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Amir Shaheen


Amir Shaheen © Gabriele Kuhn
Amir Shaheen
1966
Lüdenscheid
Köln
Köln
Rheinschiene, Südwestfalen, Westfalen komplett, Rheinland komplett
Prosa, Lyrik, Satire

Arbeitsproben (2)

 

FRÜHAUFREGER

Um 6.30 Uhr werde ich aus dem Bett gebaggert.
Nachdem ich zuvor rückwärts aus dem Schlaf manövriert wurde. Kaum aufgestanden, wird mein Toast vom Tisch gepustet. Frühstücksfernsehen war gestern, heute ist Morgenschwundsymphonie. Komponiert für jene, die nicht in der Einflugschneise eines Verkehrsflughafens oder an der Kreischkurve einer Straßenbahnlinie leben. Merkwürdig, im Sommer, wenn es früh hell ist, höre ich sie nie, die aufgeweckten Müllmänner, die um kurz nach sechs meine Traumabfuhr besorgen. Oder jene eifrigen Bauarbeiter, deren dringend zu grabende Löcher kein Tageslicht vertragen. Die nachtaktiven Mitarbeiter der Stadtreinigung finden dann saisonbedingt keine Einsatzmöglichkeiten für ihre Laubpuster. Vielleicht sollte man sie mit Motorsägen ausrüsten. Herrgottnochmal, ich verstehe ja, dass der Fortschritt eine eigene Stimme hat. Aber muss er sie im Orchester all dieser unsäglichen Erfindungen erheben, bevor der Tag überhaupt begonnen hat? Und wer hat diese grässlichen Laubpuster, dieses elendige Rückwärtsgepiepe überhaupt erfunden? Wie viele Jahre haben die dafür bekommen? Sind die etwa straffrei geblieben?

Wieso gibt es nicht so etwas wie einen allgemeinen Arbeitsbeginn um 9.00 Uhr?
Wieso fängt die Schule schon vor acht an? Warum machen Installateure halbe Nachtschichten, haben aber schon am frühen Nachmittag Feierabend? Freitags etwa dürfen Probleme mit der Therme nur bis 14 Uhr auftreten, danach werden sie nicht mehr behoben. Außer vom Notdienst, der kostet vermutlich Nachtzuschlag. Was soll das? Wer denkt sich so was aus? Dass wir darüber nicht lautstark nachdenken, hat seinen Grund: Arbeitszeitgestalterisch sind wir ein reichlich unausgeschlafenes Volk.

(Aus: Schließlichter – Gesammelte Werthmann-Kolumnen 2008 – 2010, Sujet Verlag, Bremen 2012, 2. Aufl. 2013)

 


KEINE WENDEMÖGLICHKEIT

Wie weit sind wir gekommen
Zwischen gestern und hier
In schmerzhaften Prozessen verortet
Weder Sahara noch Ozean
Die Hoffnungen regnen aus
Tiefhängenden Wolken dahin
Fortwährende Beschädigung
Der Aussichten
Jedwede Musik spielt im Wochenrhythmus
Kalender erweisen sich als nicht brennbar
Im Gegensatz zu Illusionen
Niemand der das versichert
Die Einwirkungen von außen
Aber selten Sonnenlicht
Nähren fette Zweifel
An den eigenen Zweifeln
Die Wirklichkeit steht unter Wasser
Ausreisedokumente
Mit eingeschränkter Vollständigkeit
Oft scheitern wir schon
An einer vergessenen Zahnbürste
Auch so bleibt man sich untreu
Als könne man beliebig oft
Zurück zum Ausgangspunkt


Geboren 1966, lebt in Köln. Seit 1989 zahlreiche literarische Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitschriften, Internet und Rundfunk, diverse Lyrik- und Prosaeinzeltitel. Gemeinsam mit Axel Kutsch Herausgeber der Anthologie ''Spurensicherung – Justiz- und Kriminalgedichte'' (2005). Der gelernte Verlagskaufmann war viele Jahre freier Autor und Journalist für Printmedien und Fernsehen, Texter für PR- und Werbeagenturen sowie Redakteur und Produktmanager in einem Kölner Fachverlag. 2003 war er maßgeblich beteiligt an Konzeption, Organisation und Durchführung des kreativen Abenteuers ''TEMPO – Das schnellste Buch der Welt'', herausgegeben von der Stiftung Lesen in Zusammenarbeit mit dem Verlag Landpresse und dem Literaturhaus Köln am Welttag des Buches. 2006/2007 betreute er als Programmleiter des Verlags Ralf Liebe u.a. Elias Bierdels Buch ''Ende einer Rettungsfahrt – Das Flüchtlingsdrama der Cap Anamur'' (nominiert für den Geschwister-Scholl-Preis 2007) und gab den Band ''Hier ziehe ich die Schuhe aus – Geschichten zum 60. Geburtstag von Nordrhein-Westfalen'' heraus. Danach war er Geschäftsführer einer Agentur für Textdienstleistung. Seit 2010 betreibt er in Köln SHAHEEN: Text • Redaktion • Lektorat. Mitglied im PEN Deutschland.

2020: nominiert für den LiteraturWettbewerb der Stadt Nettetal
2018: postpoetry.NRW

Ich bin kein Ausländer, ich heiße nur so. Sujet: Bremen 2020.
Noch zweimal einpacken bis Südterrasse – Vollständig ausgepackt und renoviert. Sujet: Bremen 2013 (vollständig durchgesehene, korrigierte und erweiterte Neuauflage, Sujet: Bremen 2020).
Schließlichter. Gesammelte Werthmann-Kolumnen 2008 - 2010. Sujet: Bremen 2012 (2. Auflage 2013).

Leuchtspuren Restlicht - Gedichte. Sujet: Bremen 2019.
Fußnoten und Papiertüten - Ausgewählte Gedichte 1991-2016. Mit CD. Sujet: Bremen 2016.
Überall und morgen. Gedichte. Sujet: Bremen 2012.
Keine Wendemöglichkeit. Landpresse: Weilerswist 2005.
Das andere Ende der Schlaflosigkeit. Landpresse: Weilerswist 2000.
Unterwegs an all den Stränden. Landpresse: Weilerswist 1996.

Hansa Pils. WDR3/Mosaik + WDR5/Neugier genügt: 28.04.2022 + 17.08.2021.
Stein. WDR3/Mosaik + WDR5/Neugier genügt: 20.04.2020.
Aufgeplatzte Erregung. WDR3/Mosaik + WDR5/Neugier genügt: 26.07.2019.
Lippenerkenntnis. WDR3/Mosaik + WDR5/Neugier genügt: 02.07.2019.
Unbesiegt. Text des Tages / Lauter Lyrik. WDR 3/Mosaik + WDR 5/Scala: 10.01.2017.
Hansa Pils. WDR3/Mosaik + WDR5/Scala: 23.08.2016.
Mozartstraße hinten raus. Text des Tages / Lauter Lyrik. WDR 3/Passagen + WDR 5/Scala: 17.06.2015.
Lauter Lyrik. Text des Tages. WDR 3/Passagen: Köln 09.01.2014.
Vier Jahre. Gedicht. Sprecher Bodo Primus. WDR 5/Neugier genügt: Köln 09.01.2014.
Text des Tages. WDR 3/Mosaik: Köln 21.08.2006.
WDR-Hörfunk. Forum Poesie. WDR 5: 05.10.1995; WDR 3: 11.10.1995.
Ausrufe-Zeichen – Lyrik im Kölner Raum. Ausschnitte aus einer öffentlichen Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Köln und des Westdeutschen Rundfunks in der Zentralbibliothek Köln. Moderation Michael Kohtes. Darin: papiertüten, April April, City Music, balance, Überfahren, Fragment, Traummüde, Mieses Ende, Die Zeiten ändern sich. WDR: 25.10.1994.

Über uns. Flusslaut - Anthologie mit Gedichten rheinischer Lyriker*innen. Auf: www.instagram.com/fluss_laut.
Sediment. postpoetry.NRW Lyrikvideo, 25.04.2021. Schauspiel: Axel Gottschick. Musik: Matthias Höhn. Auf: www.youtube.com.
Abendglut. Auf: www.paradiese.koeln. Ein multimediales Projekt von 68elf und fremdwOrte, November 2020. Idee und Konzeption: Christiane Rath und Roberto Di Bella.
Fußnote. Gedicht der Woche am 18.05.2020. Auf: www.facebook.com/sujet.verlag.bremen.
Der Geruch der Poesie. Auf: www.brinkmann-wildgefleckt.de. Das wild gefleckte Panorama eines anderen Traums. Rolf Dieter Brinkmann: Werk & Wirkung - Ein Literaturblog von Roberto Di Bella. Grüße zum Achtzigsten (Teil 2).
Alpenüberquerung. Auf: www.instagram.com/fluss_laut. Flusslaut - Anthologie mit Gedichten rheinischer Lyriker*innen. Projekt des Netzwerks Literatur Rheinland und des @literaturbuero.nrw, kuratiert von @fundbureau.
Rheinromantik, Köln. Auf: www.rheinsein.de.
Beschönigende Nachbearbeitung. Gedicht. Auf: www.nrhz.de.
Zu wenig. Gedicht. Auf: www.nrhz.de.
Haiku für Jens Hagen. Gedicht. Auf: www.nrhz.de.

Ich bin kein Ausländer, ich heiße nur so. Hörbuch. Gelesen vom Autor Amir Shaheen. Sujet: Bremen 2021.

Erneuter Versuch; Fuge. In: Versnetze_15 – Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2022.
Schwarz vor Augen. In: Fährten des Grauens - Deutschsprachige Grusel- und Horrorgedichte. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2021.
Augen zu und, Gegnerische Tage. In: Versnetze_14 - Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2021.
Sediment. In: bis die Smartie-Ampel auf Grün springt. postpoetry.NRW, Poesiebotschaften aus fünf Wettbewerbsjahren 2015-2019. Gedichte für den Unterricht. Hrsg. von Monika Littau. Edition Virgines: Düsseldorf 2020.
Aufgehoben; Märznotiz. In: Versnetze_13 - Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2020.
Die Nächte im Daneben (II), Stein. In: Versnetze_zwölf - Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2019.
Spätere Vorstellungen. In: Cinema - Lyrikanthologie. Hrsg. von Wolfgang Schiffer & Dinçer Güçyeter. Elif: Nettetal 2019.
Da bleibt was; Kammerflimmern. In: Versnetze_elf - Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2018.
Aufgeplatzte Erregung, Paros. In: Versnetze_zehn. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2017.
Lippenerkenntnis. Frühling natürlich - und du. In: Mein durstiges Wort gegen die flüchtige Liebe - Lyrikanthologie. Hrsg. von Dinçer Güçyeter. Elif: Nettetal 2016.
Vorplatz. Landsende. In: Versnetze_neun - Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2016.
Dämmerung, Limited Edition, Unbesiegt. In: Versnetze_acht - Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2015.
Später dann spielte ich, Kraftfelder, Unbesiegt. In: Mein wilder Kampf gegen die Angst! Lyrikanthologie. Hrsg. von Dinçer Güçyeter. elif: Nettetal 2015.
Vielleicht Vauland vielleicht. In: Versnetze_sieben - Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2014.
Mozartstraße hinten raus, Blinde Kuh, Hansa Pils. In: Stadtlandfluss. 111 Dichterinnen und Dichter aus Nordrhein-Westfalen. Eine Lyrikanthologie. Hrsg. von Jürgen Nendza und Hajo Steinert. Schriftenreihe der Kunststiftung NRW. Literatur, Band 4. Lilienfeld: Düsseldorf 2014.
I was only seventeen, I fell in love with a gypsy queen... In: Als Paul McCartney mich anrief – Mein erstes Musikerlebnis. Hrsg. von Cornel Wachter. E. A. Seemann: Leipzig 2014.
Letzter Aufruf. In: Versnetze_sechs – Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2013.
An den Rändern des Kontinents (plus Kommentar; sowie ausgewählt und kommentiert Ludwig Uhland: Frühlingsglaube, Rose Ausländer: Finden III). In: Der deutsche Lyrikkalender 2013 – Jeder Tag ein Gedicht. 365 Gedichte – 300 Dichter. Hrsg. von Shafiq Naz. Alhambra Publishing: Bertem (Belgien) 2012.
Langschläferkitzelgedicht. In: Der deutsche Lyrikkalender für junge Leser 2013. 365 Gedichte – 200 Dichter. Hrsg. von Shafiq Naz. Alhambra Publishing: Bertem (Belgien) 2012.
Bruchstelle, An den Rändern des Kontinents. In: Versnetze_fünf – Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2012.
Letzte Tage. In: Der deutsche Lyrikkalender 2012 – Jeder Tag ein Gedicht. 366 Gedichte – 300 Dichter. Hrsg. von Shafiq Naz. Alhambra Publishing: Bertem (Belgien) 2011.
Winterschlaf. In: Der deutsche Lyrikkalender für junge Leser 2012. 366 Gedichte – 200 Dichter. Hrsg. von Shafiq Naz. Alhambra Publishing: Bertem (Belgien) 2011.
Insel, Nordseesterne. In: Versnetze_vier – Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2011.
Aufbruch. In: Mir träumte meine Mutter wieder. Das Bild der Mutter in Lyrik und Prosa einstiger und heutiger Dichterinnen und Dichter – Autorinnen und Autoren über ihre Mütter. Hrsg. von Renée Rauchalles. konkursbuch Verlag Claudia Gehrke: Tübingen 2011.
Überseekai, Schwarzer Rabe. In: Versnetze_drei – Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2010.
Altes Freibad, Sonnenfinsternis, Letzte Tage. In: Versnetze_zwei – Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2009.
Die Geschwindigkeit (+ Begleittext). In: An Deutschland gedacht – Lyrik zur Lage des Landes. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2009.
Flughafen, Engelwind. In: Der große Conrady – Das Buch deutscher Gedichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Erweiterte Neuausgabe, ausgewählt und herausgegeben von Karl Otto Conrady. Artemis & Winkler: Düsseldorf 2008.
Dieser Abend, 23:45 im La Copane. In: Versnetze – Das große Buch der neuen deutschen Lyrik. Hrsg. von Axel Kutsch. Ralf Liebe: Weilerswist 2007.
In: 47 & 11 – Echt Kölnisch Lyrik. Hrsg. von Axel Kutsch. Landpresse/Ralf Liebe: Weilerswist 2006.
In: Zeit.Wort. Hrsg. von Axel Kutsch. Landpresse: Weilerswist 2003.
In: Städte.Verse. Hrsg. von Axel Kutsch. Landpresse: Weilerswist 2002.
In: Blitzlicht. Hrsg. von Axel Kutsch. Landpresse: Weilerswist 2001.

zahlreiche Veröffentlichungen seit 1989 in (Auswahl):
Zeitschriften und Magazinen (u.a. Artic, Flugasche, Krautgarten, liberal, mare, neues rheinland, Zeichen & Wunder).
Anthologien (u.a. Der Mond ist aufgegangen – deutschsprachige Gedichte mit Mond vom Barock bis zur Gegenwart. Hrsg. von Axel Kutsch. Weilerswist 1995).

Hier ziehe ich die Schuhe aus – Geschichten zum 60. Geburtstag von Nordrhein-Westfalen. Ralf Liebe: Weilerswist 2006.
Spurensicherung – Justiz- und Kriminalgedichte. Gem. mit Axel Kutsch. Landpresse: Weilerswist 2005.

Sein und Zeit. Gekürzte Fassung von Stresspest. In: wandeln - Mein Fastenwegweiser 2016. Andere Zeiten e.V.: Hamburg 2015.
Der Geruch der Poesie. In: Für Axel Kutsch — Festschrift zum 70. Geburtstag. Gedichte mit einem Geleitwort von Amir Shaheen. Hrsg. von Adrian Kasnitz. parasitenpresse: Köln 2015.
Dein Augenblick — JETZT. Fotos von Stephanie Jung und Gedichte von Amir Shaheen zum Thema "Achtsamkeit". Texte: Spüren, Gestalten, Freuen, Vertrauen, Teilen, Ankommen, Bewahren. Im Skulpturenpark SinnesWald Leichlingen: Mai bis November 2015.
Auf ein Wort noch ... mit Amir Shaheen. Kolumne. In: Sonntagsgruß – Gestern. Heute. Morgen. Random House: Gütersloh 2014.
Auf ein Wort noch ... mit Amir Shaheen. Kolumne. In: Gestern. Heute. Morgen. – Sonntagsgedanken für ruhige Momente. Random House: Gütersloh 2012-2013.
Baumarkt – Fürs selbe Geld. Auszug aus "Noch zweimal einpacken bis Südterrasse ... aber eigentlich will ich nur wohnen". In: Kultur in Schachteln, Ausgabe 2/2011. Iserlohn 2011.

Zu: TEMPO – Das schnellste Buch der Welt.
Ein kreatives Abenteuer am Welttag des Buches, 23. April 2003, herausgegeben von der Stiftung Lesen in Zusammenarbeit mit dem Verlag Landpresse und dem Literaturhaus Köln.
Von Ende 2002 bis April 2003 war ich maßgeblich beteiligt an Konzeption, Organisation und Durchführung. Das beinhaltete Autorenakquisition ebenso wie das Projektmanagement. Etwa 50 Autoren waren aufgefordert, binnen zwei Stunden einen Beitrag für das Buch zu verfassen, das anschließend lektoriert, gesetzt, gedruckt, gebunden und von Köln aus zu Veranstaltungen u.a. in Berlin, Hamburg, Stuttgart, Wiesbaden befördert wurde. Weltweites Presseecho incl. BBC und cnn; Berichte am selben Abend in "heute journal" und "tagesthemen"; Reinerlös über 13.000,- Euro für Cap-Anamur.

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Aktualisiert 27.09.2023