Pressedaten
Erläuterungen und Bedingungen
Pressefotos und Logos zum Download in der Datenbank LITon.NRW
Das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. pflegt im Rahmen der NRW-Literatur-Online-Datenbank LITon.NRW (ehemals www.nrw-literatur-im-netz.de) seit Herbst 2003 eine Foto-Datenbank mit hochauflösenden Fotos von Autor*innen sowie Fotos und Logos von literarischen Institutionen und Projekten aus NRW. Der Service richtet sich an Medien und Literaturveranstalter*innen, die auf diese Weise unkompliziert an Pressefotos und/oder Logos gelangen können. Dieser Service ist (in der Regel) kostenlos. Wenn ein*e Autor*in / eine Institution / ein Projekt Pressefotos bzw. Logos zur Verfügung gestellt hat, ist unter dem jeweiligen Profilfoto das bzw. die entsprechende/n Symbol/e aktiv (anklickbar). Klickt man darauf, klappt bei den Pressefotos ein neues Menü aus, worüber sich das/die Foto/s herunterladen lassen; bei den Logos öffnet sich direkt ein neues Fenster, worüber diese direkt heruntergeladen werden können. Einem Download steht nichts entgegen, wenn die folgenden Nutzungsbedingungen akzeptiert werden:
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Infos für Autor*innen, literarische Institutionen und Projekte
Für die Bereitstellung von Fotos und Logos im Download-Bereich von LITon.NRW entstehen Autor*innen, literarischen Institutionen und Projekten keinerlei Kosten. Die Zurverfügungstellung des Fotos und/oder Logos erfolgt jedoch prinzipiell honorarfrei. Auch das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. als Betreiber der NRW-Literatur-Online-Datenbank stellt potenziellen Nutzer*innen dieses Services keinerlei Kosten in Rechnung. Es wird lediglich ein möglichst einfaches Verfahren angeboten, schnell an Fotos bzw. Logos für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu gelangen. Das Westfälische Literaturbüro übernimmt aus diesem Grunde auch keinerlei Haftung, falls die Download-Fotos/-Logos nicht für den Zweck der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Veranstalter*innen u.ä. genutzt werden.
Pressebild(er)
Arbeitsproben (3)
Aus: DAS KLINGENDE HAUS
Wendy: Was ist das für eine Stadt. Türmchen und Giebel und knarrende Wetterfahnen. Finstere Höfe. Und Kanäle mit trübem Wasser.
Mein ganzes Leben hab ich hier gewohnt, und kannte sie nicht. Wußte nicht, daß die Häuser bei Nacht böse Augen bekommen. Leuchtende Mäuler aufreißen. Nur am Tag bin ich mit meiner Mutter durch die Gassen gegangen. Und jetzt ist sie tot und liegt allein in ihrem Grab, in einem ganz billigen Sarg, und doch hat er unsre letzten Groschen gekostet.
(Der Graf tritt von rechts auf; er ist ein schöner Mann in Reisekleidern. Er bleibt vor dem Haus stehen und sieht zu dem erleuchteten Fenster auf. Dann klopft er laut mit dem Türklopfer.)
Graf: Zuckermahn!
Wendy: Und ich gehe von einem schrecklichen Gesicht zum andern. Zuerst habe ich noch zu klopfen gewagt. Habe an jeder Tür gefragt, ob mich jemand brauchen kann, für den Garten, für die Beete, die Blumen, die Hecken, das Unkraut.
Graf: Zuckermahn!
(Er klopft wieder.)
Wendy: Aber dann ist es dunkel geworden, und an den Straßen haben sich die Häuser verwandelt zu dieser Versammlung von riesigen Köpfen, haben mich angestarrt mit ihren flackernden Augenhöhlen. Und kein Mensch wollte mich zu sich nehmen. Da hätte ich mich sogar an einen dieser schrecklichen Webstühle setzen lassen, wo die Hände wund werden, wo man Tag und Nacht die Sonne nicht sieht, und weder Wolken noch Sterne. Wenn mich nur jemand eingelassen hätte.
Graf: Zuckermahn!
(Er klopft wieder.)
(Die Haustür fliegt auf. In der Türöffnung steht ein großer Affe, er hat einen mehrarmigen Leuchter mit brennenden Kerzen in der Hand.)
Graf: Zuckermahn! Ihn selbst!
(Der Affe verschwindet und läßt die Tür zufallen.
Wendy: Aber niemand wollte mich haben. Keine Arbeit für mich, kein zu Hause. Nirgendwo ein Bett für mich. Nichts zu essen. Nur eine Tasche mit Sachen, die auch keiner haben wollte. Und Mutters alter Mantel.
(Bühnenrechte bei Felix Bloch Erben, Berlin.)
Aus: EN COULEUR DE ROSE
Sophie: Es ist ein Flimmern vor meinen Augen. Wie Aschenregen.
Strousberg: Und Marmorbilder stehn und sehn dich an. Auch Zitronen blühen in meinem Wintergarten. Gewärmt von heißem Wasser, das in Röhren durch das ganze Haus strömt. Durch alle fünfzig Räume.
(Die Polonaise verstummt. Das Geräusch der fahrenden Bahn ist wieder deutlicher zu hören.)
Sophie: Zweiundfünfzig.
Stroussberg: Für jede Woche einen. Und durch die Pferdeställe. Große Boxen, für zwölf schöne Tiere. Und all das mitten in der Stadt, im Diplomatenviertel, fast Tür an Tür mit dem Kanzler. Das Haus von Dr. Strousberg. Strousberg, aus jüdischer Familie.
(Gesang - der Kantor singt ein jüdisches Totengebet. Jemand weint ganz leise.)
Ich war acht Jahre, als meine Mutter starb. Ohne sie ging unser Geschäft zu Grunde. Die Türen in unserem weltoffenen Haus wurden verrammelt, damit niemand die Armseligkeit sah, die uns geblieben war.
(Der Kantor singt.)
Die Sehnsucht nach dem geschwundenen Wohlstand hat mich nie verlassen. Keine Sehnsucht nach Geld. Nur nach diesem Haus, wo es Gastfreundschaft gab, Kunstsinn und Komfort. Bücher. Bilder. Musik.
(Hufschläge eines galoppierenden Pferdes aus der Ferne, kommen rasch näher.)
Sophie: Dieses Flimmern vor den Augen - Schneegestöber - ist da ein Reiter?
Strousberg: Mein Vater. Er liebte Pferde. Kunst. Beherrschte acht Sprachen. Er hat mir den Glauben eingeflößt, daß wir einer höheren Gesellschaftsklasse angehörten. Trotz unsrer Armut.
(Hufschläge jetzt ganz nah, als ritte der Reiter neben dem Zug her.)
Es sei meine Aufgabe, das sagte er mir immer wieder, meine Aufgabe -
Vater: (ruft es herüber, bei den letzten Worten werden Stimme und Hufschläge rasch leiser, der Reiter bleibt zurück) Großes zu leisten, um den Glanz der Familie wiederherzustellen - Großes zu leisten -
Strousberg: Er schickte mich aufs Gymnasium. Nach Königsberg. Ich weiß nicht, wie er das Schuldgeld aufbrachte. Wir waren acht Kinder.
(Der Kantor singt das Totengebet.)
Der reichste wie der ärmste Jude scheut kein Opfer, um den Seinigen die höchst mögliche Bildung zukommen zu lassen.
(Der Kantor singt.)
Er starb, als ich zwölf war.
(Der Kantor singt.)
Hinterließ uns fast nichts.
(Der Kantor singt, seine Stimme entfernt sich. Das Zuggeräusch wird sehr deutlich.)
Das verödete Haus, die Geschwister bleiben zurück. Ein Trödler, in Königsberg, kauft die Schulbücher. Ein eisiger Wind weht über die Stadt. Der Hafen starrt mit seiner Brut abgetakelter Schiffe auf das vereiste Haff. Es ist Frühjahr, zu früh im Jahr, um auszuwandern. Jeden Tag wandere ich ans Ufer und warte auf das Brechen der Schollen. Auswanderer. Ohne Geld für die Schiffspassage. Ich könne sie an Bord verdienen, sagt der Kapitän.
(Das Geräusch des Zuges wird zurückgenommen. Eine Welle rauscht ans Ufer. Eine zweite folgt, eine dritte, werden während des Folgenden zu gleichmäßigem Meeresrauschen. Knarren von Schiffsplanken.)
Sophie: Flimmern vor meinen Augen. Das ist wie in einem ganz alten Film.
Kapitän: Geh mit dem rechten Fuß zuerst an Bord, Baruch.
Strousberg: (leise) Bartel.
Kapitän: Wie heißt du? Baruch Hirsch? Ich muß dich der Hafenbehörde melden, wenn wir ankommen. Wie? Weichselkirsch?
Strousberg: (leise) Bartel Heinrich.
(Möwenkreischen.)
Kapitän: Siehst du die weißen Klippen, Baruch?
Strousberg: (leise) Bartel.
Kapitän: Das ist England.
Strousberg: Die weißen Klippen von Dover! Und das glitzernde Meer -
Sophie: Die blauen Vögel hoch am Himmel. Ich seh es auch!
(Das Zwitschern von Schwalben von oben, dann bricht das Meeresrauschen abrupt ab. Der fahrende Zug ist wieder deutlich zu hören.)
Strousberg: (fast innig) England.
Aus: VERGIFTET: KRIMINALNOVELLE
Auf den metallenen Stegen hallten die Schritte, als marschierte ein Heer von eisengepanzerten Rittern den Rhein entlang. Jasper erschrak über das rasselnde Krachen, jedes Mal, wenn er den Fuß aufsetzte, über dieses Krachen, das sich knirschend in das gesamte Gestänge fortsetzte und hinablief bis in das schwärzliche Wasser. Und wahrscheinlich noch tiefer hinunter, bis zu den unsichtbaren Fundamenten dieses rasch montierten Gerüsts, Fundamenten, die an den Häuserwänden entlangliefen und doch im Strom standen. Der Weihnachtsschnee war endgültig geschmolzen, und kein wundersamer Garten duftete mehr mitten in schimmerndem Eis und gefrorenen Kristallen. Es roch kalt und muffig, und der Rhein stand in der Stadt.
Der Rhein hatte auch neben den Bahngeleisen gestanden, als Jasper hergekommen war. Auf der langweiligen Fahrt durch die zersiedelte Häßlichkeit der Ebene hatte er die wasserbedeckten Felder gesehen und die Möwen, die darauf schrien. Möwen, so weit entfernt vom Meer. Und auf dem Betonplateau von einem der S-Bahnhöfe hatte eine Gruppe von Königen gestanden, mit feuchten Laken und lappig hängenden bunten Tüchern aus Karnevalstaft über den Wintermänteln, in Kronen und Mützen und mit einer Sammelbüchse. Heilige Könige, aber viel mehr als drei. Sie hatten es schwer an diesem Dreikönigstag. Und Jasper hatte wieder das Flackern des Feuers im Dunst gesehen, das sein Großvater vor hundert Jahren mit seinen Freunden vorm Verlöschen bewahrt hatte, ein Feuer von Gleisarbeitern dicht am Fluß, doch die Männer hatten es verlassen und sich in Sicherheit gebracht, weil die treibenden Eisschollen an den Pfeilern des Viaduktes hängen geblieben waren und den angeschwollenen Fluß gestaut hatten, aber die KInder hatten sich nicht darum gekümmert, ob die Brücke einstürzen würde, und hatten mit der Leidenschaft kleiner Jungen für das Feuer die Glut neu entfacht, bis die Flammen hoch aufgeschlagen waren und den Dreikönigsstaat der Gruppe mit Purpur und Gold umhüllt hatte, diesen Staat aus Lumpenkram und bunten Fetzen. Das war das Wunder, von dem Jasper am Dreikönigstag hatte erzählen wollen. Der geheimnisvolle Garten des Albertus Magnus, den er Nora und Leo hatte zeigen wollen, die magische Wandlung durch das bühnenhafte Licht von unten, das blitzende Karfunkelsteine zauberte, wo müde Augen gewesen waren. Doch die Wunder hatten Abschied genommen.
Vita
Geboren am 18. Juni 1949 in Witten (Ruhr). Studium der Geisteswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum, gleichzeitig Hospitation beim Schauspielhaus Bochum, freie Mitarbeit für Feuilletons diverser Tageszeitungen, Sprechausbildung. 1972-74 erstes festes Engagement beim Schauspielhaus Bochum als Assistentin für Regie und Dramaturgie. Theaterpraktische Erfahrungen als Souffleuse, Inspizientin, Schaupielerin. Verantwortliche Position im Theatermanagement. Erste Theaterübersetzung. 1974-76 Dramaturgin an der Freien Volksbühne Berlin. 1976-78 freischaffend, Autorin, Übersetzerin, Regieassistentin beim WDR Köln (TV). 1978-83 leitende Dramaturgin am Rheinischen Landestheater Neuss/Theater am Niederrhein Kleve. 1983-89 Chefdramaturgin der Städtischen Bühnen Münster. Einsatz für zeitgenössische Autoren und Wiederentdeckung von Exilautoren. Seit 1989 freie Schriftstellerin und literarische Übersetzerin in Köln. Mitglied im PEN-Club. Verwitwet, zwei Kinder. In den Jahren 2014/15 bis 2016/17 war sie Kuratorin und Moderatorin der literarischen Reihe "Engelsgartentexte" für das Schauspiel Wuppertal. Seit 2008 ist sie Mitglied im deutschen PEN-Zentrum.
Prosa
Das Schattenveilchen. Kulturmaschinen: Freiburg 2023.
Verfallen. Berlin UP: Berlin/Köln 2014.
Lyrik
Lieber fröhlich als tot. Lyrics zum gleichnamigen Stück. Rowohlt Theaterverlag: Reinbek 1994.
Cornflakes. Lyrics zum gleichnamigen Musical. Theaterverlag Nyssen u. Bansemer: Köln 1994 (jetzt bei Felix Bloch Erben).
Träumereien um ein Sommerhaus. Lyrics zum gleichnamigen Musical. Rowohlt Theaterverlag: Reinbek 1993.
Funk
Das Haus am Kanal. Hörspiel. Erstsendung: WDR 1997.
Das Luftspringerkind. Hörspiel. Erstsendung: WDR 1995.
Fernsehen
Das Schloßgespenst. Fernsehbearbeitung. Erstsendung: WDR 1980.
Der doppelte Moritz. Fensehbearbeitung. Erstsendung: WDR 1977.
Der müde Theodor. Fensehbearbeitung. Erstsendung: WDR 1977.
Otto der Treue. Fernsehbearbeitung. Erstsendung: WDR 1976.
Bühne & Drama
Epimetheus oder die Geburt der Hoffnung aus der Musik. Musikdramatisches Porträt. Musik von Siegfried Matthus. Uraufführung Auditorium Maximum der Ruhr- Universität Bochum: 24.06.2015.
Glanz und Verdunkelung. Frische Blumen für Straus. Stück für eine Schauspielerin und einen Pianisten. Regie: Gerald Szyszkowitz. Uraufführung Freie Bühne Wieden, Wien: 20.02.2013.
Der gläserne Birnbaum oder Milstein wartet auf mich. Theaterstück. Felix Bloch Erben Theaterverlag: Berlin 2004.
Glanz und Verdunkelung. Frische Blumen für Straus. Theaterstück für eine Schauspielerin und einen Pianisten. Felix Bloch Erben Theaterverlag: Berlin 2002.
Der blaue Vogel. Opernlibretto. Oper in fünf Akten. Schott Musik International: Mainz 1999. Uraufführung: 4. September 1999, Theater Hagen.
Klassik für jedes Wetter: Schiller und Goethe life auf Wetwork. Theaterstück. Felix Bloch Erben Theaterverlag: Berlin 1999.
Das klingende Haus. Theaterstück. Felix Bloch Erben Theaterverlag: Berlin. Uraufführung: 15.11. 2001 Deutsches Schauspielhaus Hamburg.
Internet
Grüß mir den Frühling, Nizzaexpress!. Die "Massary-Operetten" von Oscar Straus und ihr Verhältnis zur Krise der Operette. Essay. Auf: Operetta-research-center.org/oscar-straus-essays. 2017.
Sonstige Medien
Franz Lehar: Liebessehnsucht in liebloser Zeit. Booklet zur CD "Gold und Silber". Capriccio. Delta Music GmbH: Königsdorf 1996.
Oscar Straus und seine "Lustigen Nibelungen". Booklet zur CD "Die lustigen Nibelungen". Capriccio. Delta Music GmbH: Königsdorf 1996.
Sachbuch
Willy Millowitsch. Lebensbilder - Theaterbilder. Biographie mit Fotos. Wienand: Köln 1996.
Anthologie
Der kreisrunde Weiher. Kurzgeschichte. In: Unendlichkeit, Ewigkeit & Der Mönch von Heisterbach. Hrsg. von Kurt Roessler. Kurt Roessler: Bornheim 2018.
Weihnachtskreuzfahrt im Bergischen Land/ Familie Salentins Weihnachtsbaum. Zwei Kurzgeschichten. In: Weihnachten neu erzählt: Weihnachtsgeschichten aus dem Bergischen Land. Hrsg. von Oliver Buchta. Bergischer: Remscheid 2018.
Persönlichkeit zerschnitten. Siegfried Wagner und Oscar Wilde. Essay. In: Sigfried Wagner. Bayreuths Erbe aus andersfarbiger Kiste. Hrsg. von Achim Bahr und Peter P. Pachl. Are Musikverlag: Mainz 2017.
In Fromentals Haus. Kurzgeschichte. In: Karussell. Bergische Zeitschrift für Literatur 6/2017. Bergischer: Remscheid 2017.
Szenenwechsel. Eine Metamorphose. In: Alles wandelt sich. Echos auf Ovid. Hrsg. von Gabrielle Alioth und Hans-Christian Oeser. P&L Edition, Bookspot: Planegg 2016.
Beim Restaurator. Kurzgeschichte. In: Der Dreischneuß. Zeitschrift für Literatur. Nr. 28. Marien-Blatt: Lübeck 2016.
Durchgangslager. Kurzgeschichte. In: Karussell. Bergische Zeitschrift für Literatur. 4/2016. Bergischer: Remscheid 2016.
An den fernen Geliebten. In: Die beste Zeit. Sonderheft Oskar Schlemmer. Nr. 35. HP Nacke: Wuppertal 2015.
Zu Oskar Schlemmers Fensterbild "Raum mit sitzender Frau in violettem Schatten". In: Die beste Zeit. Sonderausgabe Oskar Schlemmer. Nr. 35. HP Nacke: Wuppertal 2015.
Das Buffet. In: Die beste Zeit. Nr. 29. HP Nacke: Wuppertal 2014.
Die kreisrunde Stadt Berganza. In: Die beste Zeit. Nr. 24. HP Nacke: Wuppertal 2013/14.
Das Gletscherschiff. In: Die beste Zeit. Nr. 23. HP Nacke: Wuppertal 2013.
Unmerklich verschwindet die Freiheit und Täuschung. In: Karussell. Bergische Zeitschrift für Literatur 1/2012. HP Nacke: Wuppertal 2012.
Die Mordkiste. In: Die beste Zeit. Nr. 10. HP Nacke: Wuppertal 2011.
Die Heimkehrerglocke. In: Die beste Zeit. Nr. 8. HP Nacke: Wuppertal 2011.
Das Hexenflosz. Ruhr-Oper für Chöre und Solisten a-cappella. Musik von Peter Gotthardt. In: Festschrift Hans Jaskulsky zum 60. Geburtstag. Hrsg. von Sabine Hoeper. Berlin Pro Business: 2010.
Bergschäden. In: Stimmenwechsel. Poesie längs der Ruhr. Hrsg. von Gerd Herholz. Klartext: Essen 2010.
... und die Seele ging weinend über die Sümpfe davon. Das Erlebnis Oscar Wilde bei Siegfried Wagner. In: Siegfried Wagner-Kompendium 1. Hrsg. von Peter P. Pachl. Centaurus: Herbolzheim 2003.
Vergessene Künste im Kinderzimmer. Vorwort. In: Hartmut Klug. Klexgeboren. Wuppertal 2002.
Vergiftet. Kriminalnovelle. In: Vergiftet. Eine Neusser Theatergeschichte. Neusser Theaterplakate 92/96. Hrsg. von Burkhard Mauer und Ulrike Schanko. Neuss 2000.
Hoffmanns Erzählungen, live. In: Realitäten und Visionen. Hilmar Hoffmann zu ehren. Hrsg. von Peter Wapnewski unter Mitarbeit von Christoph Mücher. DuMont: Köln 2000.
Befreit aus dem Netz. Um-Welt und menschliches Verhalten. In: Der blaue Vogel. Theater Hagen 1999/2000.
"Ich komponiere doch nicht mit den Fingern." Das Leben von Oscar Straus. In: Oscar Straus, Die lustigen Nibelungen. Hrsg. vom Westdeutschen Rundfunk Köln. Kölner Operetten-Konzerte 17.02.1995.
Eine kleine Mordmusik. Ein Weihnachtskrimi. In: Kölner Stadt-Anzeiger. Bunte Blätter. Weihnachten 1994.
Der alte Mann und das Meer. Victor Hugo auf Guernsey. In: Kölner Stadt-Anzeiger 28./29.05.1994.
Liebesgeflüster in zwölf Ecken. Das Neusser Globe Theater. In: Kölner Stadt-Anzeiger 14./15.05.1994.
Ein Hecht verbrennt und wird zum Feuerwerk. In: das Feuerwerk. Kölner Operetten-Konzerte 1993/94. Hrsg. vom WDR Köln. 1993/1994.
Detektiv auf Kaisers Spuren. John C. G. Röhl Biograph Wilhelms 2. In: Kölner Stadt-Anzeiger 22./23.01.1994.
Tanz der Flöhe auf dem Schiff des Columbus. über die Kinderrevue am Berliner Friedrichstadt-Palast. In: Kölner Stadt-Anzeiger 06./07.11.1993.
Bravourien und Krakelien. In: Programmheft zu "Der tapfere Soldat". Thüringer Landestheater Rudolstadt 1993/94.
Leben mit Literatur. Artikelserie im Kölner Stadt-Anzeiger. Wochenendbeilage. März 1991-Weihnachten 1993.
Sonnenfluten über Paris. In: Das Rheinische Landestheater. Programmheft zu Michail Bulgakow, Der Geheimbund der Heuchler oder Moliere. Neuss 1993.
Auf der Burg ist der Teufel los. Die ältesten deutschen Festspiele in Rudolstadt. In: Kölner Stadt-Anzeiger 03./04.07.1993.
Von Ischl nach Ischl, welch ein Leben in Dur und Moll. Über Oscar Straus. Kölner Stadt-Anzeiger 08./09.05. 1993.
Der Vater des Helden mit der langen Nase siechte im Luxus dahin. Arnaga und Edmond Rostand. In: Kölner Stadt-Anzeiger 09./10.01.1993.
Tränen und Hoffnung im Schatten von Manhattan. Amerikas Einwandererinsel Ellis Island. In: Kölner Stadt-Anzeiger 21./22.11.1992.
"Keine Rose ohne Dornen". Das Leben von Oscar Straus. In: WDR-Programmheft zur konzertanten Aufführung von Oscar Straus "Der tapfere Soldat" am 27.11.1992 in Köln.
Brandauer macht Theater an einem gruseligen Ort. Die Dichter-Gemeinde Alt-Aussee im Salzkammergut. In: Kölner Stadt-Anzeiger 30./31.05.1992.
Nach der Oper in die Dunkelkammer. Der Theaterfotograf Paul Leclaire. In: Kölner Stadt-Anzeiger 19./20.01.1991.
Nach Italien reisen wie im Märchen. H.C. Andersen als Reiseschriftsteller. In: Kölner Stadt-Anzeiger 04./05.08.1990.
Autoren, Aktualität und Abenteuer im Globe-Theater. In: Der Städtetag 07/1990.
Der Autor des Jöppe: Paul Schurek. In: Programmheft der Städt. Bühnen Münster zu "Jöppe in´t Paradies". 05/1988/89.
Das zweite Gesicht des Karl Otto Mühl. In: 7. Theatertreffen NRW. Hrsg. von Neue Schauspiel GmbH: Düsseldorf 1988.
Im Haus des Tollen Bomberg. In: Theaterlandschaften Nordrhein-Westfalen. Hrsg. vom Düsseldorfer Schauspielhaus: Düsseldorf 1988.
Schwank, Vaudeville, Komödie - oder die mißglückte Anpassung. In: Programmheft der Städt. Bühnen Münster zu "Vorsicht, Trinkwasser!" 11/1986/87.
Selma Lagerlöf - eine Dichterin, bei der man persönlich werden muß. In: Programmheft der Städtischen Bühnen Münster zu "Der Kaiser von Portugallien" 13/1985/86.
Romantiker Pohl? In: Programmheft der Städtischen Bühnen Münster zu "Der Spiegel" 09/1985/86.
Eduardo de Filippo. In: Programmheft der Städtischen Bühnen Münster zu "Neapolitanische Bescherung" 17/1983/84.
In einem Viehwaggon. Über Georg Kaiser. In: Programmheft der Städt. Bühnen Münster zu "Die Spieldose" 2/1983/84.
Karel Capek. In: Programmheft des RLT Neuss zu "Die weiße Krankheit" 01/1981/82.
Ein Besuch bei dem französischen Schriftsteller Emile Zola. In: Programmheft des RLT Neuss zu "Rabourdin und seine Erben". 09/1980/81.
Der Theaterautor Reben. In: Programmheft des RLT Neuss zu "Einzelzimmer". 07/1980/81.
Gabriela Zapolska. und: Betrogene Betrüger. In: Programmheft des RLT Neuss zu "Dummheit im Quadrat" 06/1980/81 und 14/15/1980/81.
In Skandinavien wird die Frau entdeckt. Literatur der Sehnsucht. Über Peter Nansen. In: Programmheft des RLT Neuss zu "Judiths Ehe" 7/1979/80.
Rheinisches Landestheater Neuss. In: Theater auf Rädern. Landesbühnen in der Bundesrepublik Deutschland. Hrsg. von der Landesbühnengruppe im Deutschen Bühnenverein. Köln 1979.
Moliere. In: Programmheft der Freien Volksbühne Berlin zu "Die Schule der Frauen" 01/1975/76.
Die Genossenschaft und ihr Kampf. In: 100 Jahre GDBA 1871 - 1971. Hrsg. von der Bühnenschriften-Vertriebsgesellschaft mbH: Hamburg 1971.
Ein Schattenspiel aus wirklichen Figuren. In: Prisma 17, Blätter des Schauspielhauses Bochum 1970/71.
Aneinandergekettet. In: Prisma 13/1969/70.
Die Ironie und die Gebrechlichkeit der irdischen Dinge. In: Prisma 3, Blätter des Schauspielhauses Bochum 1969/70.
Herausgeberschaften
Der Streit um den Sergeanten Grischa. Materialien zu Arnold Zweig und zur Entstehung des Grischa. Mit Abbildungen und Figuren der Uraufführung. Städtische Bühnen Münster: Münster 1989.
Hoffmanns Erzählungen. Materialien zu Offenbachs Oper und zur deutschen Romantik. Mit einem unsystematisierten Wörterbuch romantischer Motive und Begriffe. Städtische Bühnen Münster: Münster 1987.
Ein Sommernachtstraum. Von William Shakespeare. Deutsch von Johann Joachim Eschenburg. Nach der Buchausgabe von 1775. Mit den Strichen der münsterschen Aufführung von 1987 und mit Abbildungen zur Bühnengeschichte. Städtische Bühnen Münster: Münster 1987.
5. nordrheinwestfälisches Theatertreffen in Münster 04.-17. Juni 1986. Hrsg. in Zusammenarbeit mit dem Sekretariat für gemeinsame Kulturarbeit in NRW, Wuppertal. Städtische Bühnen Münster: Münster 1986.
Figaros Hochzeit. Materialien zur Entstehungs- und frühen Wirkungsgeschichte und Liebeslyrik der Figaro-Zeit. Städtische Bühnen Münster: Münster 1985.
Woyzeck. Ein Trauerspiel von Georg Büchner. Arbeitsfassung, basierend auf dem gesamten Handschriftenmaterial, von Jan-Christoph Hauschild und Wolf Seesemann. Mit Dokumenten zur frühen Wirkungsgeschichte. Städtische Bühnen Münster: Münster 1985.
Der Bürger als Edelmann. Materialien zur Wirkungsgeschichte unter Berücksichtigung der Beziehung zu Michail Bulgakow. Städtische Bühnen Münster: Münster 1984.
Der Kaufmann von Venedig. Von William Shakespeare. Deutsch von Johann Joachim Eschenburg. Nach der Buchausgabe von 1775. Mit Probenfotos, Dokumenten und Materialien zur Bühnengeschichte. Städtische Bühnen Münster: Münster 1984.
Aufklärende Historienstücke. Reinhard Baumgart, Jettchen Geberts Geschichte. Werner Simon Vogler, Die Gruschel von Mayntz. Jerzy Pomianowski nach Isaak Babel, Benja der König. Zus. mit Burkhard Mauer. Freie Volksbühne Berlin. 1976.
Sonstige Veröffentlichungen
Übersetzungen, in Auswahl:
Hör auf zu heulen, Penelope! (I und II) Zwei Theaterstücke von Christine Anglio, Juliette Arnaud und Corinne Puget. Übersetzt mit Fedora Wesseler. Gerhard Pegler: München 2007.
Der Bauch der Antilope. Stück von Serge Kribus. Übersetzt mit Fedora Wesseler. Gerhard Pegler: München 2006.
Mala und Edek. Eine Geschichte aus Auschwitz von Mark O'Connor. Pegler: München 2005.
Die grössten Bücher der Weltliteratur (leicht gekürzt). Stück von Reed Martin und Austin Tichenor. Felix Bloch Erben: Berlin 2004.
Wie die Stücke entstehen. Gespräch zwischen Ian Watson und Alan Ayckbourn. Vorwort zu: Alan Ayckbourn, Stücke. Rowohlt: Reinbek 1993.
Das Fieber. Monolog von Wallace Shawn. Rowohlt: Reinbek 1992.
zahlreiche Übersetzungen von Theaterstücken, z.B. Das verflixte 7. Jahr, Shakespeares sämtliche Werke - leicht gekürzt, Der Winterwald im Kleiderschrank, Aufstand im Gemüsebeet, Ehrlich währt am längsten u.v.m.
Über 40 Übersetzungen von Theaterstücken.
Über Werk und Autor*in
Kölner Autoren-Lexikon 1750-2000. Bd.2. Emons: Köln 2002.
Medienhandbuch Köln 5. Emons: Köln 2000.
Banter, Harald: Ton-Folgen. Ein Leben mit richtigen und falschen Noten. ConBrio Verlagsgesellschaft: Regensburg 2002.
Deutsches Schauspielhaus in Hambur (Hg.): Das klingende Haus. Programmheft zur Uraufführung. Deutsches Schauspielhaus Hamburg: Hamburg 2001/2002.
Das Haus am Kanal. In: WDR Hörspielprogramm 2000.
Die Autoren. Dorothea Renckhoff. In: Realitäten und Visionen. Hilmar Hoffmann zu ehren. Hrsg. von Peter Wapnewski unter Mitarbeit von Christoph Mücher. DuMont: Köln 2000.
Dorothea Renckhoff. Weg einer Dichterin. In: Programmheft Theater Hagen zu "Der blaue Vogel". 1999/2000.
Klassik für jedes Wetter. In: Charivari. 150. Jahrgang, September 1999. Felix Bloch Erben: Berlin 1999.
Zuckermahn. In: Charivari, 149. Jahrgang, März 1998. Felix Bloch Erben: Berlin 1998.
Haus am Kanal. In: WDR Hörspielprogramm Januar bis März 1997.
Das Luftspringerkind. In: WDR Hörspielprogramm, 2. Halbjahr 1995.
"Dramaturgen sind nicht viele". In: Theaterring Volksbühne Münster 6/1986/87.
Quellenangabe
Auskunft Autorin