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Andreas Züll


Andreas Züll © Karl Vermöhlen
Andreas Züll
1984
Schleiden/Eifel
Steinfeld/Nordeifel, zeitweise Trier
Regio Aachen, Rheinland komplett
Prosa, Lyrik, Bühne/Drama, Anthologie
Schreibworkshops für Erwachsene
Ja
Norbertstraße 19
53925 Kall-Steinfeld/Eifel

Arbeitsproben (1)

 

DIE VERLORNENE EHRE DER LENA Y: - Kapitel 1 und 2

1

Die Tragik der Person Lena Y, sei sie nun konzentriert gewesen in ihrer nahezu hellenischen Schönheit oder doch einzig in ihrem schwachen, der Hilflosigkeit preisgegebenen Wesen, war zwingend. Und zwingend blieb sie, denn der Verlauf ihres Lebens hatte keine klassische Katharsis zugelassen, kein Moment der Läuterung; weder für sie selbst noch für die Menschen, die Teil dieses Verlaufs gewesen waren. Lena war tragisch und blieb tragisch. Schlüsse aus ihrer Person zu ziehen war ebenso unausweichlich wie unmöglich. Was ihr selbst am wenigsten über ihr eigenes Wesen bewusst gewesen war, offenbarte sich ihrem Umfeld in ihren Handlungen und in dem Schauspiel, das sie großartig, aber ungeübt vollführte, als sei sie einzig zu diesem Zwecke geboren worden und das wahre Leben nur eine lästige Nebenbühne; die Menschen aus Fleisch und Blut darauf agierten als bloße Statisten.
Für Lena selbst muss dieses Spiel gewirkt oder nicht gewirkt haben wie ein Rausch, der nicht rauschhaft sein wollte, denn es war letztlich ein schlecht besuchtes Stück gewesen. Daher trifft sie keine Schuld.
Auch nicht an ihrem letzten Akt, der ihr vielleicht bewusster war als jeder andere, doch von dem wir nicht wissen, wie er in ihr Drehbuch gelangen konnte. Er war nicht zwingend, nicht unausweichlich und wie Lena selbst bewies, auch nicht unmöglich.
Aber etwas hatte sie zu ihm hin geführt. Zuletzt vollzog er sich mit erschreckender Konsequenz, eine Konsequenz, die für Lena selbst atypisch gewesen war. Und doch war sie es, die ihn erdacht und gespielt hatte. Lenas Sünden indes konnte kein Weltgericht anklagen, es waren Sünden ohne Schuld gewesen.
Auch Lena, die sonst nicht viel aus Erfahrungen zu lernen versuchte, muss schmerzlich erkannt haben, dass man Menschen nicht berechnen kann, so gut man sie auch zu kennen glaubt. Am wenigsten aber sich selbst.


2

Am Morgen des 1. November 2007 hatten die Eltern Y den toten Körper ihrer Tochter Lena auf dem Boden ihres Zimmers liegend aufgefunden und verständigten sogleich die Polizei.
Das plötzliche Ableben ihrer Tochter, mit dem sie unerwartet und nun erschreckend endgültig konfrontiert wurden, löste bei beiden einen Zustand der Verwirrung aus, der zur Folge hatte, dass sie bei Eintreffen der Beamten nur bedingt vernehmungsfähig waren.
Zögerlich gaben sie zu Protokoll, dass sich Lena am Vorabend nicht anders als sonst verhalten habe. Sie sei mit ihrem Freund zu einer Halloweenparty in einer der örtlichen Diskotheken gefahren und wohl spät nach Hause gekommen. Die Eltern sagten weiter aus, bei Lenas Rückkehr schon im Bett gewesen zu sein, ungewöhnliche Geräusche oder Ähnliches seien ihnen nicht aufgefallen.
Herrn und Frau Y wurde eine psychologische Betreuung durch die Polizei zugewiesen. Da Lenas Mutter offensichtlich einen Nervenzusammenbruch erlitten hatte, sah man von weiteren Fragen einstweilen ab. Herr Y, der kühl und teilnahmslos wirkte, ließ die Beamten zudem wissen, dass er zuerst mit seinem Anwalt zu sprechen wünsche.
Die Fahndung der aus der STADT zur Unterstützung der örtlichen Polizeibehörde hinzubeorderten Kripo ergab bereits bis zum Mittag, dass weder Lena noch ihr Freund am fraglichen Abend auf besagter Party erschienen waren. Der Inhaber der Diskothek, dem beide Personen namentlich bekannt waren und der ferner anmerkte, dass es sich um „Stammgäste“ handle, konnte dies glaubhaft bezeugen.
Lenas Freund wurde daraufhin auf Veranlassung der ermittelnden Beamten per richterlichen Beschluss in Untersuchungshaft genommen.
Eine erste Untersuchung der Leiche durch den Dienst habenden Bereitschaftsarzt des örtlichen Krankenhauses ergab vor Ort zwar keinerlei offensichtliche Spuren von Gewalteinwirkung mit Todesfolge, dennoch war ein Mord in diesem frühen Stadium der Ermittlungen nicht auszuschließen. Eindeutig festgestellt werden konnte jedoch, dass die 24jährige Studentin Lena Y in den frühen Morgen-stunden besagten Novembertages gegen 5.30 Uhr verstorben war.
Als Todesursache vermerkte der Bereitschaftsarzt einen plötzlichen Herzstillstand, die Ursache sei bis dato unbekannt, er vermute jedoch Rauschgiftmissbrauch und empfehle einen umfassenden toxikologischen Test. Lenas Körper wurde an die zuständige Gerichtsmedizin zur Obduktion überwiesen.
Die Spurensicherung fand neben Lenas eigenen Fingerabdrücken auch Abdrücke zweier weiterer Personen. Während die einen noch am Ort des Geschehens ihrer Mutter zugeordnet werden konnten, mutmaßte die Kripo, dass die anderen von Lenas Freund stammen mussten.
Unter ihren privaten Habseligkeiten stellten die Ermittler einen Laptop, diverse Tagebücher und Briefe, die Adressen einiger einschlägiger Nachtbars sowie unzählige Nacktaufnahmen der Verstorbenen sicher.
Lenas Zimmer wurde bis auf weiteres zwecks späterer Untersuchungen versiegelt. Der leitende Ermittlungsbeamte Kriminaloberkommissar Werner Poensgen verfügte zudem eine Pressesperre.
Dennoch fand sich bereits am nächsten Morgen in der Ausgabe der ZEITUNG eine der beschlagnahmten Aufnahmen, die mit schwarzen Balken ausgiebig zensiert worden war.
Als Schlagzeile des Leitartikels war zu lesen:

"TOTE STRIPPERIN GIBT KRIPO RÄTSEL AUF"
(...)

(Erschienen bei Monsenstein und Vannerdaat 2007)


Geboren 1984 in Schleiden. 2001 Beginn einer kaufmännischen Ausbildung. 2002 Eintritt in den Freien Deutschen Autorenverband (FDA), Wahl in den Landesvorstand NRW. 2004 Erfolgreicher Ausbildungsabschluss, Wahl zum FDA-Vorsitzenden in NRW. 2005 Abendgymnasium, Teilnahme an einem Projekt zur Begabtenförderung an der Bonner Uni. 2006 Wahl in das FDA-Bundespräsidium. 2007 Eintritt in den Bundesverband junger Autorinnen und Autoren (BVjA), Eintritt in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD). 2008 Abitur am Abendgymnasium Euskirchen, Ende der ersten Amtszeit als FDA-Vorsitzender in NRW, Wiederwahl, Studium an der Universität Trier (Deutsch, Geschichte). 2009 Eintritt in die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), auf persönlichen Wunsch hin Ausschied aus dem FDA-Landesvorsitz und dem FDA-Bundespräsidium. 2009 Wahl in den Schul- und Kulturausschuss der Gemeinde Kall. 2011 Bachelorarbeit "Zur Kirchenkritik in Heinrich Bölls 'Ansichten eines Clowns'". 2015 Masterarbeit "Die Manderscheider Herrschaft im Reformationszeitalter – Ein Beispiel für Religion und Politik in frühneuzeitlichen Kleinstaaten im Alten Reich", Abschluss mit dem Master of Education und dem Master of Arts, seit 2017 Flüchtlingshilfe DRK Euskirchen.

2007: Auszeichnung beim Concorso Internazionale di Poesia in Benevento/Italien (für: Gedicht "halleluja")

Geschichten von Leben + Tod auf dem Asphalt. Kurzprosa. KARISMA: Buchholz 2002.

Sprach-Los. Gedichte und Erzählungen. Shaker: Aachen 2017.
Diotima. Liebesgedichte aus zehn Jahren. Monsenstein und Vannerdaat: Münster 2010.
von licht und schattenwelten. Monsenstein und Vannerdaat: Münster 2007.
Von A bis Z. Karisma: Buchholz 2003.
Mein lyrisches Tagebuch. Karisma: Buchholz 2002.
Kneipenpoesie. Karisma: Buchholz 2001.

Die verlorene Ehre der Lena Y. Roman. Monsenstein und Vannerdaat: Münster 2007.

Judenkind. Ein deutsches Schauspiel in drei Akten. Shaker: Aachen 2012 / Uraufführung Geschwister-Scholl-Gymnasium: 08.07.2014.

Kurzgeschichte. Auf: eifelon.de.

Gedenkbuch für die Soldaten aus der Gemeinde Kall/Eifel im Ersten Weltkrieg 1914-1918. 5 Bände. In: WGfF-11 (WGfF-CD Vol. 20). Digitalisat: Köln 2020.
Katholische Pfarre St. Andreas in Steinfeld/Nordeifel (heutige Pfarre St. Potentinus). Verkartung. Sterbebuch 28.02.1682 – 28.04.1756. Heiratsbuch 01.02.1682 – 06.06.1757. In: WGfF-11 (WGfF-CD Vol. 20). Digitalisat: Köln 2020.

Flügelschläge. Roman. Karisma: Buchholz 2004.

Aufsätze:
Schleiden. In: Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte und herrschaftlichen Zentralorte. Teil 2: Niederrheinisch-westfälischer, Kurrheinischer und Burgundischer Reichskreis. Hrsg. von Harm von Seggern (= Residenzenforschung. Neue Folge, I, 2). Thorbecke: Ostfildern 2022.
Auswärtig beurkundete Kriegstote aus der Gemeinde Mechernich/Eifel im Ersten Weltkrieg (1914-1918). In: Jahrbuch 2022 der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V. Hrsg. von Karl G. Oehms. WGfF e.V. (Bd. 358): Köln/Trier 2022.
Die Kriegstoten der Gemeinde Kommern im Ersten Weltkrieg (1914-1918). In: Jahrbuch 2022 der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V. Hrsg. von Karl G. Oehms. WGfF e.V. (Bd. 358): Köln/Trier 2022.
Das heutige Kreisgebiet Euskirchen im Kartenwerk des Wilhelm Fabricius. Herren und Territorien am Vorabend des Revolutionszeitalters 1789. In: Jahrbuch des Kreises Euskirchen 2022.
Die Kriegstoten des ehemaligen Standesamtes Olef/Eifel im Ersten Weltkrieg (1914-1918). In: Mitteilungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde, 50/6/2022.
"Des Johr zu Ihre, nächs Johr ze Liehre..." - Maibrauch und Geloog im Kernort Kall in kulturgeschichtlicher Betrachtung. In: Jahrbuch des Kreises Euskirchen 2021.
Die Kriegstoten der Gemeinde Mechernich/Eifel im Ersten Weltkrieg 1914–1918. In: Jahrbuch 2020 der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V. Hrsg. von Karl G. Oehms. WGfF. e.V. (Bd. 291): Köln/Trier 2020.
Die katholische Volksschule in Wollseifen. Volksschule im schulpolitischen Kontext ihrer Zeit (1863-1946). In: Jahrbuch des Kreises Euskirchen 2020.
Vom Barackenkino zum Rex-Filmtheater. Zur Geschichte des Kinos in Kall 1940 bis 1985. In: Jahrbuch des Kreises Euskirchen 2019.
Kalls nie gebaute Sprengstofffabrik im Ersten Weltkrieg (1914-1918). In: Jahrbuch des Kreises Euskirchen 2018.
Eines gewaltsamen Todes starb... Bemerkenswerte Todesfälle im alten Steinfelder Sterbebuch 1682-1756. In: Jahrbuch des Kreises Euskirchen 2016.
Zur Ehre Gottes und zum Frommen aller Wollseiffener. Zum 380. Jubiläum der Wollseifener Rochuskirche 1635-2015. In: Jahrbuch des Kreises Euskirchen 2015.
Zur Geschichte der Familie Döhler in den Eifeldörfern Wollseifen und Dreiborn. In: Mitteilungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde 47/3/2015.
Gefallene, Vermisste und Zivilopfer aus Dorf und Pfarrei Wollseifen in beiden Weltkriegen einschließlich der in Wollseifen verstorbenen Soldaten und Evakuierten. In: Jahrbuch 2014 der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V. Hrsg. von Karl G. Oehms. WGfF e.V. (Bd. 291): Köln/Trier 2014.
Zur Geschichte der Familie Sistig im ehemaligen Dorf Wollseifen in der Nordeifel. In: Mitteilungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde 46/3/2013.
Über die Geschichte der Familie Züll in der Eifel. In: Mitteilungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde 45/4/2011.
Dem stillen Giganten zum 70. Geburtstag. In. Festschrift für Detlef Gojowy. Musikwissenschaftler, Essayist, Schriftsteller. Freund, Vertrauter, Kollege. Zum 70. Geburtstag am 7. Oktober 2004. Hrsg. von Axel Gojowy. Bad Honnef 2004.

Kurzgeschichten:
Deutschstunde oder: In Syrien brennen die Lichter anders (Auszug). In Jahrbuch des Kreises Euskirchen 2020.
Lea oder: Was soll ich tun mit meinem Glück? In: Literamus Trier. Hrsg. von Hans Greis und Erwin Otto. Bd. 42/2015. Wissenschaftlicher Verlag Trier: Trier 2015.
Golgatha oder: Wehlers Passion. In: Literamus Trier. Hrsg. von Hans Greis und Erwin Otto. Bd. 41/2014. Wissenschaftlicher Verlag Trier: Trier 2014.
Die Großeltern. In: Leuchtende Weihnachten … schöner die Federn nie schrieben. Hrsg. von Leuchtfeder. Edition Paashaas: Hattingen 2013.
Die rote Mütze. In: Mehrstimmig. Anthologie des Landesverbandes NRW im Freien Deutschen Autorenverband anlässlich seines dreißigjährigen Bestehens. Hrsg. von Detlef Gojowy. Pandion: Simmern 2003.

Lyrik:
nordeifelkind. In: Die Eifel – das Beste. Ein Lesebuch aus dem rauen Land der sanften Menschen. Hrsg. von Manfred Lang und Ralf Kramp. KBV Edition Eyfalia: Hillesheim 2017.
hope. In: Goldene Feder 2015. Sperling: Schlüsselfeld 2015.
zwei. In: Worte im Mond. Sperling: Schlüsselfeld 2015.
eleison! In: Leuchtende Weihnachten 3 … frecher die Federn nie schrieben. Hrsg. von Leuchtfeder. Edition Paashaas: Hattingen 2015.
Verschiedene Gedichte. In: Literamus Trier, Band 39, 40, 42 und 43. Literarisch-Musische Gesellschaft: Trier 2012-2016.
fortschritte. In: Dulzinea 13. Zeitschrift für Wort & Bild: Baienfurt 2009.
Regelmäßig Gedichte für "Junge Zeiten" im Kölner Stadtanzeiger. Bis 2005.
Mein letzter Gang, Psalm 1945. Literamus Trier. Hrsg. von Hans Greis und Erwin Otto. Bd. 24/2003. Wissenschaftlicher Verlag Trier: Trier 2003.

SCHREIBWERKstattLITERATUR. Geschichten, Gedichte und Ideen aus der Nettersheimer Schreibwerkstatt. Gem. mit Georg Miesen. Shaker: Aachen 2012.
Was ist eigentlich Zümiesmus?. Lyrik und Prosa. Gem. mit Elza Czarnowski und Georg Miesen. Karisma: Buchholz 2004.

Čarolija pera. Ni najmanje. Zaborav. Ni u kojoj relaciji. Između vrata i udice. Neprestano svjetlo postoji u tamnoj noći. In: Riječ. Časopis za književnost i kulturu 4/2007. Gedichte übertragen ins Kroatische von Zdravko Luburić. Bosnien-Herzegowina 2007.

Veröffentlichungen in einer Anthologie / in einem Lexikon:
In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender. K.G. Sauer: München/Leipzig 2004/2005 (erstmals).

Veröffentlichungen in einer Zeitschrift/Zeitung:
Kirfel, Wolfgang: Den Namen ein Gesicht gegeben. Andreas Züll stellt sechsbändiges Werk über Kaller Soldaten im Ersten Weltkrieg vor. In: Kölner Stadt-Anzeiger/Kölnische Rundschau 16.11.2020.
'Judenkind' wird in Daun und Trier aufgeführt. Junge Schauspieler widmen sich dem Schicksal einer jüdischen Familie am Ende des Zweiten Weltkrieges. In: Trierischer Volksfreund 19.09.2014.
Berührende Uraufführung am Geschwister-Scholl-Gymnasium. Die Theater AG führt das Stück 'Judenkind' des Autors Andreas Züll auf. In: Eifeler Zeitung 16.07.2014.
Everling, Stephan: Ein Zeichen gesetzt gegen rechte Umtriebe. Andreas Zülls 'Judenkind' als szenische Lesung aufgeführt. In: Kölner Stadt-Anzeiger 30./31.03.2013.
Paulus, Lasse: Vom Hinsehen und Wegschauen. Eifeldichter Andreas Züll veröffentlicht mit 'Judenkind' sein erstes Schauspiel. In: Kölnische Rundschau 24.01.2013.
Lange, Irene: Gefühlsreichtum in Worte gefasst. Steinfelder Autor Andreas Züll veröffentlicht 'Diotima – Liebesgedichte aus zehn Jahren'. In: Kölnische Rundschau 12.08.2010.
Glineur, Jean-Louis: Lyrikband über 'Licht und Schattenwelten'. Ein neues Werk von Andreas Züll. Schon Vielzahl an Büchern veröffentlicht. In: Kölnische Rundschau 02.08.2007.
Klinkhammer, Gudrun: Nachwuchs fördert Nachwuchs. 'Von A bis Z'. Das neue Werk von 'Eifeldichter' Andreas Züll. In: Kölnische Rundschau 12.02.2004.
Youngster sprang bei den Autorinnen ein, Literarische Matinée in der Bürgerhalle Bourheim. In: Jülicher Zeitung 13.11.2002.
Klinkhammer, Gudrun: 'Kneipenpoesie' statt Schule. Andreas Züll: Mit 18 Jahren schon drei Bücher geschrieben. In: Kölnische Rundschau 20.09.2002.
Stoppacher, Timo: Erlebnisse in Gedichtform verarbeitet. Andreas Züll stellte in der 'Klosterschänke' sein Erstlingswerk 'Kneipenpoesie' vor. In: Kölner Stadt-Anzeiger 06.12.2001.

Zu: Judenkind:

Züll schafft mit seiner Erzählweise ein Gefühl für die Zeit des Geschehens, gibt die Möglichkeit sich in jeden einzelnen Charakter hineinzuversetzen, formt präzise Bilder und baut eine unvergleichliche Spannung auf.
Von: Jana Engels. Erschienen in: Leuchtfeder, 02.04.2013.

Mit in die Handlung eingeschobenen Traumsequenzen bricht Züll die scheinbare Einordnung von Gut und Böse und relativiert die Frage nach der Schuld [...].
Von: Stephan Everling. Erschienen in: Kölner Stadtanzeiger, 30./31.03.2013.

Spannend und fesselnd erzählt Andreas Züll (28) die Geschichte [...]. Ohne erhobenen Zeigefinger versucht er, den Bogen zwischen Schauspiel und Aufklärung zu spannen.
Von: Lasse Paulus. Erschienen in: Kölnische Rundschau, 24.01.2013.

Bis dahin klingt alles fast schon nach einer Genreszene aus dem Dritten Reich [...]. Doch Züll ist perfide. Seine Geschichte ist nur auf den ersten Blick als affirmativ zu lesen.
Von: Michael Thalken. Erschienen in: EPA (Eifeler Presse Agentur), 10.01.2013.
 


Zu: Diotima:

Wer solche Gedichte schreibt, muss über einen großen Gefühlsreichtum verfügen. Züll weiß diesen in Worte umzusetzen, die jeden anrühren müssen, der die Liebe in all ihren Facetten erlebt hat.
Von: Irene Langer. Erschienen in: Kölnische Rundschau, 12.08.2010.

Auskunft Autor

Aktualisiert 12.09.2023