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Jürgen Nendza


Jürgen Nendza © Anette Berns
Jürgen Nendza
1957
Essen
Köln
Köln, Essen
Rheinschiene, Ruhrgebiet, Rheinland komplett
Lyrik, Funk

Pressedaten

Erläuterungen und Bedingungen

Pressefotos und Logos zum Download in der Datenbank LITon.NRW

Das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. pflegt im Rahmen der NRW-Literatur-Online-Datenbank LITon.NRW (ehemals www.nrw-literatur-im-netz.de) seit Herbst 2003 eine Foto-Datenbank mit hochauflösenden Fotos von Autor*innen sowie Fotos und Logos von literarischen Institutionen und Projekten aus NRW. Der Service richtet sich an Medien und Literaturveranstalter*innen, die auf diese Weise unkompliziert an Pressefotos und/oder Logos gelangen können. Dieser Service ist (in der Regel) kostenlos. Wenn ein*e Autor*in / eine Institution / ein Projekt Pressefotos bzw. Logos zur Verfügung gestellt hat, ist unter dem jeweiligen Profilfoto das bzw. die entsprechende/n Symbol/e aktiv (anklickbar). Klickt man darauf, klappt bei den Pressefotos ein neues Menü aus, worüber sich das/die Foto/s herunterladen lassen; bei den Logos öffnet sich direkt ein neues Fenster, worüber diese direkt heruntergeladen werden können. Einem Download steht nichts entgegen, wenn die folgenden Nutzungsbedingungen akzeptiert werden:

Alle Rechte vorbehalten. Die Bildmaterialien dürfen lediglich für die redaktionelle Berichterstattung bzw. von Veranstalter*innen für ihre Öffentlichkeitsarbeit unter Angabe des Copyrights bzw. des*der Urhebers*Urheberin (falls im Datensatz angegeben) honorarfrei verwendet werden. Andere Nutzungen, insbesondere jede Art von kommerzieller Verwendung des vorliegenden Materials außerhalb der Medienberichterstattung oder Veranstaltungswerbung, ist ausdrücklich untersagt. Mit dem Download von Fotos bzw. Logos stimmt der*die Nutzer*in dieser Regelung ausdrücklich zu.

Infos für Autor*innen, literarische Institutionen und Projekte

Für die Bereitstellung von Fotos und Logos im Download-Bereich von LITon.NRW entstehen Autor*innen, literarischen Institutionen und Projekten keinerlei Kosten. Die Zurverfügungstellung des Fotos und/oder Logos erfolgt jedoch prinzipiell honorarfrei. Auch das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. als Betreiber der NRW-Literatur-Online-Datenbank stellt potenziellen Nutzer*innen dieses Services keinerlei Kosten in Rechnung. Es wird lediglich ein möglichst einfaches Verfahren angeboten, schnell an Fotos bzw. Logos für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu gelangen. Das Westfälische Literaturbüro übernimmt aus diesem Grunde auch keinerlei Haftung, falls die Download-Fotos/-Logos nicht für den Zweck der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Veranstalter*innen u.ä. genutzt werden.

Pressebild(er)

Jürgen Nendza © Anette Berns
Copyright
Jürgen Nendza © Anette Berns
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Arbeitsproben (8)

 

Aus: HAUT UND SERPENTINE

SINGENDE KIRSCHEN
oder Tumulte der Stare in deiner Kopfvoliere,
durch die sich die Vogelschar fortrollt.

Ein in sich kreisendes schwarzes Loch,
saugend am Himmel, das plötzlich zerfliegt
über dem metallischen Fließband

Straße, deren Maße du trägst:
Kilometerstein, Konjunktion und Kreuzung. Dein Kopf eingeschirrt
ins folgerichtige Denken: ja

oder nein. Dein Brutkasten,
die glühende Spirale der Heizsonne.
Das Einschalten, Ausschalten so einfach

und sterbenskalt jedesmal
die Klinke beim Öffnen der Tür.
Dahinter Tumulte, Schnee. Die Landschaft Wort

für Wort unterbrochen.


Aus: HAUT UND SERPENTINE

DEN TAG IM RITZENLICHT der Jalousie gefiltert
und jedes Hin und Her zeugt Schlangenlinien, Reiserouten:

im Schatteneinfall die Membran aus Wasser. Du

hockst in einem Bild, archaisch, mit Eukalyptuszusatz
auf dem Wannenrand, denkst in die Regenzeit
hinein: Die Rinde wird geschnitten

jetzt, darauf gedreht die Reise konzentrisch zu den Orten,
die immer wen zu welchem Anfang hinerzählt,
zu welcher Ahnung, Ordnung:

Grenzflächenspannung

hat dich aufgeteilt in Vogelperspektive
und Körpermalerei
auf eingetauchten Fingerbeeren.

Das Wasser läuft dann ab. Vorm Fenster
unbewegt die Parallelogramme. Du bleibst
im Raum, bist ein Archiv,

das erkaltet.


Aus: HAUT UND SERPENTINE

WIE EIN LUFTSCHIFF zieht plötzlich Küstengeruch
über das Haus: Eine kleine Verschiebung

in Faltungsvorgänge. Unter uns
Fluten, Sedimente. Darüber verrutscht dein Kleid,

die Stoffbahn gegen die Laufrichtung gespannt,
getrennt unser Raum: jedes Wort

versetzt uns, verallgemeinert,
was du nicht sagen kannst. Aber es bleibt

dieser Geruch: Die Küste gibt nicht auf,
erscheint im Oberlicht über der Tür: erzählt,

daß die Liebe Wanderdüne sei,
vom Wind gezäumt

ins parzellierte
Aber.


Aus: HAUT UND SERPENTINE

DER SPIEGEL ist beschlagen. Zwei Finger, damit
ziehst du eine Parallele bis zum Rand.
Im Ausschnitt Wangenknochen, Stirn,
dein Handtuch um die Hüfte. Den Treffpunkt,
einen fernen Raum, mußt du dir denken, ebenso
das Ausmaß dieses Nachmittags: Kamilleduft,
der Trampelpfad, das Zittern dieser Schwebefliegen.
Erinner dich: Die Luft stand beinah still, die Landschaft
gab nicht nach. Die Parallele ist verschwunden.
Dein Handtuch fange ich noch auf.


Aus: HAUT UND SERPENTINE

DAS IST SIE WIEDER, diese maritime Neigung,
die das Blau heraustrennen will aus der Geschichte
von Ornament und Staub zu einer unvermischten

Antwort. Über uns Schwalben, aufgeregt
ihr spitzes Geklimper. Eine gefiederte Takelage,
ein Hafen aus Luft: Der Himmel lädt ein

zu schöner Irrfahrt. Wir gehen landeinwärts,
im Nacken das Meer. Seine Rauschen ein Band,
das uns zurückzieht zu Quaste und Flosse,

Generationen unserer Haut. Wir sehen
Windmühlen, ein Kornfeld mit Krähen, und
meine Hand zuckt auf in deiner. Später am Kiosk

vermischen sich die Nachrichten. Die Rede
ist von einer neuen Raumstation, hinter dem Blau,
wo die Jahre uns verwechseln.


Aus: UND AM SATZENDE DAS WEISS

AM MORGEN dein Dach unter dem Ortsnetz
der Amsel. So könnte anfangen ein Satz

über das Glück oder die Entfernung der Worte,
die das Gelingen des Einfachen erproben:

Wasserkessel, Kinderschuh. Ein Gruß im Abdrehen
hinterläßt eine leere Stelle, verschluckt dich

einsilbig wie Tag oder See, dessen Ufer du
herannahen siehst: einen Schilfhalm zum Greifen

im Blick und diesen sich erwärmenden Körper,
der dort abstreift seinen Ursprung aus Wasser,

sein Flügelpaar spreizt und trocknet im Wind,
rotbraun, wie deine Lippen, die sich wellen

als atemgleiches Gewächs: Adonislibelle
entlockt dir ein feinnerviges ach, einfach so.

Da ruft sie dir nach, diese Stimme in dir,
die kaukasische unter dem Ortsnetz der Amsel:

Sie töten alles einfach so.


Aus: UND AM SATZENDE DAS WEISS

ABENDS verlauten die Frösche ihr Grün. Wer leugnet,
daß das Grüne grün ist? Im Wohnwagen wir, nahe

dem Ufer. Nachfalter auf den Lippen, ein Sirren
ums Licht, bis der Wohnwagen schwankt beim Versuch

übertragbarer Farbe. Wir kennen das, schweifen ab
zu Wimper und Flaum, so nah die Entfernung,

so schnaufend. Aus dem Schlaflaub knirschender Zähne
weckt uns das Schweigen der Frösche. Der Wohnwagen

mitten im See, wimpernlos der Gefrierpunkt das Auge.


DIES LAND AN DEN VERSEN

Gefrorene Ackerscholle, am Waldrand knackt
das Eis in den Gliedern. Das Rotwild ist auf

und die Münder. Einer beschwört den Mistelzweig
über der Tür, ein anderer lenkt Richtung Königsberg.

Ein falsches Wort, und der Hund wird zur Meute.
Die Überlandleitung zuckt, den Himmel

im rötlichen Fell erlegt ein Befehl. Niemand
drückt ab, bis sich der Abend ins Lot säuft.

Schwüre eisen sich los, orgeln zwischen Kimme
und Korn. Bewegungsmelder flackern.


Geboren am 28. Juli 1957 in Essen. Dort auch aufgewachsen und Abitur. Danach Studium der Deutschen Philologie, der Neueren Deutschen Literaturgeschichte und der Philosophie an der RWTH Aachen. Dort Abschluß Magister Artium und Promotion zum Dr. phil. Herausgeber der Gedicht-Galerie bei den Aachener Nachrichten 2000-2003. Lebt als Schriftsteller und Publizist in Aachen. Seine Gedichte wurden ins Englische, Niederländische, Koreanische, Französische, Italienische, Mazedonische und Tschechische übersetzt.

2023: Wilhelm-Lehmann-Literaturpreis
2018: Christian Wagner Preis
2011: Literaturstipendium der Kunststiftung NRW
2006: Literaturstipendium der Kunststiftung NRW
2004: Amsterdam-Stipendium
2003: Amsterdam-Stipendium
2002: Literaturstipendium der NRW-Stiftung Kunst und Kultur
1998: Lyrikpreis Meran
1998: Arbeitsstipendium für Schriftsteller des Landes NRW
1993: Arbeitsstipendium für Schriftsteller des Landes NRW

Eine andere, eine Nacht. Erzählung. Landpresse: Weilerswist 2002.

Auffliegendes Gras. Gedichte. Poetenladen: Leipzig 2022.
Wir treffen uns im Apfel. Gedichte. Auswahl und Nachwort von Michael Braun. Ulrich Keicher: Warmbronn 2018.
Picknick. Gedichte. Poetenladen: Leipzig 2017.
Mikadogeäst. Gedichte aus 20 Jahren. Auswahlband mit einem Nachwort von Jürgen Egyptien. Poetenladen: Leipzig 2015.
Zomer nog in de laatste appels. Gedichten. Niederländisch. Azul Press.: Amsterdam / Maastricht 2015.
Во некои денови / On Some Days / An manchen Tagen. Dreisprachige Gedichtauswahl. Mazedonisch, Englisch und Deutsch. Edition EvaTas: Skopje/Mazedonien 2014.
Apfel und Amsel. Gedichte. Poetenladen: Leipzig 2012. Hardcover. 2. Auflage 2014. Taschenbuch.
Die Gelegenheit der Wiese / The Chance of the Meadow. Gedichte. Broschur. Dt./engl. Übersetzt von Richard Martin. Verlag Landpresse: Weilerswist bei Köln. Erweiterte 2. Auflage 2009.
Vlieggeluid/Flugtöne. Ausgewählte Gedichte. Niederländisch/Deutsch. Übersetzt von Ard Postuma. Edition Maastricht International Poetry Series/Verlag Ralf Liebe: Maastricht/Weilerwist 2008.
Die Rotation des Kolibris. Gedichte. Landpresse: Weilerswist 2008.
Die Gelegenheit der Wiese / The Chance of the Meadow. gedichte. Deutsch-Englisch. Aus dem Deutschen übertragen von Richard Martin. Landpresse: Weilerwist 2007.
Haut und Serpentine. Gedichte. Landpresse: Weilerswist 2004.
und am Satzende das Weiß. Gedichte. Landpresse: Weilerswist 1999. (2. Aufl. TB Rimbaud: Aachen 2004).
Landschaft mit Freizeichen. Gedichte. Mit Abbildungen von Reiner Nachtwey. Landpresse: Weilerswist 1996.
Finistère. Gedichte. Deutsch/französisch. Übersetzt von Ilse und Pierre Garnier. Mit drei Originalgraphiken von Jupp Linsen. Atelier Verlag: Andernach 1993.
Glaszeit. Gedichte. Gedichte. Atelier Verlag: Andernach 1992.

Die kleine Frau Marie. Erzählung für Kinder. Mit Zeichnungen von Biggi Fohrer. Horlemann: Bad Honnef 2000.

Pfänderspiel. RB: 1995, 1997, 2001.
Gedächtnisprotokoll. HR: 1995,1996.
Open Art. HR: 1991, 1992, 1993.

Funkerzählungen für Kinder in der „Ohrenbär“-Reihe:
Felix, Bernstein und das Fernrohr. SFB, WDR, NDR: 1997.
Der Drache mit dem Schmusekissen. SFB, WDR, MDR, NDR: 1996.
Die kleine Frau Marie. SFB, WDR, MDR, NDR: 1995, 2000.
Der Strandräuber von Ookekoog. SFB, WDR, MDR, NDR: 1994.
Das Traumtänzerchen. SFB, WDR, MDR, NDR: 1993.
Der Wunschdieb. SFB, WDR, Sachsenradio: 1992, 1993, 1996, 2001.

Einspielungen von Gedichten ins internationale Lyrikforum "www.lyrikline.de".

Apfel und Amsel - Merle et Pomme. Jürgen Nendza, Patrick Otto, Agnes Lipka. Gedichtvertonung für Sopran, gemischten Chor, Kammerorchester und Bläserquintett. Label: Jazzsick Records 7004 JSA: o.O. 2018.

Wort und Fiktion. Eine Untersuchung zum Problem der Fiktionalität in der Sprachzeichenkommunikation. In der Reihe: Aachener Studien zur Semiotik und Kommunikation. A. Eschbach, J. Trabant (Hg.). Alano: Aachen 1992.

Beiträge in (Auswahl):
Jahrbuch der Lyrik. Hg. von Christoph Buchwald und Jan Wagner. Deutsche Verlags-Anstalt: München 2013.
Der neue Conrady. Das große deutsche Gedichtbuch. Hg. von Karl Otto Conrady. Artemis und Winkler: Düsseldorf 2000./2008. (plus Hörbuch)
Jahrbuch der Lyrik 2008. Hrsg. von Christoph Buchwald und Ulf Stolterfoht. S. Fischer Verlag. Frankfurt a.M. 2008.
Außerdem. Heft 15. München 2008.
Ostragehege. Heft 1/2008. Nr. 49. Dresden 2008.
Sprache im technischen Zeitalter. Heft 184. Dezember 2007. 45. Jahrgang. Berlin 2007.
poet(mag). Das Magazin des Poetenladens. 2/2006.
Jahrbuch der Lyrik 2007. Hg. von Christoph Buchwald und Silke Scheuermann. Fischer: Frankfurt am Main 2006.
Die Hölderlin Ameisen. Vom Finden und Erfinden der Poesie. Hg. von Manfred Enzensperger. Dumont Literatur und Kunst Verlag: Köln 2005.
Ostragehege 35/2004.
Lose Blätter 29/2004.
Castrum Peregrini 263/2004.
Federwelt 48/2004.
Signum. Blätter für Literatur und Kritik 2/2004.
Volltext 4/2004.
Host 6/2004.
Osiris. Zeitschrift für Literatur 12/2004
Tempo. Das schnellste Buch der Welt. Landpresse: Weilerswist 2003.
Axel Kutsch (Hg.): Zeit. Wort. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Landpresse: Weilerswist 2003.
Castrum Peregrini 256-257/2003.
Anton G. Leitner (Hg): Wörter kommen zu Wort. 100 Gedichte aus zehn Jahren DAS GEDICHT. Verlag Artemis und Winkler: Düsseldorf/Zürich 2002.
Bruno Kartheuser (Hg): Ostende ist nicht Ostia / Ostende n´est pas Ostie. Gedichte und Prosa. Edition Krautgarten. St. Vtih/Belgien 2002.
Signum. Blätter für Literatur und Kritik 2/2002.
Krautgarten. Forum für junge Literatur 41/2002.
Lagebesprechung. Junge deutsche Lyrik. Hrsg. von Kurt Drawert. Suhrkamp: Frankfurt am Main 2001.
La Poésie Allemande contemporaine. Hrsg. von Kurt Drawert. Editions Seghers: Paris 2001.
die horen 204/2001.
Sprache im technischen Zeitalter. 158/2001.
DAS GEDICHT. Nr. 6/1998 und Nr. 9/2001.
Zeichen und Wunder. Vierteljahreszeitschrift für Kultur 39/2001.
Die Aussenseite des Elementes 9/2000.
Der neue Conrady. Das große deutsche Gedichtbuch. Hrsg. von Karl Otto Conrady. Artemis und Winkler: Düsseldorf 2000.
Unterwegs ins Offene. Erste Gedichte aus einem neuen Jahrtausend. Hrsg. von Axel Kutsch und Anton G. Leitner. Verlag Landpresse: Weilerswist bei Köln 2000.
Passauer Pegasus. 34-35/1999-2000.
3. NRW Autoren Reader. Schreiben Lesen Hören. Hrsg. vom Sekretariat für gemeinsame Kulturarbeit in Nordrhein-Westfalen. Wuppertal. Klartext Verlag: Essen 1993.
neue deutsche literatur. Nr. 9/1991, Nr. 7/1993, Nr. 6/1998.

Vereinzelt publizistische Beiträge in Printmedien / Literaturzeitschriften u.a. für FAZ, SZ-Magazin, taz, DAS GEDICHT, die horen.

Stadtlandfluss. Eine Lyrikanthologie. 111 Dichterinnen und Dichter aus Nordrhein-Westfalen. Zusammen mit Hajo Steinert. Lilienfeld: Düsseldorf 2014.
Zugeflogen. Gedichte und Prosa des Literaturworkshops "komm dichter ran". Zusammen mit Alexandra Lünskens. Aachen 2008.
Verlacht, verboten und gefeiert - Geschichte des Frauenfußballs in Deutschland. Zusammen mit Edurad Hoffmann. Landpresse: Weilerswist 2005, 2006.
Wer füllt meine Badewanne. Poesie macht Schule - Jugendliche als Autoren. Dokumentation des Projektes Literatur verbindet Schule und Bibliothek. Zusammen mit Günther Sonnen und Angela Ortmanns-Dormann. Buchmanufaktur Handpresse: Weilerwist 2003.
Gedicht-Galerie. Aachener Nachrichten von 2000-2003.
Vom Spielkaiser zu Bertis Buben. Zur Geschichte des Fußballspiels in Deutschland (gem. mit Eduard Hoffmann). Verlag Landpresse: Weilerswist 1999.
Paricutin. Zeitgenössische Poesie aus der Euregio Maas-Rhein / Hedendaagse poëzie uit de Euregio Maas-Rijn / Poésie contemporaine de l´Euregio Meuse-Rhin. Deutsch/französisch/niederländisch mit Übersetzungen. Alano Verlag: Aachen 1993.

Veröffentlichung zahlreicher Funk-Features zu historischen und kulturgeschichtlichen Themen u.a. für den WDR, SWR, DLR Berlin und DLF.

Killy Literaturlexikon. Walter de Gruyter Verlag. Berlin u. New York. 2010. Bd 8, Marq-Or.
Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis zur Gegenwart". Hsg. von Wilfried Barner u.a., C.H. Beck Verlag. 2006.

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Aktualisiert 23.05.2023