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Michaela Pavelka


Michaela Pavelka © privat
Michaela Pavelka
1965
Oberhausen
Oberhausen
Ruhrgebiet, Rheinland komplett
Prosa

Arbeitsproben (6)

 

Aus: IM SCHATTEN DER STILLE

Claudia zieht die Bettdecke ein Stückchen höher und versucht, wieder einzuschlafen, wenigstens für kurze Zeit. Vielleicht ist die Musik bis dahin ja verstummt und ihr Vater würde nicht dort sitzen, auf dem blassgrünen , leicht abgewetzten Sofa, die Beine parallel nebeneinander, mit aufrechter Körperhaltung, reglos, mit dem Blick zum Fenster hinaus oder ins Innere, jedenfalls ins Leere, die Hände auf dem Schoß und die Finger ineinander verschränkt, die Daumen nach oben gerichtet und die Zeigefinger nach vorn gestreckt.
Immer wieder dieselbe Musik, sehnsüchtig und leidvoll. Für ihn ist sie wie ein Ruf. Wenn sie erklingt, fällt er in tiefes Schweigen und seine innere Versunkenheit mutet an, als sei er von unsichtbaren Geistern verschleppt worden in eine entfernte Welt, die er mit niemandem teilen kann.
Er bemerkt sie nicht sogleich, als sie ins Wohnzimmer kommt. Ohne ein Geräusch zu machen, setzt sie sich auf den Fußboden, darum bemüht, ihn nicht zu stören, weil sie sein Erschrecken fürchtet, dieses grelle Entsetzen in seinen weit aufgerissenen Augen mit dem verwirrten Blick, wenn er wie aus weiter Ferne in die Gegenwart zurückkommt und anschließend für einen kurzen, kaum wahrnehmbaren Moment seufzt wie ein Mensch, der glaubt, es überstanden zu haben. Manchmal jedoch kann es auch vorkommen, dass der kurze Schreck sofort in heftige Aggression umschlägt und seine Worte mehr vernichten, als sie je wieder gut machen können.
Erneut nimmt er den Tonarm des Plattenspielers, entfernt eine kleine Fluse von der Nadel und setzt sie auf den Beginn des Liedes, rein mechanisch, wie in Trance. Dabei berührt er mit seinem Zeigefinger das rot leuchtende Lämpchen des dunkelgrauen, monströsen Schallplattenspielers, streicht noch einmal darüber, als wolle er dessen minimale Wärme fühlen, um im nächsten Augenblick in sich zusammenzusinken und dem Gefangenenchor zu lauschen. Nabucco.
Lautlos und ohne seine leblose Mimik zu verändern – ein entseelter Gesichtsausdruck in Stein gemeißelt – rieseln Tränen seine Wangen hinunter, tropfen auf seine Beine und hinterlassen dunkle, runde Punkte auf seiner grauen Stoffhose mit Bügelfalte.


Aus: OB SCHNEE DRAUSSEN LIEGT?

Nach einer Weile steigt Lina aus dem Bett und setzt sich vor die Tafel. Mit ihren Fingern fährt sie jeden Buchstaben nach. Er hat eine Nachricht für sie hinterlassen.

H-O-F-F-N-U-N-G

Sie nimmt die Tafel, richtet sich auf und hebt sie vor das Fenster zum Nebenraum. Winfried sitzt auf seinem Bett und schaukelt vor und zurück. Wo er genau hinschaut, kann sie nicht sagen. Seine Augen sind geöffnet, doch er sieht aus wie ein Geist, denkt Lina. Sie klopft, erst zaghaft, dann fester. Endlich hebt er seinen Kopf und schaut herüber. Seine Augen bewegen sich. Lina zeigt mit dem Zeigefinger auf das Wort. Er hört auf zu schaukeln und Lina hat den Eindruck, dass seine Augen endlich etwas sehen. Für einen Moment glaubt sie, er lächelt. Schließlich steht er auf und kommt zu ihr, mühsame Bewegungen, so wie Lina sie nur von alten Menschen kennt.
Dann legt er eine Hand an die Scheibe und spreizt alle Finger. Schnell stellt Lina die Tafel auf den Boden und legt ihre Hand auf seine. Dort stehen sie nun, mehr als nur einen Augenblick, zwei magere Gestalten, zwischen ihnen die Trennwand aus Glas, die Handflächen übereinander. Das Glas beschlägt von ihrem Atem. Und wenn man genau hinhört, so hört man Lina sagen:
"Winfried, du darfst niemals aufgeben! Du darfst die Hoffnung niemals aufgeben!"
Ganz aufmerksam, so wie Kinder es eben sind, wenn sie etwas wissen wollen, schaut er auf ihre Lippen.
Er nickt.
Schließlich wendet er sich ab, tritt rückwärts ein paar Schritte von der Scheibe zurück, hebt seinen Arm und winkt wie jemand, der sich verabschiedet.


Aus: OB SCHNEE DRAUSSEN LIEGT?

"Komm doch einfach nach unten!"
Das ließ Juna sich nicht zweimal sagen. Und schon stand sie vor der Leinwand.
"Was wird das? Hm, bisschen verwirrend. Surreal."
"Einen Moment."
Lina tupfte gerade Blau auf die Leinwand. Dort entstand das Meer. Flache Wellen liefen sanft den Strand hinauf. Ein Zug, der wundersamerweise durch das Wasser fuhr, kam frontal auf den Betrachter zu, als wollte er das Bild verlassen. Hellgelb leuchteten seine runden Lampen in der beginnenden Dämmerung. Auf der rechten Seite des Bildes hingen mehrere veraltete Kalender in den Wolken wie Wäsche an der Leine – in großen, schwarzen Zahlen die Jahresangaben. Ein Hand aus dem Nichts ergriff einen der Kalender und riss ihn herunter.
"Oma, was ist das alles?"
Lina legte den Pinsel auf den Rand der Staffelei, um sich herum Farbklekse im Gras.
"Du willst wissen, was das bedeutet? Da möchte ich dir mit einem Zitat von Vincent van Gogh antworten.
`I dream my painting an then I paint my dream´.


Aus: AUSGESPROCHEN UNERHÖRT

…(Pastor) Enze fasste sich an die Stirn. Er fühlte Schweiß an seinen Fingern. Mit einmal wurde ihm unerträglich heiß. Jeder Muskel in seinem Körper war angespannt. Wieder schaute er zu dem jungen Mann. Ihre Blicke trafen sich und er wusste, woran Amadeus dachte. Wehmütige Erinnerungen, süß und schmerzlich, drängten sich auf, ließen ihn in seiner Rede stolpern. Scham stieg in ihm auf. Er neigte seinen Kopf zur Seite und schaute ins Leere, als suchte er Hilfe aus dem Nichts. Die Messdiener warfen sich Blicke zu, die braven Kirchgänger bedachten seine Unpässlichkeit mit Wohlwollen. Endlich war auch Pastor Enze mal nicht perfekt, auch wenn es nur eine belanglose Holprigkeit in seinem Redefluss war.
Amadeus wickelte eine Haarsträhne um seinen rechten Zeigefinger, genau wie damals. Jugendliche Verträumtheit. Gesten überdauern Jahre. Seine großen, dunklen Locken lugten unter seiner blauen Baskenmütze hervor. Er war mittlerweile ein junger Mann von zweiundzwanzig Jahren, aber seine weichen Gesichtszüge, feinsinnig und klug, hatten die Anmutung eines Jugendlichen, vielleicht eines Siebzehnjährigen. Er hatte das Gesicht des Tadzios, als habe Thomas Mann ihn aus seinem Buch entlassen oder als sei er ihm eigenmächtig entstiegen.
Der Tod in Venedig war das Tor, durch das sie geschritten waren. Tadzio, du bist lange genug durch die Gassen Venedigs gewandert und hast endlich wieder den Weg in meine Kirche gefunden. Ich habe lange auf dich gewartet: Tadzio, Amadeus. Er hatte ihn Tadzio genannt.
Oben an seinem Rednerpult fühlte Pastor Enze die eindringlichen Blicke des herangereiften Amadeus wie einen stummen Vorwurf.
Der Junge war damals sehr verwirrt, zu jung, um auszuweichen, zu perplex, gefangen in den Träumen des Älteren, der ihn hofierte, ohne dass er je die Möglichkeit empfunden hätte, es ansprechen oder entweichen zu können.
Der Klang von Traurigkeit begleitete nun Enzes Rede.
Wo ist die Grenze? Wie weit willst du geh´n? Verschweige die Wahrheit, ich will sie nicht seh´n.
Spontan jagten diese Sätze durch seine Gedanken. Es waren Zeilen aus einem Lied, dessen Titel er vergessen hatte.


Aus: DAS LAND HINTER DEM HORIZONT (1)

Als er in seinem Schlafzimmer angelangt war, öffnete er das Fenster. Warme Abendluft wehte herein und bewegte die Vorhänge. Er öffnete seine Nachttischschublade und nahm das kleine Kästchen heraus. Er entfernte den Wattebausch, der direkt zuoberst lag. Darunter befand sich seine kleine Kapsel, der Schlüssel, der die Tür zum Jenseits öffnen würde. Er erinnerte sich daran, wie sein Freund, der zwei davon besaß, ihm diese Kapsel gegeben hatte. Günther hatte ihn inständig darum gebeten. Als Grund hatte er angegeben, er bräuchte sie für den Fall, dass er es später im Altersheim irgendwann nicht mehr aushalten würde. Jeden Abend sah er sie sich an. Wenn er es irgendwann gar nicht mehr ertragen würde, dann würde er sie mit einem Schluck Wasser hinunterspülen. Wie schnell ein Leben auszulöschen war. In Sekunden konnte es vorüber sein. Er hielt sie in seiner Hand und roch vorsichtig an ihr. Nein, das konnte er seiner Tochter nicht antun! Aber wenn er irgendwann zu einer beschwerlichen Last werden würde, dann würde er es tun. Altmüll wird doch entsorgt, sagte er zynisch zu sich selbst. In unserer Gesellschaft ist doch gar kein Platz für uns! Schon verrückt, denn der Anteil der Älteren nimmt doch stetig zu.
Bittre Tränen rannen seine Wangen hinunter. Jetzt bezeichne ich mich schon als Altmüll! Oh Gott!
(…)

Seit Helenes Tod hatte er den Umschlag nicht mehr angerührt. Er enthielt ein Gedicht, das er kurz vor ihrem Tod verfasst hatte und in dem er ihren Tod, der unausweichlich war, vorweg genommen hatte. Vorsichtig öffnete er den Umschlag und zog das Blatt heraus. Einige Buchstaben waren von Tränen verwischt. Er begann zu lesen:

Und wieder wird es Morgen
Und wieder wird es Morgen
ein Morgen ohne Dich,
es ist, als wäre ich gestorben,
geboren dabei ein neues Ich.
Und wieder höre ich Kinderstimmen,
wie sie singen, wie sie klingen,
ringen darum, gehört zu werden,
bitten darum, erhört zu werden -
bis sie verstummen im endlosen Nichts.
Und wieder trägt mich Sehnsucht fort,
suche hier, suche dort,
suche ich Licht, an einem dunklen Ort?
Und wieder dürste ich nach Deinem Blick,
einem Zeichen der Vertrautheit,
fühle qualvoll, ach, in meinem Genick,
oh, zitternde Seele, Vergangenheit.
Und wieder wird es Abend werden,
ein Abend ohne Dich.
Wehmut verbrennt mir das Herz,
Verlangen nach Dir betäubt mich mit Schmerz.
Und wieder kommt die Nacht,
sie mich mit bittersüßen Träumen umgibt,
traurige Frau, lausche sacht,
ich habe Dich geliebt.


Aus: DAS LAND HINTER DEM HORIZONT (2)

Der Liguster tropfte. Kleine Wasserläufe überzogen die Fensterscheiben. Der Himmel weinte. Stille war eingekehrt. Kaum ein Geräusch war zu hören. Sein Brustkorb hob und senkte sich nicht mehr und sie wurde schlagartig gewahr, dass jegliches Leben Bewegung bedeutet, von den Anfängen des noch unbewussten Lebens bis zum letzten Atemzug.
Bewegung – alles, selbst unbeseelte, leblose Materie bewegt sich, auch wenn man die Bewegungen nicht mit bloßem Auge sehen kann. Moleküle in der Luft, die sich mal schneller, mal langsamer drehen und Gerüche, Geräusche, Laute, Sprache transportieren. Also auch Unbeseeltes bewegt sich, ist sich dessen jedoch im Gegensatz zum Menschen nicht bewusst.

Ob er noch etwas sagen wollte?

Mit zitternden Händen erforschte sie den kleinen Tisch neben ihm. Ja, dort lag ein kleiner Zettel, auf den mit krakeliger, kaum lesbarer Schrift ein paar Zeilen notiert worden waren, so dass es einige Mühe kostete, sie zu entziffern: "Nie ist man so einsam wie in dem Moment des Sterbens, so einsam in sich selbst. Niemand, der einen trösten könnte, weil es nichts zu trösten gibt. Niemand, der einen noch begleiten könnte. Ausgestreckte Hände können nicht mehr halten. Wünsche, Bitten, Flehen – vergebens. Das Bewusstsein der Getrenntheit ist schärfer denn je."

Tränen tropften auf sein Gesicht. Aus der Ferne hörte man das Geschrei der Möwen. Die See tobte. Ein scharfer Wind hämmerte gegen die Scheiben, presste feinperlige Wasserstraßen auseinander, ein Geruch von Kaffee drang trotz geschlossener Zimmertüre herein. Sie öffnete das Fenster und streckte ihr Gesicht dem Regen entgegen, betäubt, äußerlich wie erstarrt. Im Innern tobte das Leben.

War alles gesagt?
Eine Textstelle aus einem Buch von Kafka drängte sich in ihre Gedanken:
"Wie ein Licht aufzuckt, so fuhren die Fensterflügel eines Fensters dort auseinander, ein Mensch, schwach und dünn in der Ferne und Höhe, beugte sich mit einem Ruck weit vor und streckte die Arme noch weiter aus. Wer war es? Ein Freund? Ein guter Mensch? Einer, der teilnahm? Einer, der helfen wollte? War es ein einzelner? Waren es alle? War noch Hilfe? Gab es Einwände, die man vergessen hatte? Gewiss gab es solche. Die Logik ist zwar unerschütterlich, aber einem Menschen, der leben will, widersteht sie nicht. Wo war der Richter, den er nie gesehen hatte? Wo war das hohe Gericht, bis zu dem er nie gekommen war? Er hob die Hände und spreizte alle Finger."
(Kafka, Der Prozess)

Auch sie streckte alle Finger, mehrmals hintereinander, um die Bewegung zu fühlen, dem Tod zum Trotz. Sie streckte dem Sensemann die Zunge heraus, auch wenn sie wusste, dass er irgendwann auch an ihre Tür klopfen würde. Bis dahin wollte sie leben, sich bewegen, jeden Atemzug kosten. In den darauffolgenden Tagen sah sie überall Bewegungen: In den Gesten und kleinsten Mimiken von Menschen, in der stürmischen See, den wippenden Ähren der Felder, den vorbeifahrenden Autos, Flugzeugen, Zügen, dem Cursor auf dem PC, sich liebenden Menschen, dem Mond, der die Erde umkreist, in den inneren Bildern und Träumen. Menschen bewegen sich Tag für Tag. "Motivation" wird abgeleitet von "movere", was "bewegen" bedeutet. Ein Motiv veranlasst uns, aktiv zu werden, uns auf etwas hinzubewegen.
Auch jemand, der eine Geschichte schreibt, bewegt sich. Eine Hand, die Buchstaben zu Papier bringt, ein Leser, dessen Augen die Zeilen nach Buchstaben absuchen und die Zeichen dekodieren. Signale, die über Augen und Sehnerv ins Sehzentrum geleitet werden, bis der Cortex und das Limbische System dem Gelesenen inhaltliche und emotionale Bedeutung verleihen. Auch Sprechen ist Bewegung. Stimmbänder bewegen sich, die produzierten Laute setzen Schwingungen frei, die auf das Trommelfell treffen und im Ohr Hammer, Amboss und Steigbügel in Bewegung setzen.
(…)
Ein Gespräch mit Paul fiel ihr ein, als er über die klinische Depression sprach, in der der Antrieb, die Motivation allmählich zum Stillstand kommen, in der sich die Schwingungsfähigkeit reduziert und man sich innerlich gleichsam wie abgestorben fühlt. Auch hier fand sie den Zusammenhang zwischen Leben und Bewegung. Depression als seelische Bewegungslosigkeit, die Persönlichkeit, die zum Stillstand kommt, innerlich und äußerlich erstarrt. Erst wenn die Person innerlich und äußerlich wieder in Bewegung gerät, wenn ihre Seele wieder schwingen kann, verlässt sie das innere Gefängnis und findet ins Leben zurück.
(…)

Erst viel später wachte sie auf, weil ihr kalt war (…) und wollte gerade ins Badezimmer, als mitten in der Nacht das Telefon klingelte. (…) Als sie den Hörer abnahm, rechnete sie damit, dass sich niemand melden würde. (…) Schweigen. Marita versuchte, irgendetwas im Hintergrund zu erkennen, eine Musik, ein Geräusch, irgendetwas.  Sie hörte nur den Atem des anderen. Nun, dann schweigen wir gemeinsam, dachte sie bei sich.


Michaela Pavelka wurde 1965 geboren. Nach dem Abitur Studium der Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum. Anschließend fünfjährige Weiterbildung in Verhaltenstherapie in Köln. Mitarbeit in einer Unternehmensberatung und Entwicklung von psychologischen Tests im Bereich Kommunikation und Veränderung/Entwicklung. Tätigkeit als Psychologin in einer Klinik in Duisburg, in der LVR-Klinik in Viersen und als Abteilungsleitung im ehemaligen Heilpädagogischen Heim Viersen. Seit 1998 als Psychotherapeutin in eigener Praxis in Oberhausen tätig.

Ob Schnee draußen liegt? BoD: Norderstedt 2020.
Ausgesprochen unerhört. BoD: Norderstedt 2018.
Im Schatten der Stille. Iris Kater: Viersen 2011.
Das Land hinter dem Horizont. Iris Kater: Viersen 2009.

"Wenn ich schreibe, bin ich glücklich. Darüber vergesse ich die Zeit." Diese Antwort habe ich kürzlich einer Freundin gegeben, die mich nach meiner Motivation gefragt hatte. Wahrscheinlich hätte ich längst mehr Bücher geschrieben, wenn dies meine alleinige Tätigkeit wäre. Doch ich arbeite hauptberuflich als Psychologin in eigener Praxis, wo ich täglich mit vielfältigen Schicksalen konfrontiert werde.

Auskunft Autorin

Aktualisiert 25.09.2023