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Winfried Thamm


Winfried Thamm © privat
Winfried Thamm
1955
Essen
Essen
Ruhrgebiet (Essen)
Ruhrgebiet, Westfalen komplett, Rheinland komplett
Prosa, Thriller/Kriminalroman
Hallering 32
45136 Essen
0201-585991

Geboren 1955 als Sohn eines Straßenbahnfahrers und einer Schneiderin in Essen. Die ersten zehn Jahre wuchs er im Arbeiterviertel Altenessen auf. Mit dem Umzug nach Essen-Huttrop ging es aufs Humboldt-Gymnasium in der Innenstadt. Nach dem Abitur nahm er das Studium der Germanistik und Kunstpädagogik auf und wurde Lehrer der Sekundarstufe II. Er schreibt, seit er schreiben kann. Und zuerst war da das Tagebuch, das er mit Ideen für Bilder, mit Gedichten für die Verliebtheiten und Überlegungen zu sich und der Welt füllte. Dann waren es die Lieder, die er in der Art der Liedermacher in den Siebzigern und Achtzigern schrieb und zur Gitarre sang. Es folgten Kurzgeschichten, Gedichte und erste Dialoge, Szenen und Lieder für ein Musik-Kabarettprogramm. Seine solide Klavierausbildung half ihm dabei. Das Kabarett brachte ihn zum Theater und intensivierte sich. Im Theaterpädagogischen Zentrum im Kulturzentrum "Grend" belegte er eine Reihe von Kursen und lernte die Grundlagen der Schauspielerei. Die Gründung einer eigenen Theatergruppe "Theater Schräglage" folgte. Nach einigen Wettbewerbsteilnahmen veröffentlichte er 2010 seinen ersten Erzählband "Glück geht anders, Unglück auch". Weitere Veröffentlichungen folgten (s.u.). 2013 wird die Kurzgeschichte "Nach dem Dessert" als Kurzfilm "Venedig nur mit dir" vom Filmemacher und Kurzfilmexperten Philipp Peißen verfilmt. Sie ist auf Youtube unter dem Filmtitel zu finden.

2018: Teilnahme am WDR 5 – Literaturmarathon 2018 mit dem Text "Alles auf Anfang" (unter den 8 ausgewählten Texten aus 200 Einsendungen)
2007: 1. Preis beim Schreibwettbewerb für die Anthologie "…manchmal werden Orte zufällig romantisch" in der Reihe "Wir in Nordrhein-Westfalen". Klartext: Essen 2007 (für: Kurzgeschichte "Zugvögel").
2007: Unter den ersten Zwanzig beim Schreibwettbewerb für die Anthologie "Kuschelüberraschungen - erotische Geschichten". Beo: Bückeburg 2007 (für: "Der Träumer und seine Frau").

Seelenzerrung. Erzählband. OCM: Dortmund 2019.
Muskelkater vom Leben. Erzählband. OCM: Dortmund 2017.
Harras – Alles wird böse. OCM: Dortmund 2015.
Harras. Der feindliche Freund. OCM: Dortmund 2012.
Glück geht anders, Unglück auch. Kurzgeschichten und Erzählungen. Athene-Media: Dinslaken 2010.

Zugvögel. In: ...manchmal werden Orte zufällig romantisch. 101 Liebesgeschichte aus NRW. Hrsg. Achim Nöllenheidt und Ralf Kalscheur. Aus der Reihe "Wir sind Westfalen". Klartext: Essen 2007.
Der Träumer und seine Frau. In: Kuschelüberraschungen. Erotische Geschichten. Beo: Bückeberg 2007.

1955 hat mich meine Mutter in Essen geboren. Die ersten zehn Jahre wuchs ich in Essen-Altenessen auf. Dann zogen wir nach Huttrop. Nach der Volksschule, - so hieß das damals noch -, landete ich auf dem Humboldt-Gymnasium in der Innenstadt (heute Frida-Levy-Gesamtschule) und wieder zehn Jahre später nahm ich das Studium der Germanistik und Kunstpädagogik auf und wurde Lehrer der Sekundarstufe II.
Seit ich schreiben kann, schreibe ich. Und zuerst war da dasTagebuch, das ich mit Ideen für meine Bilder, Überlegungen zu mir und der Welt und Gedichten füllte.
Dann waren es die Lieder, die ich in der Art der Liedermacher in den Siebzigern und Achtzigern schrieb: pädagogisch, poetisch und peinlich, aus heutiger Sicht zumindest. Aber ich schrieb weiter.
Das Studium der Germanistik bestand damals nur aus Rezeption, Textanalysen und Interpretation. Kreatives Schreiben gab es nicht. Doch ich schrieb weiter Kurzgeschichten, Gedichte, erste Dialoge.
Leo Kowald und ich gründeten Anfang der 90er das Kabarettduo „Zwei ATÜ" und ich schrieb für uns beide: Lieder, Dialoge, Gedichte, sechs Jahre lang, mit einer ganzen Reihe von Auftritten im Ruhrgebiet, aber ohne bekannt zu werden. Und ich schrieb weiter.
Mit der Teilnahme an Schreib-Wettbewerben kamen die ersten Erfolge und Veröffentlichungen.
Neben Beruf und Familie begleitet mich mein Schreiben, in Urlauben vor meinem Wohnwagen, zu Hause meist nachts in meinem Arbeitszimmer und manchmal auch in einem Café, mit Blick auf die Leute.
Seit 1999 arbeite ich in Duisburg Rheinhausen an einer Gesamtschule als Kunst-, Deutsch- und Theaterlehrer vorwiegend in der Oberstufe.
Jetzt lebe ich mit meiner Frau und meinem Sohn in Essen-Bergerhausen.

Auskunft Autor

Aktualisiert 05.07.2021