farben
und Fremde
haben die gleiche Heimat unserer Erde

Aus: Mein Gott ist Schwarz, Gedichte, Freepen


Geboren am 16. Juni 1960 in Tunceli/Türkei, Leiter der Evangelischen Migrations- und Flüchtlingsarbeit des Ev. Kirchenkreises Bonn und Vorsitzender des Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM) e.V.
Seit 1999 Lehrauftragter an der Universität zu Köln im Fachbereich Interkulturelle Pädagogik und Schriftsteller (VS).
Hıdır E. Çelik ist seit November 2004 Gründungsmitglied und Vorsitzender der Evangelischen Stiftung für Migrationsarbeit (ESMA). Die Eltern gehören zur ersten Generation der sog. "Arbeitsmigranten".
Hıdır Çelik bleibt bis zu seinem Abitur in der Türkei und kommt erst 1978 nach Deutschland, um zu studieren. Doch arbeitet er zunächst in einer Metallfabrik. 1985 nimmt er sein Studium der Politologie, Soziologie und Germanistik auf. Mit einem Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung promoviert er 1995 über "Die Migrationspolitik bundesdeutscher Parteien und Gewerkschaften".
Er ist Initiator der "Bonner Buchmesse Migration", die jedes zweite Jahr im "Haus der Geschichte" stattfindet.
Neben der Herausgabe mehrerer Sachbücher zu Migrationsthemen veröffentlichte der Soziologe ab 1982 Gedichtbände, später auch Märchen, Kurzgeschichten und Satiren. Er schrieb schon als Schüler Gedichte und Prosatexte auf Türkisch. Seit 1990 schreibt und veröffentlicht er jedoch nur noch auf Deutsch.
Hıdır E. Çelik wurde am 4. April 2006 vom Landschaftsverband Rheinland für seine Verdienste sowohl im kulturellen/literarischen Bereich als auch für die Förderung des interkulturellen Zusammenlebens der Kulturen mit dem Rheinlandtaler Kulturpreis ausgezeichnet.
Für sein gesellschaftspolitisches sowie literarisches Engagement wurde Çelik vom Bundespräsidenten mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Das Verdienstkreuz wurde am 22. Juni 2016 in Düsseldorf durch die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, ausgehändigt.
In seinen Texten und in seinem beruflichen Alltag kreist er "wie ein Vogel um die Themen Flucht, Kriege, Armut", setzt sich für Menschen ein, "die Diskriminierung im Alltag" erleben, in der Hoffnung, "dass es eines Tages nur noch eine Heimat der Heimatlosen geben wird, in der nicht mehr nach Nationalität oder Hautfarbe differenziert wird" (Rede von Corinna Beck, stellvertretende Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, zur Verleihung des Rheinlandtalers an Hıdır Çelik, 04.04.2006 im Bonner Rathaus).

2016: Bundesverdienstkreuz am Bande
2006: Rheinlandtaler Kulturpreis des Landschaftsverbandes Rheinland

Oma, wie kann ein Mensch ein Engel sein? Mit Illustrationen von Alp Gürhan Yalciner. Free Pen: Bonn 2016.
Vasilios, der kleine Fischer. Märchen. Deutsch. Mit Illustrationen von Alp Gürhan Yalciner. Free Pen: Bonn 2014.
Der Dichter und die Feldblume. Märchen deutsch-türkisch. Mit Illustrationen von Lena Lazuli Franco. Free Pen: Bonn 2010.
Der Fluss meiner Träume. Lebensreise eines Wanderers. Free Pen: Bonn 2008.
Sa(u)tierischsatirisch aber ernst... Die Angst vor den Inländern. Satiren. Free Pen: Bonn 2003.
Der kleine Fisch auf der Flucht. Free Pen: Bonn 2000.

Ich stehe vor deinen Toren. Gedichte zu Flucht, Vertreibung, Krieg und Frieden. Free Pen: Bonn 2017.
Nomaden. Gedichte. Free Pen: Bonn 2012.
Mein Gott ist Schwarz. Gedichte in deutscher Sprache. Free Pen: Bonn 1999.
Lyrik. 2. Band (türkisch). o.V.: Türkei 1992.
Lyrik. 1. Band (türkisch). o.V.: Türkei 1984.
Suche in der Fremde. Gedichte. Protext-Verlag: Bonn 1982.

Dersim: Geburtsstätte der alevitischen Legenden, Xizir (Hizir)-Kult und Réya-Xaq-Glaube. Free Pen: Bonn 2019.
Dersim-Aleviten in Deutschland. Gelebter Glaube oder verlorene Identität? Eine Orientierungshilfe für Forschung und Arbeit mit Aleviten aus der Region Dersim/Türkei. Gem. mit Mika Wagner. Free Pen: Bonn 2014.
Einwanderung zwischen Assimilation und Ghetto. Arbeitsmigration aus der Türkei in die Bundesrepublik Deutschland. Free Pen: Bonn 2009.
Nationalität: Schriftsteller – Zugewanderte Autoren in NRW. Free Pen: Bonn 2002.
Mehrsprachigkeit. Aspekte und Standpunkte. Free Pen: Bonn 1999.
Die Migrationspolitik bundesdeutscher Parteien und Gewerkschaften. Eine kritische Bestandsaufnahme ihrer Zeitschriften 1980-1990. Protext-Verlag: Bonn 1995.
30 Jahre Migration – 30 Jahre Frauen in der Fremde. Migrantinnen in der Region Köln-Bonn. Gem. mit Almut Schubert. Protext-Verlag: Bonn 1995.

Die Augenblicke der Einsamkeit. In: Das Einsamkeits-Buch. Hrsg. von Thomas Hax-Schoppenhorts. Hogrefe: Bern 2018.
Flüchtlingsarbeit in den Kommunen - Eine Herausforderung für Politik und Gesellschaft. Beitrag. In: bpb - Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn 2015.

60 Jahre Arbeitsmigration aus der Türkei in die Bundesrepublik Deutschland: Erfahrungen - Aspekte - Perspektiven. Free Pen: Bonn 2021.
Integration von Flüchtlingen in den Kommunen - Eine Herausforderung für Politik und Gesellschaft. Handbuch für die Praxis in der komunalen Flüchtlingsarbeit. Free Pen: Bonn 2016.
Handbuch zur interkulturellen Arbeit. Aspekte, Erfahrungen, Perspektiven. Free Pen: Bonn 2011.
Nationalität: Schriftsteller – Zugewanderte Autoren in NRW. Hrsg. und Mitautor. Free Pen: Bonn 2002.
Mehrsprachigkeit. Aspekte und Standpunkte. Free Pen: Bonn 1999.

Auskunft Autor

Aktualisiert 27.09.2023