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Antje Vowinckel


Antje Vowinckel © privat
Antje Vowinckel
1964
Hagen
Berlin
Hagen, Bielefeld
Ostwestfalen, Westfalen komplett
Funk
Reichenbergerstraße 122
10999 Berlin
030-62737290
01578-5644175
0170-13-3404313

Geboren 1964, Studium der Literatur, Musik (Flöte/Klavier) in Bielefeld, anschließend Promotion, Volontariat beim SWR. Ab 1994 eigene Hörspiele, Features und literarische Regiearbeiten. Weiterbildung in der Klangkunstbühne Berlin bei Christina Kubisch, Ruedi Häusermann und George Aphergis sowie "operare"/Zeitgenössiche Oper Berlin. Arbeiten für SWR, DLR, WDR, NDR, HR, BR, RNE; außerdem freie Produktionen, darunter das Stück "Call me yesterday", das in sechzehn Ländern gesendet wurde. Daneben musikalische Solo-Performances ("organ and objects" , "voice and vinyl"), Instrumental- und Videokompositionen u.a. für die Sophiensäle Berlin, Issue Project room, New York,  Ruhrtriennale, Biennale Bonn, ZKM Karlsruhe, Akademie der Künste, Klangwerkstatt Berlin, Hammer-Museum Los Angeles, Nationaltheater Berlin, Il cantiere, Rom, Ackenbush, Paris. Schwerpunkt ihrer kompositorischen Arbeit ist die Musik in gesprochener Sprache, z.B. in Sprachkursen,  Dialektmelodien oder automatischem Sprechen. Mitglied von "Errant Sound. Sound art space", Berlin.

2014: balonbabel award Mexico
2011: ZKM Preis "Ferrari recouté"
2011: Stipendium Cité des Arts, Paris
2009: Stipendium Casa Baldi, Olevano Romana
2007: Stipendium Künstlerhaus Lukas/Ahrenshoop
2006: Stipendium der Filmstiftung NRW
2005: Karl-Sczuka-Förderpreis für “Call me yesterday”
2005: Ars-Acustica-Produktionspreis des spanischen Senders RNE
2003: Stipendium der Filmstiftung NRW
2001: Hörspielpreis der Akademie der Künste, gem. mit Falk Richter (für: Regie von "Nothing hurts")
2000: PLOPP! (Akademie der Künste) (für: Bastia-Ruckzuck-Kawumm)
2000: Prix Europa (für: Daily Soap)
1998: Hörspielstipendium des Literarischen Colloquiums Berlin
1997: Autorenstipendium des Berliner Senats

Melody minus one. Eine Jagd. WDR: 2016.
The Goal. Autorenproduktion: 2014.
Roman im Glas. Türkische Klangvitrinen nach Motiven von Orhan Pamuk. HR: 2014.
Ginsterdings. Autorenproduktion: 2013.
Folgen Sie mir pausenlos. DRadio 2012.
AND. HR 2012.
Ferrari, entre. Autorenproduktion, 2011.
Terra Prosodia. WDR 2011.
Wir sagen Hallo. Autorenproduktion 2009.
rochenununterbrochen. WDR 2007.
Call me yesterday. Autorenproduktion 2005.
Daily Soap. SWR 2000.
Sternenhimmel 9 Uhr 26. SWR 1994.

Stadt.Logik. Performance für Textprojektionen und Live-Klang. Uraufführung Laborsonor, Kule, Berlin: 21.03.2016.
Sink or swim. Fünf musikalische Rettungsmaßnahmen. Zusammen mit xlr-female. Uraufführung Sophiensäle, Berlin: 05.06.2014.

Terra prosodia. CD. Grünrekorder (125/14).
Ars sonora. Una experienca de arte sonoro en radio, colccione exploraciones. Mit Ausschnitt aus Call me yesterday. 2012.
Lenghedivacje, finalmuzik. 2009 (mit: Linguamoto). Tupper-Mozart. Über Musik im Nicht-Musik-Feature. Vortrag für das Feature-Symposium in Rendsburg 2010. In: Rendsburger Schriften 2012.
ZKM milestones: Luc Ferrari: jetzt oder wahrscheinlich ist dies mein Alltag in der Verwirrung der Orte und der Augenblicke (mit Antje Vowinckel: "Ferrrari entre"). 2011.
Call me yesterday. Text-Sound-Composition From International Language Courses. Hörbuch. CD. Charizma (charizma 0037): 2005.
Pressplay. Die Anthologie der freien Hörspielszene. Neufeind: 2006 (CD, darauf: Nachricht aus Bastia). O-Mix. Über Hörspielmaterial, Authentizität im Radio und ein Stück von Hermann Bohlen. In: Material Re Material. Texte und Statements des Symposions zur Sonic Arts Lounge. MaerzMusik 2003.

Collagen im Hörspiel. Die Entwicklung einer radiophonen Kunst. Königshausen und Neumann: Würzburg 1995.

Der O-Turn. Abbiegungen aus der Sprachinszenierung. In: Sprache. Ein Lesebuch von A-Z. Deutsches Hygienemuseum: Dresden 2016.
Echtzeitmusik, mikroton, 2012 (darauf: Fälle und Vorfälle). Echtzeitrachen. Kleine Vorgeschichte des Hörstückes rochenununterbrochen. In: Echtzeitmusik 2012. Selbstbestimmung einer Szene. wolke-verlag: Berlin 2011.
Ars sonora. Una experienca de arte sonoro en radio, colccione exploraciones. 2012 (mit Ausschnitt aus Call me yesterday).
Lenghedivacje, finalmuzik. 2009 (mit: Linguamoto). Tupper-Mozart. Über Musik im Nicht-Musik-Feature. Vortrag für das Feature-Symposium in Rendsburg 2010. In: Rendsburger Schriften, 2012.
Max. Box.Vox. Über elektroakustische Musik in Live-Situationen". Radioessay. HR 2008 und Vortrag für Festival "on/off" in Limburg, 2008.
Pressplay, die Anthologie der freien Hörspielszene; Neufeind, 2006 (CD, darauf: Nachricht aus Bastia), O-Mix. Über Hörspielmaterial, Authentizität im Radio und ein Stück von Hermann Bohlen, in: Material Re Material. Texte und Statements des Symposions zur Sonic Arts Lounge. MaerzMusik 2003.
online-offline. Ansätze eines interaktiven Hörspiels. In: Jörg Helbig (Hg.): Intermedialität. Theorie und Praxis eines interdisziplinären Forschungsgebiets. Schmidt: Berlin 1998.

CDs: Call me yesterday, Charhizma 037. Hier und Da. Klangkompositionen. Künstlerhäuser: Worpswede 2009.

Auskunft Autorin

Aktualisiert 05.07.2021