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Hans-Martin Große-Oetringhaus


Hans-Martin Große-Oetringhaus (c) privat
Hans-Martin Große-Oetringhaus
1948
Klagebach (Schalksmühle)
Krefeld
Klagebach (Schalksmühle), Krefeld
Münsterland, Niederrhein, Südwestfalen, Westfalen komplett, Rheinland komplett
Prosa, Kinder-/Jugendbuch, Sachbuch, Herausgeberschaften
Ja
Boomdyk 47
47839 Krefeld
02151 - 73 46 89

Pressedaten

Erläuterungen und Bedingungen

Pressefotos und Logos zum Download in der Datenbank LITon.NRW

Das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. pflegt im Rahmen der NRW-Literatur-Online-Datenbank LITon.NRW (ehemals www.nrw-literatur-im-netz.de) seit Herbst 2003 eine Foto-Datenbank mit hochauflösenden Fotos von Autor*innen sowie Fotos und Logos von literarischen Institutionen und Projekten aus NRW. Der Service richtet sich an Medien und Literaturveranstalter*innen, die auf diese Weise unkompliziert an Pressefotos und/oder Logos gelangen können. Dieser Service ist (in der Regel) kostenlos. Wenn ein*e Autor*in / eine Institution / ein Projekt Pressefotos bzw. Logos zur Verfügung gestellt hat, ist unter dem jeweiligen Profilfoto das bzw. die entsprechende/n Symbol/e aktiv (anklickbar). Klickt man darauf, klappt bei den Pressefotos ein neues Menü aus, worüber sich das/die Foto/s herunterladen lassen; bei den Logos öffnet sich direkt ein neues Fenster, worüber diese direkt heruntergeladen werden können. Einem Download steht nichts entgegen, wenn die folgenden Nutzungsbedingungen akzeptiert werden:

Alle Rechte vorbehalten. Die Bildmaterialien dürfen lediglich für die redaktionelle Berichterstattung bzw. von Veranstalter*innen für ihre Öffentlichkeitsarbeit unter Angabe des Copyrights bzw. des*der Urhebers*Urheberin (falls im Datensatz angegeben) honorarfrei verwendet werden. Andere Nutzungen, insbesondere jede Art von kommerzieller Verwendung des vorliegenden Materials außerhalb der Medienberichterstattung oder Veranstaltungswerbung, ist ausdrücklich untersagt. Mit dem Download von Fotos bzw. Logos stimmt der*die Nutzer*in dieser Regelung ausdrücklich zu.

Infos für Autor*innen, literarische Institutionen und Projekte

Für die Bereitstellung von Fotos und Logos im Download-Bereich von LITon.NRW entstehen Autor*innen, literarischen Institutionen und Projekten keinerlei Kosten. Die Zurverfügungstellung des Fotos und/oder Logos erfolgt jedoch prinzipiell honorarfrei. Auch das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. als Betreiber der NRW-Literatur-Online-Datenbank stellt potenziellen Nutzer*innen dieses Services keinerlei Kosten in Rechnung. Es wird lediglich ein möglichst einfaches Verfahren angeboten, schnell an Fotos bzw. Logos für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu gelangen. Das Westfälische Literaturbüro übernimmt aus diesem Grunde auch keinerlei Haftung, falls die Download-Fotos/-Logos nicht für den Zweck der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Veranstalter*innen u.ä. genutzt werden.

Pressebild(er)

Hans-Martin Große-Oetringhaus © Axel Jusseit
Copyright
Hans-Martin Große-Oetringhaus © Axel Jusseit
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Arbeitsproben (1)

 

AN MEIN KIND

Ich kann dir
die Stadt nicht geben,
die für Kinder
und nicht für Autos gebaut ist.

Ich kann dir
die Schule nicht geben,
die dir hilft, zu fragen,
und nicht deine Fragen erstickt.

Ich kann dir
die Wälder nicht geben,
die üppiges Leben zeigen,
und nicht ihr eigenes Sterben.

Ich kann dir
die Luft nicht geben,
die dich frei atmen lässt,
und nicht krank macht.

Ich kann dir
den Frieden nicht geben,
der dich zum Schmetterling macht,
und nicht zum Wolf.

Ich kann dir
die Gerechtigkeit nicht geben,
die dich davor bewahrt,
anderen Unrecht zu tun.

Das alles kann ich nicht.
Nur eines kann ich:
dich lehren,
für dies alles zu kämpfen.
Und wie könnte man
besser lehren,
als durch
Vorleben?


Geboren 1948 in Klagebach (Schalksmühle) im Märkischen Sauerland. Lehrerstudium; Diplom. Arbeit als Diplompädagoge in einer Obdachlosensiedlung (1973/74). Promotion in Pädagogik über das "Schulsystem der Schwarzen in Südafrika" (1977). Wissenschaftlicher Mitarbeiter am "Deutschen Institut für Wissenschaftliche Pädagogik" (1978/79). Zehn Jahre lang Lehrauftrag zur Pädagogik der Dritten Welt an der Universität Münster. Freiberufliche Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller. Von 1984 bis 2013 Referent für Globales Lernen bei der Kinderhilfsorganisation "terre des hommes" in Osnabrück. Zahlreiche Arbeits- und Studienaufenthalte im Ausland, davon zehn in Afrika, vier in Lateinamerika, sechs in Asien, zwei in Australien. Seit 1980 Veröffentlichung von Kinder- und Jugendbüchern, später auch von Romanen und Anthologien für Erwachsene. Beiträge in zahlreichen Anthologien. Inzwischen ca. 80 Buchpublikationen und Mitarbeit in über 80 Anthologien. Übersetzungen ins Niederländische, Dänische, Schwedische und ins ostfriesisch Platt. Er lebt heute in Krefeld.

2006: Auszeichnung des Nationalkomitees für die UN-Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung (2005-2014) (für: Kids in action und Ich bin unverkäuflich).
1996: Bad Wildbader Kinder- und Jugendliteraturpreis (für: Ziemlich tierisch)
1987: 2.Platz des Hans-im-Glück-Preises (für: Das Geheimnis der roten Maschine)
1985: Preis der Leseratten des ZDF (für: Partisanen in einem vergessenen Land)

Im Schatten des Kirchturms. BoD: Norderstedt 2023.
Hüls, die Welt und der Himmel. IATROS: Sonnefeld 2021.
Von Liebe, Bergen und Dramen. IATROS: Sonnefeld 2019.
Auf Spurensuche in Hüls. IATROS: Sonnefeld 2018.
Hüls lieben lernen. IATROS: Sonnefeld 2017.
Suchen, Bekennen, Hoffen, Danken. SHAKERmedia: Aachen 2016.
Alles kommt wieder zum Vorschein - Winter- und Weihnachtsgeschichten. Zus. mit Liesel Willems. IATROS: Sonnefeld 2014.
Unsere Flüsse, unser Leben. Flussgeschichten zur Vielfalt und Globalisierung. Zus. mit Rüdiger Siebert. terre des hommes: Osnabrück 2009.
Dorf überlebt. Ein Dorfroman. Horlemann: Unkel/Bad Honnef 1993.

Was habt ihr mit der Welt gemacht? terre des hommes: Osnabrück 2001.

Spielen ist unser Recht!. SHAKERmedia: Aachen 2016.
Das ist auch unsere Umwelt.! Persen: Hamburg 2014.
Wir! Wer sonst?. terre des hommes: Osnabrück 2010.
Geschichten voller Farben in Ostfriesisch Platt. terre des hommes: Osnabrück 2008.
Cacarica. Der Traum vom Frieden. terre des hommes: Osnabrück 2007.
Kokaspur. terre des hommes: Osnabrück 2006.
Das kleine Vorlesebuch für kleine Menschen. terre des hommes: Osnabrück 2005.
Eulenschreie - mitten am Tag. Metz: Gaggenau 2005.
Makoko - Abenteuer in Afrika. terre des hommes: Osnabrück 2004.
Unter den Füßen die Glut. Kinder auf den Philippinen. terre des hommes: Osnabrück 2000 (Neuaufl. 2001).
Kokaspur. Bertelsmann: München 2000.
Was habt ihr mit der Welt gemacht? Zentrierte Gedanken. terre des hommes: Osnabrück 2000.
Han findet neue Eltern. Ein terre des hommes Bilderbuch über Adoption. terre des hommes: Osnabrück 1987.
Lasst nicht locker! Bitter: Recklinghausen 1996.
Frei wie die Drachen am Himmel. Ein terre des hommes-Geburtstagsbuch. Elefanten Press: Berlin 1996.
Kokaspur. Peter Hammer: Wuppertal 1995.
Aminatas Entdeckung. Bilderbuch (Projekt: Eine Welt in der Schule). Arbeitskreis Grundschule: Frankfurt 1994.
Kinder haben Rechte – überall. Ein Aktions- und Informationsbuch. Elefanten Press: Berlin 1993.
Trompo. Der geheimnisvolle Kreisel. Elefanten Press: Berlin 1992 (überarbeitete Neuauflage).
Kreiselgeschichten. Lateinamerikanische Kinder aus fünf Jahrhunderten (mit 24 Dias). terre des hommes: Osnabrück 1992.
United Kids. Spiel- und Aktionsbuch Dritte Welt. Elefanten Press: Berlin 1991.
Nakosi. Mädchen in der Dritten Welt. Zus. mit Renate Giesler. Signal: Baden-Baden 1991.
Liens großer Traum. Ein Vietnam-Lesebuch. rororo-rotfuchs: Osnabrück 1990.
Die Schönheit ist schon zu sehen. Kinder in Vietnam (mit 24 Dias). terre des hommes: Osnabrück 1990.
Cecilia und der Zauberstein. Kinder in Peru helfen sich selbst. Elefanten Press: Berlin 1990 (Neuaufl. terre des hommes: Osnabrück 2002).
Der kleine Elefant. Wie Kinder in Vietnam leben (mit 24 Dias). terre des hommes: Osnabrück 1989.
Noxolos Geheimnis. Geschichten und Informationen über das Leben schwarzer Kinder in Südafrika. Elefanten Press: Berlin 1988.
Kinderhände. Kinderarbeit in der Dritten Welt. Gem. mit Franz Nuscheler. Signal: Baden-Baden 1988.
Im Rachen des Tigers. Ein Korea-Lesebuch. rororo rotfuchs: Reinbek 1988.
Der Reis ist wie der Himmel. Korea- Lesebuch für Kinder. terre des hommes: Osnabrück 1988.
Das Geheimnis der roten Maschine. Ein entwicklungspolitischer Kriminalfall. Maier: Ravensburg 1988 (Neuaufl. terre des hommes: Osnabrück 2003).
Bikai und Celestine. Misereor: Aachen 1988.
Unter den Füßen die Glut. Kinder auf den Philippinen. rororo rotfuchs: Reinbek 1987.
Nini und Pailat. Eine spannende Geschichte aus Papua-Neuguinea von Kindern zwischen Steinzeit und Heute. Simon und Magiera: München 1984. (TB Lamuv Verlag: 1987.)
Pancho und die kleinen Menschen. Kinder in Lateinamerika greifen zur Selbsthilfe (mit 24 Dias). terre des hommes: Osnabrück 1986 (Neuaufl. terre des hommes: Osnabrück 2003).
Knoten von Kinderhand. Kinderarbeit bei der Teppichherstellung. terre des hommes: Osnabrück 1986.
Kein Platz für Tränen. Geschichten von Kindern in der Dritten Welt. Peter Hammer: Wuppertal 1986.
1986 Jogan haut ab. Ein terre des hommes-Buch über Kinderarbeit und Bürgersteigbewohner in Indien. Elefanten Press: Berlin 1990 (Neuaufl. terre des hommes: Osnabrück 2002).
Wenn Leila Wasser holt. Kinder in der Dritten Welt. rororo rotfuchs: Reinbek 1984.
Partisanen in einem vergessenen Land. Ein dokumentarischer Roman über den Befreiungskampf in Eritrea. Arena: Würzburg 1984.
Makoko. Abenteuer in Kenia. Jugenddienst: Wuppertal 1981 (Neuaufl. terre des hommes: Osnabrück 2004).
Wird Feuer ausbrechen? Dokumentarischer Roman über einen Schüleraufstand in Südafrika. rororo rotfuchs: Reinbek 1980.

Das Recht auf Spiel. satzweiss: Saarbrücken. (eBook)
Getäuscht, verkauft, missbraucht. Reportagen und Hintergründe zum weltweiten Kinderhandel. Hörbuchkassette mit 6 CDs.Techniksat: 2006.

Partizipation - ein Kinderrecht. terre des hommes: Osnabrück 2011.
Zwischen Schreibtisch und dem Kreuz des Südens – Reportagen über das Reisen und Schreiben und über Kinder, die aktiv sind (Afrika, Mittelamerika, Südamerika). IATROS: Nierstein 2004.
Wo Hoffnung greifbar wird – Menschen in Südost-Asien machen Selbsthilfe wahr - Reportagen über das Reisen und Schreiben und über Kinder die aktiv sind (Südost-Asien). IATROS: Nierstein 2004.
Blätter von unten. Alternativzeitungen in der Bundesrepublik. Zus. mit Franz Brüseke. Verlag 2000: Offenbach 1981.
Duisburg und ich. Avlos: Siegburg 1998.
Kinder im Krieg – Kinder gegen den Krieg. Ein Aktions- und Informationsbuch. Verlag an der Ruhr: Mülheim 1999.

Wissenschaftliche Publikationen:
Bildung zwischen Apartheid und Widerstand. Das Bildungswesen der nichtweißen Bevölkerungsgruppen in Südafrika. dialogus mundi: Berlin 1978.
Erziehung und Bildung in Südafrika. Das Bildungssystem der "nichtweißen" Bevölkerungsgruppen in der Republik Südafrika. Informationsstelle Südliches Afrika, ISSA: Bonn 1978.
Bildungsprobleme Afrikas. Zwischen Kolonialismus und Emanzipation (gem. mit Christel Adick und Renate Nestvogel). dialogus mundi, Berliner Studien zur Internationalen Politik: Berlin 1979.
Mehr Bundeskompetenz im Bildungswesen. Machtstreben oder Sachzwang – Die Diskussion um den Mängelbericht (gem. mit Michaele Hetzel und Georg Schlünder). DIP-Dokumentation 4: Münster 1979.
Erziehung zur Apartheid. Geographische und ökonomische, ethnisch- soziale und politische Bedingungen der Bildungssituation von Schwarzen, Mischlingen und Indern in der Republik Südafrika. Forschungsstelle für Internationale Sozialräumliche Bildungsforschung und ihre Didaktik: Bad Bentheim 1982.
Bildungsprobleme Afrikas zwischen Kolonialismus und Emanzipation (gem. mit Christel Adick und Renate Nestvogel). Institut für Afrika - Kunde: Hamburg 1982 (2. überarb. Auflage).
Jeder ein Lehrer – jeder ein Schüler. Emanzipatorisches Lernen in Afrika. AG SPAK: München 1983.

Der Hubertushof – Ein Ort im Hülser Bruch, reich an Geschichte, Kunst und Natur. In: Die Heimat – Krefelder Jahrbuch 93. Krefeld 2023.
Anfang und Ende eines Glasturms in Hüls und der Hauch von Internationalität und Weltsensation. In: Die Heimat – Krefelder Jahrbuch 93. Krefeld 2023.
Schlüsselszenen und Klagemauern. In: Rette sich, wer kann - Der kleine Alltag des Widerstands. Hrsg. von Cornelia Eichner / Alfred Büngen / Gunnar Evang / Holger Evang-Lorenz. Geest: Vechta 2021.
Meine Kamera und der Krieg. In: Hüls 3. Hrsg. von H. Kaltenmeier Söhne. Krefeld 2021.
Ein Paradies. In: Kriesenglück. Hrsg. von Claudia Tetz-Froböse / Lutz Günther. Verlag der Kreativmacherei: Hemmingen 2020.
Paco. In: Zukunft schreiben statt schwarzmalen. Hrsg. von Zukunftsschreiben e.V. Tessloff: Nürnberg 2020.
Die aufgegangene literarische Saat des Klaus Ulrich Düsselberg. In: Die Heimat - Krefelder Jahrbuch Jg. 91. Hrsg. von Verein für Heimatkunde in Krefeld. Krefeld 2020.
Bretonisch-hölsches Kastaniengeheimnis. In: Hüls 2. Hrsg. von H. Kaltenmeier Söhne. Krefeld 2020.
Der Koffer. In: Hüls 2. Hrsg. von H. Kaltenmeier Söhne. Krefeld 2020.
Niederrheinischer Empfang. In: Hüls 1. Hrsg. von H. Kaltenmeier Söhne. Krefeld 2020.
Ein Ahorn vor der UNO. In: Die zerrissene Zeit - Geschichten von der Spaltung der Gesellschaft. Hrsg. von Matthias Rieger. o.V.: Senden 2020.
Bewegte Gartengeschichte in Hüls und die Bedeutung der Zivilgesellschaft. In: Die Heimat - Krefelder Jahrbuch Jg. 92. Hrsg. von Verein für Heimatkunde in Krefeld. Krefeld 2020.
Hülser Gärten mit Geschichte. In: Die Heimat 2019. Hrsg. von Verein für Heimatkunde Krefeld. Krefeld 2019.
Das Sternenspiel. In: Hülser Mitteilungen: Krefeld-Hüls 2019.
Zwei die Liebe suchen. In: Hülser Mitteilungen: Krefeld-Hüls 2019.
De Stadt- un de Landmuus; De lüttje Elefant. Beide Texte in: Egentlik heel up stee - Literarisch Texten ut Oostfreesland. Ostfriesische Landschaftliche Verlags- und Vertriebsgesellschaft: Aurich 2013.
Zwei mal Pommes und Sport. Thit Kho Tau. In: So kochen wir in Duisburg. Alcorde: Essen 2007.
Kinderhandel global. In: Solidarität mit Frauen in Not. Hrsg. von Sr. Lea Ackermann und Reiner Engelmann. Horlemann: Bad Honnef 2005
Wenn man Jesus heißt. In: Dagmar Berghoff, Ursula Richter (Hg.): Weihnachtsgeschichten am Kamin – erzählt von Prominenten. Wunderlich/Rowohlt: Reinbek 2001 (In: Friederike Tegge (Hg.): Das Weihnachtsvorlesebuch. R. Brockhaus: Wuppertal 2007).
Das Geheimnis um Fatima. Im "Eingang zur Hölle". In: Aufbruch nach Anderswo. Saabe: Zürich o.J.
Die Geschichte von den Regenbogenkindern. In: Rosemarie Portmann (Hg.): Trau dich was! – Geschichten, die selbstbewusst und mutig machen. Arena: Würzburg 2000.
Wenn gute Geister vertrieben werden. In: Medienpädagogisches Zentrum (Hg.): Eine Welt in der Grundschule – Audiovisuelle Medien zum Einsatz im Unterricht. Land Brandenburg, Medienpädagogisches Zentrum: Potsdam 1999.
Geschichte von den Regenbogenkindern. In: Anke und Wolfgang Zwickel (Hg.): Himmelblau und erdbeerrot. Erlebnisorientierte Modelle für Kinderbibeltage. Gütersloher Verlagshaus: Gütersloh 1999.
Wir sind da! Kinderrechte sind Menschenrechte. In: Reiner Engelmann / Urs M. Fiechtner (Hg.): Frei und gleich geboren. Ein Menschenrechte- Lesebuch. Sauerländer: Arau, Frankfurt, Salzburg 1998.
Mein Mond. Lust auf Literatur. In: Harry Böseke / Eberhard Reimann (Hg.): Lese-Zeichen. Ein Buch hat viele Seiten. Gesellschaft für Literatur in NRW / Bertelsmann Club: Münster/Rheda-Wiedenbrück 1998.
Kinder in der Einen Welt. Für die Rechte der Kinder. In: Gebt den Kindern eine Chance – Aktion Flagge zeigen. Werk- und Leseheft. Brot für die Welt: Stuttgart 1998.
Kinder haben Rechte – und zwar gerechte. Kinderrechte und Kindergottesdienst. In: Johannes Blohm / Ulrich Walter (Hg.): Ich will mitten unter euch wohnen. Junge Gemeinde: Leinfelden-Echterdingen 1998.
Wenn die Kindheit im Knüpfrahmen hängen bleibt. Wir sind dir nahe. Das Papiertütenspiel. Alle in: Deutsches Aussätzigen- Hilfswerk DAHW (Hg.): Indien – Zahlen, Fakten, Meinungen. DAHW: Würzburg 1997.
Von Purzelbäumen und Bahnsteigen. In: Ursula Hochstätter-Klomp (Hg.): Lebenszug. Geschichten und Gedichte vom Unterwegssein mit dem Zug. Avlos: Sankt Augustin 1997.
Sarahs Stein. In: Anne Bender (Hg.): Einfach stark – Geschichten für Mädchen in den besten Jahren. dtv junior: München 1997.
Kinderarbeit in Indien zwischen Weltmarktbedingungen und sozialpolitischen Interventionsmaßnahmen. In: Christel Adick (Hg.): Straßenkinder und Kinderarbeit – Sozialisationstheoretische, historische und kulturvergleichende Studien. IKO: Frankfurt 1997.
Die Kraft in uns – Lernprozesse für eine Erde der Menschlichkeit. Entwicklungspädagogische Erfahrungen von terre des hommes. In: Harry Noormann / Gregor Lang-Wojtasik (Hg.): Die Eine Welt der vielen Wirklichkeiten. IKO: Frankfurt 1997.
Zwei Kästen erzählen vom Krieg. Verzweiflung gemeinsam überwinden. In: Reiner Engelmann (Hg.): Ich will, dass es aufhört. Aufwachsen im Krieg. Arena: Würzburg 1996.
Tobias´ Kassette. In: Reiner Engelmann (Hg.): Stand up! Zivilcourage ist angesagt. Arena: Würzburg 1996.
Medienkids – weltweit. In: Reiner Engelmann (Hg.): Alles so schön bunt hier! Texte über den Umgang mit Medien. Arena: Würzburg 1996.
Zum Umgang mit Kinderbüchern und Literatur der südlichen Kontinente im Unterricht. In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung / Schulstelle Dritte Welt – Eine Welt (Hg.): Themenfeld Dritte Welt/Eine Welt. Handlungskonzepte zum fächerübergreifenden Unterricht des Lernbereiches Gesellschaftslehre an Schulen der Sekundarstufe I: Soest 1995.
Wenn die Felder zu klein sind. In: Reiner Engelmann: Heute die Zukunft beginnen – Texte für ein besseres Morgen. Arena: Würzburg 1995.
Viele Tropfen – terre des hommes. In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung/ Schulstelle Dritte Welt-Eine Welt (Hg.): Entwicklungspolitische Bildung auf dem Prüfstand: Soest 1995.
La Caleta – Kleine Bucht. In: Reiner Engelmann (Hg.): Fluchtwege – Texte zum Thema Drogen/Sucht. Arena: Würzburg 1995.
Kennen Sie den? In: Der Harte Kern (Hg.): Wenn er heute wiederkäme – Stattpredigten. Projekt Kunst trifft Kirche: Duisburg 1995.
Herzklopfen und Entenfedern. In: Hans Gärtner (Hg.): Freu dich auf Ostern – Neue Geschichten für die ganze Familie. Echter: Würzburg 1995.
Abstraktion allein gibt keinen Mut. Viele Tropfen. In: Institut für Schule und Weiterbildung (Hg.): Entwicklungspolitische Bildung auf dem Prüfstand – Bestandsaufnahmen und Perspektiven. Schulstelle Dritte/Eine Welt: Soest 1995.
Abstraktion allein gibt keinen Mut. In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung / Schulstelle Dritte Welt/Eine Welt (Hg.): Entwicklungspolitische Bildung auf dem Prüfstand: Soest 1995.
Wenn die Flasche mit Spezialflüssigkeit leer ist. In: Pfarrei St. Agnes/Kath. Bildungswerk Köln (Hg.): Du sollst Dir kein Bildnis machen ... Emons: Köln 1994.
Faustrecht. In: Reiner Engelmann (Hg.): Tatort Klassenzimmer – Texte gegen Gewalt in der Schule. Arena: Würzburg 1994.
Sarahs Stein. In: Reiner Engelmann (Hg.): Morgen kann es zu spät sein. Arena: Würzburg 1993.
Kennen Sie den? In: DERHARTEKERN (Hg.): Wenn er heute wiederkäme – Stattpredigten. Selbstverlag: Duisburg 1993.
Die Müllkinder vom Smoky Mountain. In: Peter Mucke (Hg.): Zum Beispiel Müll. Lamuv: Göttingen 1993.
Duisburger Steinzeit. In: DERHARTEKERN (Hg.): Ich l(i)ebe in Duisburg (gem. mit Hans Joachim Barkenings, Chinmayo, Heinz Knappe, Sigrid Kruse, Hanna Lehnert und Elke Oertgen-Twiehaus). Stadtbibliothek Duisburg: Duisburg 1992.
Drei Männer im Dorf. In: Jochen Arlt/Irmgard Bernrieder (Hg.): Teil meiner Selbst – Niederrhein-Lesebuch. Rhein-Eifel-Mosel-Verlag: Pulheim 1992.
O du fröhliche. Drei Männer im Dorf. In: Susanne Beck u.a.(Hg.): Vorlesebuch Ökumene. Kaufmann / Butzon & Bercker: Lahr 1991.
Werkstattbericht über die Produktion von Kinder- und Jugendbüchern zur "Dritten Welt". In: Almut Hoppe / Jürgen Wolff (Hg.): Germanistentag – Deutschunterricht und Lebenswelt. Kiel 1990.
Vier Tage im Februar. In: Heribert Beigel (Hg.): Der blaue Knopf und andere Geschichten rund ums Fernsehen. Ueberreuter: Wien 1990.
Ich sterbe langsam. Erinnerungen an eine schreckliche Nacht. In: Klaus Doderer (Hg.): Ein Stückchen neuer Mensch – Geschichten über mehr Miteinander. Cornelia Riedel: Bad Homburg 1990.
Radikal wie Mandela – Südafrikas Jugend heute. In: Mary Benson: Wir weinen um unser Land – Nelson Mandelas Kampf um Südafrika. rororo rotfuchs: Reinbek 1988.
Nieder mit dem Mili... In: Guck mal übern Tellerrand – Lies mal, wie die andern leben. Peter Hammer: Wuppertal 1988.
Nelson Mandela – Kämpfer gegen die Apartheid. In: Georg Popp (Hg.): Die Großen der Menschenrechte. Arena: Würzburg 1988.
Kinderarbeit in der Dritten Welt. In: Asit Datta (Hg.): Projektwoche Dritte Welt. Unterrichtseinheiten für die Sekundarstufe I. Beltz: Weinheim 1988.
Geschäftssinn in Togo. Wenn Kinder zu Lehrern werden. In: Horst Heidtmann / Christoph Plate (Hg.): Manana – Entwicklungshelfer berichten aus drei Kontinenten. Signal: Baden-Baden 1987.
Oh du fröhliche, oh du selige.... Pablo und sein Vater. Beide in: Johanna Skrodzki (Hg.): Dritte Welt – wo liegt denn das? Bruckhardthaus / Laetare / Christopherus: Freiburg 1985.
Lernprozesse in und mit der Dritten Welt. In: Busch, Friedrich W. / Busch, Adelheit (Hg.): Suche nach Identität. Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg: Oldenburg 1984.
Ochsenkarren statt Lastwagen. In: Manfred H. Obländer / Hermann Schulz / Antonio Skármeta: Zeit der Dürre , Zeit des Regens. Entwicklungspolitisches (Vor-)Lesebuch. Peter Hammer: Wuppertal 1983.
José und die Ley-Bande. In: Wir sind Freunde. Elefanten Press: Berlin 1983.
Eritrea. In: Deutscher Volkshochschulverband (Hg.): Afrika II: Angola, Botswana, Eritrea, Kamerun, Nigeria, Togo, Zambia, Zimbabwe. Materialien 2o: Bonn 1982.
Ein Leben in Eritrea- Geschichte eines Befreiungskampfes. In: Beck/ Boehncke: Jahrbuch für Lehrer 6. Rowohlt TB: Reinbek 1981.
Blätter von unten – Alternativzeitungen in der Bundesrepublik. In: Daum u.a.: Das besondere Buch – ausgewählte Publikationen der Kleinverlage: Mainz 1981.
Raus ausm Kaff. In: Selbsthilfe Netzwerk Münsterland e.V / Knipperdolling (Hg.): Stattbuch Münster. Stadtbuchredaktion: Münster 1980.
Südafrika. In: Lexikon der Kinder- und Jugendliteratur, Dritter Band: P – Z. Institut für Jugendbuchforschung der Johan Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt: Weinheim/Basel 1979.
Schrei deinen Zorn hinaus. Afrikanische Literatur im Erziehungssystem der Schwarzen Südafrikas. In: Institut für Auslandsbeziehungen (Hg.): Afrikanische Literatur – Perspektiven und Probleme. Materialien zum Internationalen Kulturaustausch Band 8: Stuttgart 1979.
Plädoyer für die Stiefkinder der Vergleichenden Erziehungswissenschaft. In: Busch, Friedrich W. (Hg.): Schritte ... Beiträge zur Vergleichenden Erziehungswissenschaft und zur Lehrerausbildung: Oldenburg 1979.

An einem Strang ziehen. terre des hommes: Osnabrück 2008.
Das große Geburtstagsbuch. Horlemann: Unkel 2006.
Kids in action. Mutmachgeschichten und Mitmachgeschichten. Horlemann: Bad Honnef 2005.
Ich bin unverkäuflich. terres des hommes: Osnabrück 2005
Menschenskinder - Neue Gedichte. terre des hommes: Osnabrück 2004.
Stark wie Pippi Langstrumpf. Horlemann: Unkel 2003.
Getäuscht, verkauft, missbraucht – Reportagen und Hintergründe zum weltweiten Kinderhandel. Rotpunktverlag: Zürich 2003.
Das Blaue vom Hafen - Geschichten und Geschichte rund um den Duisburger Innenhafen. Klartext: Essen 2003.
Kinder des Südens. terre des hommes: Osnabrück 2002.
Der kleine Prinz lebt. Horlemann: Unkel/Bad Honnef 2000.
Ich will endlich Frieden. Kinder im Krieg. Westfälisches Dampfboot: Münster 1998.
Duisburg und ich. Avlos: Siegburg 1998.
Verkaufte Kindheit. Kinderarbeit für den Weltmarkt (Gem. mit Peter Strack). Westfälisches Dampfboot: Münster 1995.
Die Umkehr des Blicks. Fotografien des Peruaners Luis Felipe Cueto aus dem Alltag deutscher Kinder (Gem. mit Christiane Urban). Horlemann: Unkel/Bad Honnef 1995.
Duisburg auf den zweiten Blick – Texte und Bilder über die eigene Stadt. (Gem. mit Sigrid Kruse). Mercator: Duisburg 1994.

Nach- und Vorworte: Aktiv werden. In: Rosalba Guzman Soriano: Die Märchentexte. terre des hommes: Osnabrück 2012.
Ökologische Kinderrechte. Lehrermappe. terre des hommes: Osnabrück 2011.
Vorwort: In: Jörg Wontorra: Wölfe, Schnee und Sambalieder – Kinder erzählen Weihnachtsgeschichten aus aller Welt. Marion von Schröder: Düsseldorf 1996.
Schuften statt spielen. In: Rüdiger Siebert: Insel im schwarzen Fluß. Arena: Würzburg 1995.
Erde der Menschlichkeit. In: Rüdiger Siebert: Bambus lässt sich nicht brechen. Arena: Würzburg 1986.
Ist Hilfe möglich? In: Uwe Pollmann: Im Netz der grünen Hühner. Die Straßenkinder von Recife. Lamuv: Bornheim-Merten 1986.
Chile: Ein Kampf ums Überleben. In: Michael Höhn / Monika Höhn: Die Taube wird fliegen. Vom Leben chilenischer Kinder. terre des hommes: Osnabrück 1985.
Kinderarbeit – Themenschwerpunktsheft der "Wochenschau" (in Zusammenarbeit mit der Redaktion der "Wochenschau").

Eintrag in: WLA – Westfälisches Literaturarchiv in Münster: Autorenprofil.
Eintrag in: Wikipedia - die freie Enzyklopädie: Autorenprofil.
Eintrag in: Deutsche Nationalbibliothek: Autorenprofil.

Ein flüchtiger Blick auf die Liste meiner Kinder- und Jugendbücher lässt es sofort erkennen: die meisten beschreiben das Schicksal von jungen Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Viele der Kinder, die auf den Umschlägen abgebildet sind und über deren Leben ich in den Büchern berichtet habe, habe ich während zahlreicher Reisen und Arbeitsaufenthalte im Süden persönlich kennen gelernt.
Bei all diesen Aufenthalten war für mich wichtig, ein Stückchen Alltag mit den Menschen zu teilen und ihre Alltagsprobleme kennen zu lernen. Das Leben der jungen Menschen hat mich dabei immer besonders interessiert und fasziniert. Ihre Rechte werden mit Füßen getreten.Tagtäglich. Elend, Hunger, Wohnungsnot, ausbeuterische Arbeit, Krankheit, manchmal auch Krieg und Flucht machen deutlich, dass die Grundrechte der Kinder nicht viel gelten. Aber dies alles ist nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte darf nicht übersehen werden: Kinder können sehr aktiv, kraftvoll, ja sogar kämpferisch sein. Phantasievoll können sie ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen. Das zu zeigen, liegt mir besonders am Herzen, zumal unsere Massenmedien solche Menschen  aus den Ländern des Südens nur selten zeigen. Von ihnen möchte ich in meinen Büchern berichten.
Oft werde ich gefragt: "Wie sind Sie eigentlich dazu gekommen, Kinder- und Jugendbücher zu schreiben? Und dann noch ausgerechnet über die Dritte Welt?" Ich bin auf einem sehr unüblichen Weg dazu gekommen, ganz im Gegensatz zu vielen meiner schreibenden Kolleginnen und Kollegen.
Den Anstoß dazu gab vor allem meine Dissertation über das Bildungswesen der Schwarzen in Südafrika. Als die Arbeit fertig war, stellte ich mir die Relevanzfrage. Für wen hatte ich mir eigentlich die ganze Arbeit gemacht? Etwa nur dafür, dass man mir anerkennend auf die Schulter klopfte, angesichts unüberschaubarer Mengen von Fußnoten, die schließlich auf zweihundert Seiten extra gebunden werden mussten? Das konnte es nicht sein. Ich meinte, dass dieses Thema doch eigentlich die Altersgefährten jener jungen Menschen in Südafrika, die hier leben, interessieren müsste. Natürlich nicht im Fremdwortgewirr einer Dissertation. So begann ich, meine Doktorarbeit zu übertragen in einen dokumentarischen Roman. Mein erstes Jugendbuch entstand: Wird Feuer ausbrechen?
Ich hatte als Newcomer großes Glück, dass der Rowohlt Verlag das Manuskript gleich in seine Rotfuchs-Reihe aufnahm. Die Reaktionen, die ich von Schülerinnen und Schülern auf das Buch erhielt, machten mir Mut, immer dann, wenn ich eine wissenschaftliche Publikation gemacht hatte, das Thema auch einer Zielgruppe zugänglich zu machen, die mir zunehmend wichtiger wurde als der universitäre Bereich: Kinder und Jugendliche. So bin ich über diesen ungewöhnlichen Weg zum Schreiben von Kinder- und Jugendbüchern gekommen.
Und dieser Weg führt mich auch zu terre des hommes in Osnabrück, wo ich fast dreißig Jahre lang als Referent für Globales Lernen tätig war. Dabei bildete die Entwicklung von Ausstellungen, Unterrichtsmedien, Postern, Diaserien uns später PowerPointPräsentationen, die Gestaltung von Fotokalendern, Katalogen und Grußkarten, der Aufbau von zwei Buchreihen, die Arbeit mit Schulen, Verlagen, Messen und die Vertretung der Organisation in Gremien die Schwerpunkte der Arbeit. Für diese Arbeit war ein direkter Kontakt mit den Projektpartnern in Afrika, Asien und Lateinamerika von besonderer Wichtigkeit und führte dazu, dass ich mich auch als Fotograf betätigte.
Nach der Arbeit in Münster, Osnabrück und Duisburg steht heute mein Schreibtisch in Krefeld-Hüls.

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Aktualisiert 26.09.2023