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Dr. Jörg W. Rademacher


Dr. Jörg W. Rademacher © privat
Dr. Jörg W. Rademacher
Johannes Lichius
1962
Kamen
Münster
Kamen, Unna, Münster
Hellweg, Münsterland, Westfalen komplett
Prosa, Sachbuch

Arbeitsproben (5)

 

NEUES ZUM FALL WILDE?

Oscar (Fingal O’fflahertie Wills) Wilde starb am 30. November 1900. Seine Geschichte fesselt noch heute. Nach dem Urteil der Zeitgenossen war der Künstler vernichtet, der Mensch geächtet und gezwungen, ins Exil zu gehen. Mit Merlin Holland, dem Enkel, können wir den Prozeß eines vielfältigen Lebens neu aufrollen. „Die alle Aspekte erfassende Dualität Wildes fasziniert und verwirrt: der Anglo-Ire mit Sympathien für die Nationalisten; der Protestant, der zeitlebens katholische Neigungen hatte; der verheiratete Homosexuelle; der Wort-Musiker und Sprach-Maler, der gegenüber André Gide bekannte, daß ihn Schreiben langweile; der Künstler, der nicht zwei, sondern drei Kulturen sattelte, ein Anglo-Frankophiler und im Herzen ein Kelte. Und all das überlagert von der Frage, welche Facetten der Wildeschen Dichotomie real und unbeabsichtigt, welche artifiziell und der Wirkung wegen erdacht waren."
Neu im "Fall Wilde" ist die Integration der Widersprüche in das Bild einer einzigen Persönlichkeit, deren Dualismen nicht mehr befremden: So kommt der Wortkünstler im Londoner Old Bailey nicht nur zu Fall, weil er sich in den verbalen Fußangeln des englischen Fallrechts verfangen hat, sondern weil an Wilde ein Exempel statuiert wird. Wie der Politiker Charles Stewart Parnell (1846-1891), dessen Laufbahn geradezu als Vorbild für Wilde gelten kann und dessen Fall 1890 nach einem Scheidungsprozeß erfolgt, steht Wilde als Privatmann am Pranger. Viktorianern, die dem Moralkodex der Monarchin folgen, gilt das als Tabubruch, ja Sündenfall. Gleichwohl glauben Parnell und Wilde mit der Hybris tragischer Helden bis zuletzt an ihre Unantastbarkeit.
Als Anglo-Iren Zitterwesen im England ihrer Zeit, kommen sie unter die Räder von britischer Innenpolitik und puritanisch-prüder Doppelmoral: Parnell ist Opfer der Katholischen Kirche wie der protestantischen Liberalen William Ewart Gladstones (1809-1898). Wilde wird 1895 während einer Regierungskrise verhaftet und verurteilt. Die irische Frage hat die letzten zwei Jahrhunderte geprägt, und Wilde ist ein Paradebeispiel für die Widersprüche seiner wie unserer Epoche.

Aus: Oscar Wilde. dtv: München 2000. (mit freundlicher Genehmigung von dtv)


DER FALL VICTOR HUGO

Vor Gericht ziehen Erben und Nachkommen von Literaten dieser Tage nicht selten. Sohn und Enkel Oscar Wildes mußten lange um die Rechte an dem Brief "De Profundis" kämpfen, der Joyce-Enkel ließ 2000 per einstweiliger Verfügung den Abdruck von Auszügen aus "Ulysses" untersagen, und Pierre Hugo, Ururenkel Hugos, hat 2001 – vergeblich – versucht, den Verkauf von François Cérésas Romanfortschreibung der "Misérables" zu unterbinden. "Cosette ou le temps des illusions" ist voluminös, jederzeit spannend zu lesen, der zweite Band "Marius ou le fugitif" bereits angekündigt und als Fortschreibung wirklich gelungen. Cérésa kennt seinen Hugo, auch die Notizen, die dieser nicht verwendet hat: Ein Brot etwa hat der Mann gestohlen, den Hugo 1846 beobachtet: Pierre Hugo will die Integrität des von seinem Ahnen geschaffenen Werkes gewahrt wissen und klagt auch gegen die Wiedergeburt Inspektor Javerts, der bei Cérésa als Verjat geläutert (wie Jean Valjean bei Hugo) an Cosette wiedergutmachen will, was er an deren Mutter Fanitne an Irreparablem angerichtet hatte. All das unsentimental und ohne Anachronismen! Das Gericht weist Pierre Hugos Klage ab, denn bereits dessen Ahnherr hatte für solche Fälle vorgesorgt und im literarischen Testament 1875 sämtliche Schriften zur Veröffentlichung freigegeben – mithin auch die Verwertung der darin enthaltenen Ideen. In weiser Voraussicht, möchte man meinen, denn so sinnvoll gesetzliche Schutzfristen geistigen Eigentums sind, so schädlich wirken sich auf Dauer bestehende Monopole aus. Victor Hugo hat zeitlebens gegen Zensur und Todesstrafe gestritten. 200 Jahre nach seiner Geburt das Weiter- und Nachdenken seines Werks zu verbieten, wäre nun wirklich Gesinnungsterror, für den er nichts übrig hatte.

Aus: Victor Hugo. (mit freundlicher Genehmigung von dtv)


Aus: WAS NUN, HERR BLOOM?

Die auf der Basis der Worte vorgenommene Rekonstruktion von "James Joyce's Own Image" betont innerhalb der Totalität von Leben und Werk den künstlerischen Aspekt stärker als biographische, gesellschaftliche oder politische Fragen. Der Ausgangspunkt indes hat mit der Akzentuierung der literaturtheoretischen Begriffsbildung eine solche Gewichtung nahegelegt. Die allmähliche Verfertigung der Gedanken (Begriffe) beim Reden (Schreiben) ist dagegen ein Prozeß, dem sich alle unterwerfen, die Kommunikation treiben. Joyces Literaturtheorie(n) vermitteln zu wollen, bedeutet sie aus der Dialogizität des Werkes als Monolog(e) herauszulösen und damit das virtuelle Nebeneinander des von Joyce dargebotenen Bildes in ein Nacheinander zu verwandeln, das wie das Werk selbst nur virtuell als Ganzes erfaßt werden kann. Auch die Zusammenfassung des Literaturwissenschaftlers (oder doch -kritikers?) ersetzt als vorläufige Version mitnichten die nur beim Selberlesen erfahrbare jeweils persönliche Teilansicht dieses Bildes.

Aus: James Joyce Own Image. Über die allmähliche Verfertigung der Begriffe 'image' und 'imagination' beim Schreiben in "A Portrait" und "Ulysses".


(ohne Titel)

Die Kunst des Erfinden, sei es etwas Technisches, sei es eine Geschichte, ist oft denen gegeben, die viel allein sind oder es sein müssen, weil sie keinen Menschen haben oder die Menschen wenig oder gar nicht ertragen können.
Erfinden ist dann Ersatz, die Schöpfung einer Welt, mit der diese Menschen im Kontakt stehen, ohne daß sie das Vorbild der Wirklichkeit benötigten.
Erfinden und sich etwas ausdenken, ausmalen und bildlich vorstellen vollzieht sich jedoch auch dann, wenn man glaubt, mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen zu stehen. In der Erinnerung und erst recht in der Erzählung der Erinnerung verändert sich das Erlebte durch das rückwärtsblickende Nocheinmal, die sprachliche Form dieses Noch einmal. Und schon sind wir bei der Erfindung, sei es nur wegen eines Datums, eines Ortes oder eines Namens, die uns nicht mehr einfallen wollen. Geschichten erzählen heißt indes nicht Tatsachen aufzählen, so daß uns eher eine leicht veränderte Geschichte über die Lippen kommt, als daß wir aufhörten zu erzählen, weil wir erfinden müssen.
Erfinden heißt dann also auch, daß um der Wirkung willen und nicht um der Liebe zur Wahrheit willen Geschichten erzählt werden. Es ist der Akt selbst, der uns erfinderisch macht und Ausgefallenes, Einmaliges und Übertriebenes zu Tage fördert. Wem das Erfinden von Geschichten eines Tages nicht mehr übelgenommen wird, der gilt als Dichter. Die anderen weitaus zahlreicheren erfinden um so mehr, je länger sie leben, da alle, sie selbst eingeschlossen, von der Unwahrheit ihrer Fabeln wissen. Wer einmal angefangen hat zu erfinden, kommt aus diesem Teufelskreis nicht mehr heraus. Dichter und Lügner haben das gleiche Schicksal. Sie leben vom Erfinden und Erzählen, von der zur glaubwürdigen Lüge verdichteten Geschichte, die so nie geschehen ist. Aber all die anderen, die immer glauben, die Wahrheit von der Lüge unterscheiden zu können, wer wird ihnen schon zuhören wollen?

In: Münster Spiegelei. Literaturzeitschrift 6/1994.


Aus: WAS NUN, HERR BLOOM?

Joyce ist schwierig. An dieser Erkenntnis kommt niemand vorbei. Aber es lohnt sich, Joyce zu lesen. Schon der Name, in dem sich das englische Substantiv "joy" ("Freude") sowie qua Analogieschluß auch das Verb "re-joic(y)ce" ("jubeln, jauchzen") verbirgt, deutet an, daß die Anstrengung, die es kostet, die schwierigen Sätze und vor allem die komplizierten Einzelwörter zu entziffern, keine vergebliche Liebesmüh sein wird. Ganz bewußt nenne ich hier die Einzelwörter zuletzt, da sich Joyce sogar in Finnegans Wake weitestgehend an die Regeln herkömmlicher Syntax hält. Wie auch seine Zeitgenossen Sigmund Freud, Marcel Proust und Ferdinand de Saussure erschließt sich Joyce die Welt über das Wort. ... Aller Akribie der (wissenschaftlichen) Biographen zum Trotz erscheint Joyces Lebensgang so wirr wie sein Werk. Am 8. Oktober 1904 ging er freiwillig ins Exil. Fortan glich sein Leben einer Reise. ...

("Ulysses" zum 75. Geburtstag.)


Geboren am 13. März 1962 in Kamen. Schulbesuch in Unna, Abitur 1981 am Geschwister-Scholl-Gymnasium Unna. Aufenthalte im englischsprachigen Ausland seit 1971. Studium der Anglistik und Romanistik mit Abschluss erstem Staatsexamen in Münster, Dundee (Schottland) und Lille (1981-1988). Promotion Anglistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 1993. Von 1993 bis 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Dozent. Seit 1994 freier Autor und Übersetzer in Münster.

2000: sechsmonatiges Stipendium der Stiftung Kunst und Kultur NRW (zur Übersetzung und Herausgabe des Bandes Vater und Sohn: Franz Hüffer und Ford Madox Ford, Hüffer).
1990-1992: Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes.
1983/1984: DAAD-Stipendium (Auslandsaufenthalt Dundee).
1981-1988: Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Victor Hugo. Deutscher Taschenbuchverlag: München 2002.
Oscar Wilde. Deutscher Taschenbuchverlag: München 2001 (ungar. Ausgabe 2001).
James Joyce's Other Image. Essays in Joyce Criticism (englisch). Lit-Verlag: Münster 1996.
James Joyce's Own Image. Über die allmähliche Verfertigung der Begriffe "image" und "imagination“ beim Schreiben in "A Portrait" und "Ulysses". Waxmann: Münster 1993.

Essay
Fußball-Kunst. In: irland almanach #3. irische und barbarische spiele. Unrast: Münster 2001.
Endspiele. In: Der tödliche Paß. Zeitschrift zur näheren Betrachtung des Fußballsspiels 5/1996.
Die Kunst des Erfindens. In: Münster Spiegelei. Literaturzeitschrift 6/1994.
Three Dubliners: George Moore – James Joyce – Samuel Beckett. In: James Joyce's Other Image. Essays in Joyce Criticism. Lit-Verlag: Münster 1996.
Iwan Goll & Kurt Tucholsky: Fiktives Streitgespräch. In: Was nun, Herr Bloom? "Ulysses" zum 75. Geburtstag. Ein Almanach. Daedalus: Münster 1996.

Literaturwissenschaft und -kritik (Auswahl: deutsch/englisch)
Juden und Iren in Literatur und Geschichte. In: irland almanach # 3. irische und barbarische spiele. Unrast: Münster 2001.
Wer ist Oscar Wilde heute - hundert Jahre nach seinem Tod?. In: irland almanach # 3. irische und barbarische spiele. Unrast: Münster 2001.
Betrachtungen zur Geschichte von "The Picture of Dorian Gray" oder: Wer hat Angst vor Wildes Skandalroman? In: Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray. Der unzensierte Wortlaut des Skandalromans. Eichborn: Frankfurt/M 2001.
Editorial: Das jüdische Irland. In: irland almanach # 2. das jüdische irland. Unrast: Münster 2000.
Literatur und Geschichte. In: irland almanach # 2. das jüdische irland. Unrast: Münster 2000.
Krieg und Frieden in der irischen Literatur. In: Der evangelische Buchberater. Zeitschrift für Buch- und Büchereiarbeit, Göttingen 2/2000.
Does History Consist of the Biographies of Great Men? – Parallel Irish Lives Scrutinised and Contextualised: Collins, Joyce, and Company. In: Papers on Joyce, No. 5, Alicante: Spanish James Joyce Society, 1999.
Ansichten des Danny Morrison. In: Danny Morrison: Aus dem Labyrinth. Schriften auf dem Weg zum Frieden in Nordirland. Unrast: Münster 1999.
Kulturpolitische Notizen am Rande der Karfreitagsvereinbarung. In: Danny Morrison: Aus dem Labyrinth. Schriften auf dem Weg zum Frieden in Nordirland. Unrast: Münster 1999.
Wenn es Wirklichkeitssinn gibt, muß es auch Möglichkeitssinn geben. In: Hein Grosskopf: Im Bauch der Bestie. Unrast: Münster 1998.
James Joyce's "Ulysses". Die endliche Geschichte eines Textes. In: TextKritische Beiträge, Heft 4 Datum 2. Stroemfeld/Roter Stern: Frankfurt/M 1998.
Ford Madox Ford: Verspätete Rückkehr nach Westfalen. In: Westfalenspiegel 4/1998.
(Nord)Irland: Geteiltes Land ist doppeltes Leid. Politische und literarische Ansichten eines Konflikts (Epilog). In: Danny Morrison: Der falsche Mann. Unrast: Münster 1997.
"Ich habe womöglich mein tatsächliches Todesurteil unterschrieben" – Michael Collins nach dem Waffenstillstand. In: T. Ryle Dwyer: Michael Collins. Biografie. Unrast: Münster 1997.
Nachwort. Michael Collins im Kontext der irischen Kultur-Geschichte. In: T. Ryle Dwyer: Michael Collins. Biografie. Unrast: Münster 1997.
Vorwort. In: Alexander Somerville: Irlands großer Hunger. Briefe und Reportagen aus Irland während der Hungersnot 1847. Unrast: Münster 1996.
Stationen einer Lebensreise. In: Was nun, Herr Bloom? "Ulysses" zum 75. Geburtstag. Ein Almanach. Daedalus: Münster 1996.
Triest - Zürich – Paris. 1915 (1914) – 1922 (1921). Fragmentarisches Tagebuch eines Romans. In: Was nun, Herr Bloom? "Ulysses" zum 75. Geburtstag. Ein Almanach. Daedalus: Münster 1996.
Vorwort. In: Daniel Defoe, Eine Allgemeine Geschichte der Piraten. Waxmann: Münster 1996.
Zum Verhältnis zwischen Ästhetik und (Natur-)Geschichte bei Vico, Peacock, Joyce und Graham Swift. In: Ästhetik und Naturerfahrung. frommann-holzboog: Stuttgart 1996.
Anglo-German Adolescent Portraits: Three Fictional Memoirs of the Hapsburg Empire: Robert Musil, James Joyce, Ingeborg Bachmann. In: Papers on Joyce, No. 2, La Coruna: Spanish James Joyce Society, 1996.
Totalized (Auto-)Biography as Fragmented Intertextuality: Shakespeare, Sterne, Joyce. In: Laurence Sterne in Modernism and Postmodernism. Rodopi: Amsterdam 1996.
Two Approaches to "Finnegans Wake"in German: (Mis-)Appropriation of Translation? In: James Joyce Quarterly 30/3, 1993.

Vater und Sohn: Franz Hüffer und Ford Madox Ford (Hüffer). Eine Anthologie. Lit-Verlag: Münster 2002.
Modernism and the Individual Talent. Moderne und besondere Begabung. Recanonizing Ford Madox Ford (Hüffer). Zur Re-Kanonisierung von Ford Madox Ford (Hüffer). Lit-Verlag: Münster 2002 (auch Übersetzung).
Victor Hugo: 1848 oder ein Revolutionsjournal. Elfenbein: Berlin 2001 (auch Übersetzung).
irland almanach # 3. irische und barbarische spiele. Münster: Unrast 2001.
Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray. Der unzensierte Wortlaut des Skandalromans. Eichborn: Frankfurt/M 2000 (auch Übersetzung).
irland almanach # 2. das jüdische irland. Unrast: Münster 1999.
irland almanach # 1. krieg und frieden. Unrast: Unrast 2000.
Danny Morrison: Aus dem Labyrinth. Schriften auf dem Weg zum Frieden in Nordirland. Unrast: Münster 1999 (auch Übersetzung).
Alexander Somerville: Irlands großer Hunger. Briefe und Reportagen aus Irland während der Hungersnot 1847. Unrast: Münster 1996.
Was nun, Herr Bloom? "Ulysses" zum 75. Geburtstag. Ein Almanach. Daedalus: Münster 1996.
Daniel Defoe: Eine Allgemeine Geschichte der Piraten. Waxmann: Münster 1996 (auch Übersetzung).

Übersetzungen (Bücher & Beiträge; Literatur und Sachtexte:)

William Hazlitt: Der Kampf. In: irland almanach # 3. irische und barbarische spiele. Unrast: Münster 2001.
Jude Collins: Einer der Jungs. In: irland almanach # 3. irische und barbarische spiele. Unrast: Münster 2001.
Tim Pat Coogan: Glasgow Celtic. In: irland almanach # 3. irische und barbarische spiele, Münster: Unrast 2001.
Ian Duhig: Ländliches Treiben. In: irland almanach # 3. irische und barbarische spiele. Unrast: Münster 2001.
Denis Donoghue: Ausdauersport hält Leib und Seele zusammen. In: irland almanach # 3. irische und barbarische spiele. Unrast: Münster 2001.
Elisheva Rosen: Grotesk. In: Ästhetische Grundbegriffe 2. J. B. Metzler: Stuttgart 2001 (aus dem Französischen).
Susan Long: Wer bin ich bei der Arbeit. Ein Beitrag zur Identifikation und Identität bei der Arbeit. In: Freie Assoziation. Daedalus: Münster 2000.
Danny Morrison: Eine City-Tour; Erinnerung. In: irland almanach # 2. das jüdische irland. Unrast: Münster 2000.
Tom Paulin: In der verlorenen Provinz; Ob das einen Unterschied macht. In: irland almanach # 2. das jüdische irland. Unrast: Münster 2000.
Desmond Egan: Im Holocaust des Herbstes. In: irland almanach # 2. das jüdische irland. Unrast: Münster 2000.
Gerald Davis: Das Unaussprechliche auf die Leinwand bringen. In: irland almanach # 2. das jüdische irland. Unrast: Münster 2000.
Danny Morrison: The Penguin Book of Irish Fiction. In: irland almanach # 2. das jüdische irland. Unrast: Münster 2000.
Hugo Hamilton: Ertrinken. In: irland almanach # 1. krieg und frieden. Unrast: Münster 1999.
Jude Collins: Reisekrankheit. In: irland almanach # 1. krieg und frieden. Unrast: Münster 1999.
Colm Tóibín: Tilgungen: Über Irlands Große Hungersnot. In: irland almanach # 1. krieg und frieden. Unrast: Münster 1999.
Ian Kershaw: Hitler. 1889-1936. DVA: Stuttgart 1998.
Jude Collins: Bischof Buh und andere (respektlose) Geschichten aus Irland. Autorenhausverlag Plinke: Glienicke 1998.
Hein Grosskopf: Im Bauch der Bestie. Unrast: Münster 1998.
Roger Hewitt: Ethnizität in der Jugendkultur. In: Gogolin/Krüger-Potratz/Meyer, Pluralität und Bildung. Leske + Budrich: Opladen 1998.
Danny Morrison: West Belfast. Unrast: Münster 1997.
Danny Morrison: Der falsche Mann. Unrast: Münster 1997.
Foreword. In: Gründer/Gruschka/Meyer, Philosophie für die europäische Jugend. Auf der Suche nach Elementen des europäischen Philosophieunterrichts. Lit-Verlag: Münster 1997 (ins Englische).
Sven Erik Nordenbo: Die nordischen Länder - Dänemark, Norwegen, Finnland, Schweden und Island. In: Gründer/Gruschka/Meyer, Philosophie für die europäische Jugend. Auf der Suche nach Elementen des europäischen Philosophieunterrichts. Lit: Münster 1997.
T. Ryle Dwyer: Michael Collins. Biografie. Unrast: Münster 1997.
Yves Broussard, to Pierrine; for Christelle. In: litspeak Dresden 1996 (aus dem Französischen ins Englische).
Desmond Egan: Für Benjamin Moloise: Gehenkt am Freitag, den 18. Oktober 1985, in Pretoria. In: pandämonium. Zeitschrift für Philosophie - Literatur - Kunst 2/4, 1996.
Irlands großer Hunger. Briefe und Reportagen aus Irland während der Hungersnot 1847. Unrast: Münster 1996.
Stephen Spender: James Joyce 1882-1941. Ein Nachruf. In: Was nun, Herr Bloom? "Ulysses" zum 75. Geburtstag. Ein Almanach. Daedalus: Münster 1996.
Aidan Matthews, Blühende Körper – Bodies in Bloom. In: Was nun, Herr Bloom? "Ulysse" zum 75. Geburtstag. Ein Almanach. Daedalus: Münster 1996.
David Pierce: Lektüre des "Ulysses" nach dem Fall der Berliner Mauer. In: Was nun, Herr Bloom? "Ulysses" zum 75. Geburtstag. Ein Almanach. Daedalus: Münster 1996.
Danis Rose: Das letzte Wort der Molly Bloom. In: Was nun, Herr Bloom? "Ulysses" zum 75. Geburtstag. Ein Almanach. Daedalus: Münster 1996.
David Pierce, James Joyces Irland. Bruckner & Thünker: Köln, Basel 1996.
Chris Caswell/Sean Neill: Körpersprache im Unterricht. Techniken nonverbaler Kommunikation in Schule und Weiterbildung. Daedalus: Münster 1996.
Hein Großkopf: Im Auftrag der Freiheit. Unrast: Münster 1995.
Ngugi wa Thiong'o: Moving the Centre. Essays über die Befreiung afrikanischer Kulturen. Unrast: Münster 1995.

Auskunft Autor

Aktualisiert 04.07.2021