Vita
Hans-Bernd Bunte wurde 1956 in Werl geboren. Nach dem Lehramtsstudium in Münster unterrichtete er die Fächer Deutsch und Latein an der Bischöflichen Canisiusschule in Ahaus bis zu seiner Pensionierung im Sommer 2019.
Aus seiner Begeisterung für die Werke des Schweizer Autors Adolf Muschg entstanden drei literaturkritische Bücher, die sich mit Schwerpunkten in dessen Schaffen befassen.
Der Wunsch, auch selbst einmal eine Geschichte zu erzählen, brachte ihn dazu, eine Reihe von historischen Kriminalromanen zu beginnen. Sie spielen vor allem an Orten seiner Kindheit, die er am westfälischen Hellweg verbrachte. Der Soester Kommissar Michael Hoffmann ermittelt zu Beginn des 20. Jahrhunderts, wird aber auch in Fälle verwickelt, die ihn ins europäische Ausland führen. Die möglichst detailgetreue Darstellung der lokalen und geschichtlichen Hintergründe ist für Hans-Bernd Bunte besonders wichtig, ebenso wie die Darlegung der Lebensverhältnisse in den verschiedensten sozialen Schichten. Aber die krimi-typische Spannung kommt natürlich nicht zu kurz. Auch im Bereich Jugendbuch ist der Autor aktiv.
Thriller & Kriminalroman
Der Tote im Kreuzgang. Ein vierter Fall für Kommissar Hoffmann. Ein historischer Krimi aus dem Kreis Soest mit Spuren nach Frankreich. Anno: Ahlen 2020.
Sammler und Jäger. Ein dritter Fall für Kommissar Hoffmann. Ein historischer Krimi aus Westfalen mit Spuren nach England. Anno: Ahlen 2019.
Steine und Wasser. Der zweite Fall für Kommissar Hoffmann. Ein historischer Krimi aus dem Kreis Soest. Anno: Ahlen 2018.
Hefe und Salz. Ein Fall für Kommissar Hoffmann. Ein historischer Krimi aus dem Kreis Soest. Anno: Ahlen 2017.
Kinder-& Jugendbuch
Tom und der sprechende Knochen. Jugendbuch. Agenda: Münster 2020.
Sachbuch
Die Kunst, ganz zu leben. Adolf Muschgs Romane und Essays zur Literatur. Tectum: Marburg 2015.
Vom Ende aller Zeiten. Spuk, Kunst und Religion in Adolf Muschgs Roman "Sax". Tectum: Marburg 2013.
Das Lächeln von Antikratos. Mythos, Liebe und Tod in Adolf Muschgs Roman "Kinderhochzeit". Tectum: Marburg 2012.
Quellenangabe
Auskunft Autor