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Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW


Atrium © Europäisches Übersetzer-Kollegium Straelen
Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW
2001
Straelen
Niederrhein, Rheinland komplett
jährlich
Auszeichnungen, Förderpreise
Sommer, Herbst
Europäisches Übersetzer-Kollegium
Postfach 1162
47628 Straelen
02834-1068
02834-7544

Die Kunststiftung NRW vergibt in Kooperation mit dem Europäischen Übersetzer-Kollegium in Straelen den mit 25.000 Euro dotierten "Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW". Mit dem Preis sollen herausragende Leistungen auf dem Gebiet der literarischen Übersetzung aus der deutschen in eine andere oder aus einer anderen in die deutsche Sprache gewürdigt werden. Die Unterstützung des internationalen Kulturaustausches und die Stärkung der Völkerverständigung sind weitere Aspekte der Preisvergabe.
Der Preis wird seit dem Jahr 2001 zweimal aufeinanderfolgend an einen Übersetzer in die deutsche Sprache und dann einmal an einen Übersetzer aus der deutschen Sprache verliehen. Bis 2007 wurde der Preis in zweijährigem Turnus vergeben. Seitdem wird er jährlich verliehen.

Seit 2012 wird der Preis um einen jährlichen Förderpreis ergänzt. Die Kunststiftung NRW versteht den Förderpreis als Ermutigung für alle Übersetzerinnen und Übersetzer, die bereits publiziert haben, aber noch nicht über ein umfängliches Lebenswerk verfügen. Der Förderpreis soll als Anerkennung und materielle Unterstützung dazu beitragen, sich auch in Zukunft auf das Abenteuer Übersetzen einzulassen. Eine Altersbeschränkung für Bewerber besteht nicht. Der Förderpreis ist mit 5.000 Euro dotiert – er wird zeitgleich und gesondert ausgeschrieben.

2013: Nikolaus Stingl, Deutschland (Hauptpreis); Ursel Allenstein, Deutschland (Förderpreis)
2012: Slawa Lisiecka, Polen (Hauptpreis); Elżbieta Kalinowska und Katarzyna Leszczyńska, Polen (Förderpreis)
2011: Terézia Mora, Deutschland
2010: Sabine Baumann, Deutschland
2009: Pierre Deshusses, Frankreich
2008: Gerhardt Csejka, Deutschland
2007: Barbara Kleiner, Deutschland
2005: Niels Brunse, Dänemark
2003: Bernhard Robben, Deutschland, und Christa Schuenke, Deutschland
2001: Thomas Reschke, Deutschland

Mit dem Preis sollen herausragende Leistungen auf dem Gebiet der literarischen Übersetzung aus der deutschen in eine andere oder aus einer anderen in die deutsche Sprache gewürdigt werden. Die Unterstützung des internationalen Kulturaustausches und die Stärkung der Völkerverständigung sind weitere Aspekte der Preisvergabe.
Die Stiftung beruft fünf unabhängige Jury-Mitglieder aus dem Kreis literarischer Übersetzer und Literaturkritiker, die über die Preisvergabe entscheiden.
Preisvorschläge werden von Übersetzern, Verlagen, Lektoren, Literaturkritikern und auch von interessierten Lesern entgegengenommen.

Auskunft Veranstalter, Eigenrecherche

Aktualisiert 06.07.2021