Heidemarie Schumacher

Geb. 1949 in Bonn; Studium der Sozialwissenschaften und Philosophie in Bonn; Promotion 1982 in Paderborn; wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich "Geschichte des Fernsehens" an den Universitäten Siegen und Marburg; Habilitation 1997 in Medienwissenschaft an der Universität Marburg. 1995 bis 2000 Vertretung einer Professur für Medienwissenschaft / Film und Fernsehen an der Universität Erlangen-Nürnberg. Bis 2012 Vertretungsprofessur und Lehraufträge an der Universität Bonn. Erste Romanveröffentlichung ("Ein helles und ein dunkles Haus") 2011; erste Krimi-Veröffentlichung ("Opferstein") 2011. Von 2010 bis 2020 Beirätin im Vorstand des Literaturhauses Bonn.

Der venezianische Therapeut. Berlin University Press: Berlin 2013.
Ein helles und ein dunkles Haus. Berlin University Press: Berlin 2011.

Tugendmord. Beethoven-Krimi. cmz-Verlag: Rheinbach 2019.
Mörderisches Semester. Edition Lempertz: Königswinter 2018 (veröffentlicht unter dem Pseudonym Heidi Schumacher).
Rügener Rache. Insel-Krimi. Emons: Köln 2016 (veröffentlicht unter dem Pseudonym Heidi Schumacher).
Canale Mortale. Venedig-Krimi. Emons: Köln 2012 (veröffentlicht unter dem Pseudonym Heidi Schumacher).
Opferstein. Emons: Köln 2011 (veröffentlicht unter dem Pseudonym Heidi Schumacher).

Kurfürstensonate. Kid-Verlag: Bonn 2020.

Fernsehen fernsehen. DuMont: Köln 2000.

Seit 2006 zahlreiche Rezensionen für die Sendung "Büchermarkt" des Deutschlandfunk (vgl. Archiv der Sendung im Deutschlandfunk).

Ebba Hagenberg-Miliu: Auf den Spuren des jungen Genies. Beethoven-Krimi "Tugendmord". In: General-Anzeiger Bonn, 20.11.2019.

Zu: Tugendmord:
Wie in ihren früheren Romanen [...] überzeugt Schumacher durch authentisches Lokalkolorit, durch gute Milieuschilderungen und psychologische Figurenskizzen inhaltlich und sprachlich.
Von: Ebba Hagenberg-Miliu. Erschienen in: General-Anzeiger Bonn, 20.11.2019.

Zu: Ein helles und ein dunkles Haus:
Oliver Pfohlmann weiß Heidemarie Schumachers Debütroman […] zu schätzen. Der Blick hinter die Fassaden der Menschen […] ist in seinen Augen sehr unterhaltsam und entwickelt eine geradezu soghafte Wirkung.
Erschienen in: Perlentaucher, 29.07.2011 (Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.07.2011).

Für die meisten Autor*innen gilt, dass sie vom Schreiben nicht leben können. Das trifft auch auf mich zu. Ohne Schreiben zu leben ist für mich jedoch nur schwer vorstellbar.

Auskunft Autorin