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Prof. Dr. Gertrud Höhler


Prof. Dr. Gertrud Höhler © privat
Prof. Dr. Gertrud Höhler
1941
Wuppertal
Berlin
Wuppertal, Paderborn
Bergisches Land, Ostwestfalen, Westfalen komplett, Rheinland komplett
Prosa, Sachbuch

Geboren am 10. Januar 1941 in Wuppertal als Tochter eines Pfarrers. Von 1960 bis 1966 Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Bonn, Zürich, Berlin und Mannheim. 1967 Promotion. 1967 bis 1972 Wissenschaftliche Assistentin an der Universität Mannheim. 1972 im Gründungssenat der Uni Paderborn. 1975 Volkswagen-Stipendium für Forschungen über Rilke (Habilitation). Seit 1977 Professorin (Allgemeine Literaturwissenschaft, Germanistik) an der Gesamthochschule/Universität Paderborn. Seit 1981 Arbeiten für Rundfunk und Fernsehen. Seit 1985 freie Unternehmensberaterin. Beiratsmitglied der Abteilung Innere Führung beim Bundesverteidigungsministerium, im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft und im Bundesministerium für Forschung und Technologie. Senat der Fraunhofer-Gesellschaft. Vorstand Dt. Stiftung Denkmalschutz. Kuratorium der Universität Witten-Herdeke und der Führungsakademie Baden-Württemberg. Sie lebt heute in Berlin.

1997: Frau des Jahres
1993: Literaturpreis der Stiftung für Abendländische Besinnung, Zürich
1988: als erste Frau ausgezeichnet mit dem Orden Wider den tierischen Ernst
1988: Konrad-Adenauer-Preis für Literatur
1965: Wuppertaler Literaturpreis für Lyrik

Spielregeln des Glücks. Econ: Düsseldorf 1988 (zahlreiche Auflagen).
Das Glück. Illusion oder Ziel für eine humanere Gesellschaft. Goldmann: München 1984.
Die Kinder der Freiheit. Träume von einer besseren Welt. DVA: Stuttgart 1983 (zahlreiche Auflagen).
Das Experiment der Freiheit. Koblenz: Rhenania 1983.
Das Glück. Analyse einer Sehnsucht. Econ: Düsseldorf 1981 (zahlreiche Auflagen).

Regelmäßig Beiträge im Rundfunk.

Regelmäßig Beiträge im Fernsehen, u.a. Gastgeberin der monatlichen SWR-Kultursendung Baden-Badener Disput; häufige Teilnahme an Talkshows.

Die Zukunftsgesellschaft. Verlag und Studio für Hörbuchproduktionen: Beltershausen (1993; Sprecherin: Barbara M. Henke).

Wölfin unter Wölfen. Warum Männer ohne Frauen Fehler machen. Econ: München 2000.
Der veruntreute Sündenfall. Entzweiung oder neues Bündnis? DVA: Stuttgart 1998 (zus. mit M. G. Koch).
Herzschlag der Sieger. Die EQ-Revolution. Econ: Düsseldorf 1997.
Wettspiele der Macht. Econ: Düsseldorf 1994 (zahlreiche Auflagen).
Spielregeln für Sieger. Econ: München 1989.
Virtuosen des Abschieds. Neue Werte für eine Welt im Wandel. Econ: München 1989, 1996.
Spielregeln des Glücks. Econ: Düsseldorf 1988 (zahlreiche Auflagen).
Rede zum Volkstrauertag. Hg. vom Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge. Kassel 1988.
Rede zur Verleihung des Ordens Wider den tierischen Ernst am 30. Januar 1988. Econ: Düsseldorf 1988.
Offener Horizont. Junge Strategien verändern die Welt. Econ: Düsseldorf 1988 (zahlreiche Auflagen).
Die Zukunftsgesellschaft. Düsseldorf: Econ 1986(zahlreiche Auflagen).
Weg von Rollenklischees. Männer und Frauen in den achtziger Jahren. Club Niederösterreich: Wien 1985 (zus. mit E. Pröll und E. Busek).
Die zwiespältige Generation. Jugend zwischen Anpassung und Protest. Burg Verlag: Sachsenheim 1985 (zus. mit J.H. Knoll, J.H. Schoeps u.a.).
Die Bäume des Lebens. Baumsymbole in den Kulturen der Menschheit. DVA: Stuttgart 1985 (Goldmann: München 1988).
Das Glück. Illusion oder Ziel für eine humanere Gesellschaft. Goldmann: München 1984.
Die Kinder der Freiheit. Träume von einer besseren Welt. DVA: Stuttgart 1983 (zahlreiche Auflagen).
Das Experiment der Freiheit. Rhenania: Koblenz 1983.
Das Glück. Analyse einer Sehnsucht. Econ: Düsseldorf 1981 (zahlreiche Auflagen).
Niemandes Sohn. Zur Poetologie Rainer Maria Rilkes. Fink: München 1979.
Die Anspruchsgesellschaft. Von den zwiespältigen Träumen unserer Zeit. Econ: Düsseldorf, Wien 1979. (mit dem Untertitel Über die Inflation der sozialen Werte München: Goldmann 1985).
Gesinnungskonkurrenz der Intellektuellen. Edition Interform: Osnabrück, Zürich 1978.
Unruhige Gäste. Das Bibelzitat in Wilhelm Raabes Roman. Mannheim 1967, Bouvier: Bonn 1969.

Veröffentlichte Vorträge:
Kreativität in Schule und Gesellschaft. Auer Verlag: Donauwörth 1994.
Die neue Dimension von Erfolg. Verband der Wirtschaft Baden-Württembergs: Stuttgart 1993.
Führungsverantwortung im Wertewandel. Übersee-Club: Hamburg 1989.
Kreativität und Innovation. Dt. Leasing AG: Bad Homburg 1988.
Der Beitrag der Kulturwissenschaften zum interdisziplinären Dialog in Forschung und Lehre. Universität Hohenheim 1987.
Rollenklischees im Wandel. Frauenemanzipation am Wendepunkt. Sozialministerium des Landes Schleswig-Holstein 1986.
Die Krise der Wohlstandsgesellschaft. Industrie-Club: Düsseldorf 1980.
Wir brauchen Kinder. Sozialministerium des Landes Schleswig-Holstein 1979.

Beiträge in:
Recht auf Glück? Träume, Ansprüche, Erfahrungen heute. Herder: Freiburg/Br. 1984.
Roland Lindner (Hg.): Verspielen wir die Zukunft? Gespräche über Technik und Glück. Edition Interform: Zürich 1982.

Identität als Brücke zwischen Mensch und Welt. Literaturpreis 1993 an Gertrud Höhler und Daleene Matthee. Stiftung für Abendländ. Besinnung. Zürich: Arborea 1994.

Lexikoneinträge:
Westfälisches Autorenlexikon. Hrsg. von Walter Gödden, Iris Nölle-Hornkamp. Bd. 4: 1900 bis 1950. Paderborn 2002.
Wer ist Wer, 38. Ausg., 1999/2000.
Munzinger Archiv 1999.
Wilhelm Kosch: Deutsches Literaturlexikon. 3., völlig neu bearb. Aufl. Siegmar Hohl, Carl Ludwig Lang (Hg.). Erg. Bd. 5. Bern, München 1998.

Eigenrecherche, Lexikon, Westfälisches Autorenlexikon. Hrsg. von Walter Gödden, Iris Nölle-Hornkamp. Bd. 4: 1900 bis 1950. Schöningh: Paderborn 2002.

Aktualisiert 01.07.2021