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Michael Molsner


Michael Molsner © privat
Michael Molsner
1939
Stuttgart
Duisburg
Dortmund
Niederrhein, Ruhrgebiet, Westfalen komplett, Rheinland komplett
Prosa, Thriller/Kriminalroman, Bühne/Drama
Großenbaumer Allee 274
47249 Duisburg
0203-3488966
0170-4646 370
0203-3488968

Pressedaten

Erläuterungen und Bedingungen

Pressefotos und Logos zum Download in der Datenbank LITon.NRW

Das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. pflegt im Rahmen der NRW-Literatur-Online-Datenbank LITon.NRW (ehemals www.nrw-literatur-im-netz.de) seit Herbst 2003 eine Foto-Datenbank mit hochauflösenden Fotos von Autor*innen sowie Fotos und Logos von literarischen Institutionen und Projekten aus NRW. Der Service richtet sich an Medien und Literaturveranstalter*innen, die auf diese Weise unkompliziert an Pressefotos und/oder Logos gelangen können. Dieser Service ist (in der Regel) kostenlos. Wenn ein*e Autor*in / eine Institution / ein Projekt Pressefotos bzw. Logos zur Verfügung gestellt hat, ist unter dem jeweiligen Profilfoto das bzw. die entsprechende/n Symbol/e aktiv (anklickbar). Klickt man darauf, klappt bei den Pressefotos ein neues Menü aus, worüber sich das/die Foto/s herunterladen lassen; bei den Logos öffnet sich direkt ein neues Fenster, worüber diese direkt heruntergeladen werden können. Einem Download steht nichts entgegen, wenn die folgenden Nutzungsbedingungen akzeptiert werden:

Alle Rechte vorbehalten. Die Bildmaterialien dürfen lediglich für die redaktionelle Berichterstattung bzw. von Veranstalter*innen für ihre Öffentlichkeitsarbeit unter Angabe des Copyrights bzw. des*der Urhebers*Urheberin (falls im Datensatz angegeben) honorarfrei verwendet werden. Andere Nutzungen, insbesondere jede Art von kommerzieller Verwendung des vorliegenden Materials außerhalb der Medienberichterstattung oder Veranstaltungswerbung, ist ausdrücklich untersagt. Mit dem Download von Fotos bzw. Logos stimmt der*die Nutzer*in dieser Regelung ausdrücklich zu.

Infos für Autor*innen, literarische Institutionen und Projekte

Für die Bereitstellung von Fotos und Logos im Download-Bereich von LITon.NRW entstehen Autor*innen, literarischen Institutionen und Projekten keinerlei Kosten. Die Zurverfügungstellung des Fotos und/oder Logos erfolgt jedoch prinzipiell honorarfrei. Auch das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. als Betreiber der NRW-Literatur-Online-Datenbank stellt potenziellen Nutzer*innen dieses Services keinerlei Kosten in Rechnung. Es wird lediglich ein möglichst einfaches Verfahren angeboten, schnell an Fotos bzw. Logos für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu gelangen. Das Westfälische Literaturbüro übernimmt aus diesem Grunde auch keinerlei Haftung, falls die Download-Fotos/-Logos nicht für den Zweck der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Veranstalter*innen u.ä. genutzt werden.

Pressebild(er)

Michael Molsner © Michael Bry
Copyright
Michael Molsner © Michael Bry
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Arbeitsproben (1)

 

UM ALLES IN DER WELT

Moskau, Juli 1918

Atembeklemmender Luftdruck ließ Ritter innehalten. Ein Baldachin über dem Portal des Hotels Metropol bot vorerst Schutz. Widerwillig maß Ritter die Entfernung zum Bolschoitheater. Sobald er den Schatten verließ, setzte er sich schweißtreibender Schwüle aus. Anfang Juli war es hier öfters so, hatte Tschitscherin ihn belehrt. Zu Beginn des kurzen Sommers verwandle sich die alte Hauptstadt in ein Treibhaus. "In eine Waschküche!" war Ritters Antwort gewesen. "Im Staat des Proletariats ist dieser Vergleich wohl passender!" Der Volkskommissar für Auswärtige Angelegenheiten, mit seiner Behörde provisorisch im Metropol kampierend, hatte Trost geboten: "Im Theater erholen Sie sich schnell ... falls Sie die gerade laufende Inszenierung mit Gelassenheit über sich ergehen lassen. Es ist günstig temperiert." Der Baukörper lag vor Ritter im Sonnenglast. Die sonst scharf konturierten Ränder schienen sich in Licht verlieren zu wollen.

Ritter war überzeugt, daß er solche Effekte in der Wirklichkeit erst wahrnahm und genießen konnte, seit er sie auf impressionistischen Gemälden bemerkt und bewundert hatte. Er wappnete sich gegen den Anprall feuchter Hitze und überquerte den Theaterplatz rasch mit gesenktem Kopf.

Am Theatereingang lümmelten sich die üblichen Banditen mit roten Armbinden, hochtrabend Garden genannt – lettische Rotgardisten. Sie hatten dafür zu sorgen, daß die 800 Delegierten einander ungestört mit Mord bedrohen konnten. Die lettischen Aufpasser wären Ritter schon recht gewesen, aber ihre Unverschämtheit irritierte ihn. Von deutschem Geld besoldet und bewaffnet – er führte Buch darüber! – fuchtelten sie ihm mit ihren Gewehren vor der Nase umher. Er mahnte sich zur Geduld und vergegenwärtigte sich: Solange diese Truppe zuverlässig wachte, sie mochte noch so verkommen aussehen, regierten die Bolschewiki sicher ... Und als ihr Gönner und Partner der Kaiser in Berlin!

Während Ritter seinen Sonderausweis zückte, der ihm das Recht auf Zutritt gewährte, bemerkte er Handgranaten an den Gürteln der Letten. Wurfkörper für den Nahkampf gegen bewaffnete Sturmtrupps? Lenin machte sich keine Illusionen über die Aussichten seiner Revolution. Er riskierte nichts, gut so! Der Mann war sein Geld wert, jede einzelne der 50 Millionen Reichsmark, die Ritter ihm zugeführt hatte.

Sein Platz im Theater war die Ehrenloge, die den Vertretern der Mittelmächte zustand. Während Ritter seine Kollegen aus Berlin, Wien, Sofia und Konstantinopel begrüßte, fühlte er schon, daß keiner sich seiner Haut mehr sicher fühlte. Während Ritter beim Volkskommissar des Äußern mit einem wütenden Protest seines Botschafters vorstellig geworden war, hatte der Kongreß sich weiter radikalisiert.

Leutnant Müller, der Dolmetscher der Gesandtschaft, wies ihn ein. Die Spiridonova sprach. Vielmehr, sie wütete. Lenin preise den Frieden an – aber diesen Frieden habe er mit dem Kaiser der Deutschen abgeschlossen, jenem Bluthund, der seine Söldner in die Ukraine schicke, wo sie einen infamen Raubzug gegen die Bauern führten!

"Wir sind verpflichtet, die Bauern und Fischer der Ukraine bei der Verteidigung ihrer Habe und ihres Lebens zu unterstützen!" Ihre Stimme stieg schrill hoch, und mit dem rechten Arm machte sie regelmäßige, pumpende Bewegungen.

Durch einen Blick gab Ritter zu verstehen, daß sein Russisch nicht mehr ausreichte. Dolmetscher Müller übersetzte ...

Auf der Nase der Spiridonova saß ein Zwicker. Da sie das glatte Haar zurückgebürstet trug, glich sie einer Schullehrerin. Was sie von sich gab, hatte mit seriöser Information dennoch nichts zu tun. Es war Demagogie zugunsten der Entente. Sie nahm Geld von den Engländern.

Sicherheitsbeamte machten sich in der Ehrenloge bemerkbar, man verlangte Ritter; man bestand darauf, daß er mitkomme. Noch benommen von den Schmähreden der Spiridonova drängte er – zwischen ungeduldig auffahrenden Diplomaten – auf den Wandelgang hinaus...


Geboren am 23. April 1939 in Stuttgart als nicht-ehelicher Sohn einer Journalistin, aufgewachsen in Allenstein (Ostpreußen), Aalen (Baden-Württemberg) und München; nach dem Abitur (1959), einigen Semestern Germanistik und Anglistik an der Universität Heidelberg und einem Redaktionsvolontariat in Aalen war er als Gerichtsreporter in München aktiv, danach folgten redaktionelle und journalistische Tätigkeiten in München, Dortmund, Hamburg und Hannover; er ist nunmehr freier Schriftsteller (seit 1968), war Gründungsmitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) und des "Syndikates"; er lebte 18 Jahre im Allgäu und war dort sechs Jahre lang Gemeinderat seines Heimatdorfes Fischen. Von 2000 bis 2004 in Dortmund. Seit 2004 in Duisburg.
Im Jahr 2018 wurden neunzehn Romane, Krimis und Thriller von Michael Molsner, die lange vergriffen waren, im S. Fischer Verlag neu aufgelegt (als Taschenbücher und E-Books).
Michael Molsner ist ebenfalls im Literaturportal Bayern mit einem Porträt vertreten: Autorenporträt.

1998: Ehrenglauser, vergeben vom SYNDIKAT, der Vereinigung deutschprachiger Kriminalschriftsteller*innen (für: besondere Verdienste um den deutschsprachigen Kriminalroman)

Dich sah ich. Roman. Oktober: Münster 2011 (E-Book: 2014).
Um alles in der Welt. Roman. Oktober: Münster 2001 (E-Book: 2014).
Wege der Vorsehung. Roman. Denkmayr: Linz 1995.

Identität - Die Untergrundfrau. Geheimdienst-Thriller. CreateSpace: o.O. 2015 (auch als E-Book).
Abrax - Mörder vor der Tür. Thriller. CreateSpace: o.O. 2014 (auch als E-Book).
Sarx - Im Namen des Vaters. Kirchenthriller. CreateSpace: o.O. 2014 (auch als E-Book).
Masken - Des Teufels Geflüster. Mafia-Thriller. CreateSpace: o.O. 2014 (auch als E-Book).
Spot auf den Tod. Zebulon: Köln 1997.
Ermittlungen gegen Zeus. Knaur: München 1992 (Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Die Strategie des Beraters. Knaur: München 1992 (Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Verschollen in der Honigfalle. Knaur: München 1991 (Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Die Option des Schläfers. Knaur: München 1991 (Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Der Schrei des toten Kämpfers. Knaur: München 1990 (Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Der trojanische Maulwurf. Knaur: München 1990 (Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Euro-Ermittler: Dame ohne Durchblick. Piper: München 1990 (Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Die verbrannte Quelle. Knaur: München 1990 (Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Euro-Ermittler: Bingo für Bonzen. Piper: München 1989 (Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Die Eroberung der Villa Hammerschmidt. Knaur: München 1989.
Die Ehre einer Offiziersfrau. Pahl-Rugenstein: Köln 1988 (Neuaufl. 1993; Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Euro-Ermittler: Urians Spur. Piper: München 1988 (Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Euro-Ermittler: Unternehmen Counter Force. Piper: München 1986 (Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Euro-Ermittler: Der ermordete Engel. Goldmann: München 1986 (Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Euro-Ermittler: Gefährliche Texte. Goldmann: München 1985 (Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Euro-Ermittler: Der Castillo-Coup. Goldmann: München 1985 (Neuaufl. 1989; E-Book: 2015).
Mit unvorstellbarer Brutalität (gem. mit: "Der weiße Kittel"). Heyne: München 1984.
Ausstieg eines Dealers. Heyne: München 1982.
Die Schattenrose. Heyne: München 1982 (Tschechische Übersetzung "Stin lotosového kvetu" 1986. 2. Aufl. 1987).
Wie eine reißende Bestie (gem. mit: "Ein bißchen Spaß"). Heyne: München 1981 (Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Eine kleine Kraft. Steinhausen: München 1980 (Neuaufl. unter dem Titel "Der schwarze Faktor" 1987. Neuaufl. 1994; Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Tote brauchen keine Wohnung. Heyne: München 1980 (E-Book: 2014).
Das zweite Geständnis des Leo Koczyk. Heyne: München 1979 (2. Aufl. 1984; Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Rote Messe. Fischer: Frankfurt 1973 (Neuaufl. 1980. 2. Aufl. 1987; Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).
Harakiri einer Führungskraft. Rowohlt: Reinbek 1969 (Neuaufl. 1980. 2. Aufl. 1982).
Und dann hab ich geschossen. Rowohlt: Reinbek 1968 (2. Aufl. 1974. Neuaufl. 1979. 3. Aufl. 1988; Neuauflage, auch als E-Book: Fischer: Frankfurt a.M. 2018).

Hetzjagd nach Eilat. Franz Schneider: München 1997.
Menschenhandel in Prag. Franz Schneider: München 1997.
Terror im Maghreb. Franz Schneider: München 1996.
Das Gesetz der Rache. C. Bertelsmann: München 1992 (Neuaufl. gem. mit "Der entgleiste Zug" 1992).
Der entgleiste Zug. C. Bertelsmann: München 1991 (Neuaufl. gem. mit "Das Gesetz der Rache" 1992).
Rettet den Fleck. Aare: Solothurn 1989.
Disco Love. Aare: Solothurn 1987 (2. Aufl. 1988).
Der Sohn der Zeugin. C. Bertelsmann: München 1995.
Auf der Suche nach dem Südland. C. Bertelsmann: München 1979.
Oli Bär Gwahma. Delphin: Zürich 1979 (Neuaufl. 1974).

Jeder auf eigenes Risiko. 46 Min. SDR: 1998.
Schwarze Hochzeit. 47 Min. WDR: 1995.
Die Ankunft. 59 Min. SWF: 1995.
Straßen des Geldes. 50 Min. WDR: 1994.
Philipp Marlowe trifft Doktor Faustus in Los Angeles. 55 Min. SWF: 1990.
Eine Falle für den Profi. 54 Min. WDR/SWF: 1986.
Und dann hab ich geschossen. 59 Min. SWF: 1985.
Ausbruch eines Killers. 59 Min. SWF: 1985.
Geständnis ohne Wert. 54 Min. WDR: 1983.
Die Schattenrose. 108 Min. BR: 1983.
Der Beste im Konzern. 84 Min. SWF: 1983.
Etwas ganz Schlimmes. 55 Min. WDR: 1977.
Mit unvorstellbarer Brutalität. 55 Min. WDR: 1975.
Das zweite Geständnis des Leo Koczyk. 55 Min. WDR: 1974.
Der weiße Kittel. 55 Min. WDR: 1973.
Harakiri einer Führungskraft. 38 Min. RIAS: 1973.
Wie eine reißende Bestie. 55 Min. WDR: 1972.
Ein bißchen Spaß. 55 Min. WDR: 1972.
Gold unterm Sakko. 29 Min. SWF: 1970.

Oh, du fröhliche. Eine Münchner Weihnachtskomödie. Spielfilm. 90 Min. BR: Erstausstrahlung 25.12.2001.
Psi. Serienfolge für "Stahlnetz". NDR/ARD: Erstausstrahlung 2002.
Tote brauchen keine Wohnung. Serienfilm für "Tatort". 84 Min. BR: Erstausstrahlung 1973.
Das zweite Geständnis. Serienfilm für "Tatort". 90 Min. BR: Erstausstrahlung 1975.
Dame in Not. Serienfolge für "Großstadtrevier". 50 Min. NDR: Erstausstrahlung 1988.
Sonntagsfrühstück. Serienfolge für "Großstadtrevier". 50 Min. NDR: Erstausstrahlung 1989.
50 Millionen in kleinen Scheinen. Serienfilm für "Peter Strohm". 50 Min. NDR: Erstausstrahlung 1991.
Der Castillo-Coup (gemeins. mit Gaby Kubach). 90 Min. WDR: Erstausstrahlung 1991.
Wie würden Sie entscheiden?: Zahlreiche Beiträge.

Dr. Faustus trifft Phil Marlowe in Los Angeles. Uraufführung in Marl-Sinsen: 2012.
EMMY - Dadas Stern über Dom und Strich. Stück über die Entstehung von Dada. 2013.

Ausbruch eines Killers. Pidax Hörspiel-Klassiker. Pidax: Riegelsberg 2015.
Schlumpf Erwin Mord. 23 deutsche Krimiautoren lesen den berühmten Wachtmeister-Studer-Kriminalroman von Friedrich Glauser. Kein & Aber Records: Zürich 1999.
Schwarze Hochzeit. Goldmann Primo: München 1996.
Straßen des Geldes. Goldmann Primo: München 1994.
Eine Falle für den Profi. Goldmann Primo: München 1992.

KulTourführer: Wer wenn nicht Goethe, Prominente im Allgäu. Gem. mit Elke Wiartalla. Zebulon: Köln 1998.

Eine Kraft, eine Macht, eine Festung. In: Blätter der Carl-Zuckmayer-Gesellschaft. 17. Jhg. Druckerei H. Kunze: Mainz 1996.
Der nicht-gemeine Mann. In: Frankfurter Rundschau, 23.01.1996.
Dr. Faustus verpaßt Marlowe in Los Angeles. In: Schwarze Beute 3. Rowohlt: Reinbek 1988.
Dem Mörder auf der Spur. In: Schwarze Beute 1. Rowohlt: Reinbek 1986.
Die Trivialität der Träume. In: Loccumer Kolloquien 5. Evangelische Akademie: Loccum 1985.
Eine Moschee für Kempten? In: Allgäu. Merian-Heft. Hoffmann & Campe: Hamburg 1984.
Die Obszönität der Fakten. In: Mit unvorstellbarer Brutalität. Heyne: München 1978.
Von uns aus gesehen. In: Kursbuch 45. Kursbuch/Rotbuch: Berlin 1976.
Daß ich dich besser hassen kann. In: Deutschlandfunk. Köln 1972.

Frank Göhre und Jürgen Alberts porträtieren ihn als einen der zehn interessantesten deutschsprachigen Krimi-Autoren in dem opulenten Bildband "Kreuzverhöre". Gerstenberg: Hildesheim 1999Zu: Dich sah ich:

ein politischer Roman, der [...] den Terror der 1970er-Jahre [...] behandelt [...] ein Gesellschaftsroman, der das Deutschland der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts abbildet [...] ein Liebesroman
Erschienen in: buecherwurmloch.wordpress.com, 05.08.2012.

Ganz nebenbei, elegant, spannend und sehr intelligent, werden die jeweiligen politischen Verhältnisse [...] analysiert, scharfsinnig aufs Korn genommen und ins Liebesgeschehen verwoben.
Von: Norbert Kühne. Erschienen in: Marler Zeitung, 07.12.2011.

Zu: Tote brauchen keine Wohnung:
Tote brauchen keine Wohnung" ist ein kraftvoller Tatort, der mit Klischees und Überzeichnungen spielt. [...] Michael Molsner griff ein aktuelles Thema auf und fand [...] die passende Kulisse [...].
Erschienen in: Stadtneurotiker, 26.07.2010.

Dieser Mann weiß, wie man ein Publikum unterhält.
Erschienen in: Buchreport, 05.2002.

Ein Autor, auf den man sich eigentlich immer verlassen kann (und das heißt seit annährend 20 Jahren) ist Michael Molsner.
Von: Wilhelm Roth. Erschienen in: Frankfurter Rundschau, 10.02.1990.

Zu: Dich sah ich:
ein politischer Roman, der [...] den Terror der 1970er-Jahre [...] behandelt [...] ein Gesellschaftsroman, der das Deutschland der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts abbildet [...] ein Liebesroman
Erschienen in: buecherwurmloch.wordpress.com, 05.08.2012.

Ganz nebenbei, elegant, spannend und sehr intelligent, werden die jeweiligen politischen Verhältnisse [...] analysiert, scharfsinnig aufs Korn genommen und ins Liebesgeschehen verwoben.
Von: Norbert Kühne. Erschienen in: Marler Zeitung, 07.12.2011.

Zu: Tote brauchen keine Wohnung:
Tote brauchen keine Wohnung" ist ein kraftvoller Tatort, der mit Klischees und Überzeichnungen spielt. [...] Michael Molsner griff ein aktuelles Thema auf und fand [...] die passende Kulisse [...].
Erschienen in: Stadtneurotiker, 26.07.2010.

Dieser Mann weiß, wie man ein Publikum unterhält.
Erschienen in: Buchreport, 05.2002.

Ein Autor, auf den man sich eigentlich immer verlassen kann (und das heißt seit annährend 20 Jahren) ist Michael Molsner.
Von: Wilhelm Roth. Erschienen in: Frankfurter Rundschau, 10.02.1990.

Seine Kriminalromane standen viermal auf der Jahresbestenliste der Krimi-Kritiker (Deutscher Krimi-Preis).
Der Kriminalfilm "Tote brauchen keine Wohnung" (1973), der nach seinem ersten Drehbuch für die ARD-"Tatort"-Reihe entstand, wurde 1995 unter den "Top Ten" wiederholt.
Das Hörspiel "Der Beste im Konzern", das ebenfalls aufgrund seines Manuskriptes entstand, wurde als jahresbeste Mainstream-Produktion der deutschen Rundfunkanstalten empfohlen.

Auskunft Autor, Eigenrecherche

Aktualisiert 02.08.2021