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Regina Ray


Regina Ray © Michael Adams
Regina Ray
1955
Bretten-Ruit
Düsseldorf
Düsseldorf
Rheinschiene, Rheinland komplett
Prosa, Lyrik, Funk, Fernsehen, Film
Krahestraße 51
40233 Düsseldorf
0151-15707857

Pressedaten

Erläuterungen und Bedingungen

Pressefotos und Logos zum Download in der Datenbank LITon.NRW

Das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. pflegt im Rahmen der NRW-Literatur-Online-Datenbank LITon.NRW (ehemals www.nrw-literatur-im-netz.de) seit Herbst 2003 eine Foto-Datenbank mit hochauflösenden Fotos von Autor*innen sowie Fotos und Logos von literarischen Institutionen und Projekten aus NRW. Der Service richtet sich an Medien und Literaturveranstalter*innen, die auf diese Weise unkompliziert an Pressefotos und/oder Logos gelangen können. Dieser Service ist (in der Regel) kostenlos. Wenn ein*e Autor*in / eine Institution / ein Projekt Pressefotos bzw. Logos zur Verfügung gestellt hat, ist unter dem jeweiligen Profilfoto das bzw. die entsprechende/n Symbol/e aktiv (anklickbar). Klickt man darauf, klappt bei den Pressefotos ein neues Menü aus, worüber sich das/die Foto/s herunterladen lassen; bei den Logos öffnet sich direkt ein neues Fenster, worüber diese direkt heruntergeladen werden können. Einem Download steht nichts entgegen, wenn die folgenden Nutzungsbedingungen akzeptiert werden:

Alle Rechte vorbehalten. Die Bildmaterialien dürfen lediglich für die redaktionelle Berichterstattung bzw. von Veranstalter*innen für ihre Öffentlichkeitsarbeit unter Angabe des Copyrights bzw. des*der Urhebers*Urheberin (falls im Datensatz angegeben) honorarfrei verwendet werden. Andere Nutzungen, insbesondere jede Art von kommerzieller Verwendung des vorliegenden Materials außerhalb der Medienberichterstattung oder Veranstaltungswerbung, ist ausdrücklich untersagt. Mit dem Download von Fotos bzw. Logos stimmt der*die Nutzer*in dieser Regelung ausdrücklich zu.

Infos für Autor*innen, literarische Institutionen und Projekte

Für die Bereitstellung von Fotos und Logos im Download-Bereich von LITon.NRW entstehen Autor*innen, literarischen Institutionen und Projekten keinerlei Kosten. Die Zurverfügungstellung des Fotos und/oder Logos erfolgt jedoch prinzipiell honorarfrei. Auch das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. als Betreiber der NRW-Literatur-Online-Datenbank stellt potenziellen Nutzer*innen dieses Services keinerlei Kosten in Rechnung. Es wird lediglich ein möglichst einfaches Verfahren angeboten, schnell an Fotos bzw. Logos für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu gelangen. Das Westfälische Literaturbüro übernimmt aus diesem Grunde auch keinerlei Haftung, falls die Download-Fotos/-Logos nicht für den Zweck der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Veranstalter*innen u.ä. genutzt werden.

Pressebild(er)

Regina Ray © Michael Adams
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Arbeitsproben (4)

 

HAAR IN DER SUPPE

die Gedanken sind das schnellste, machen einem immer einen Strich durch die Rechnung, das gerade Gedachte schon nicht mehr auffindbar unter dem, was sich darüberhäuft. Erdbeben. Gedankenbeben. So ein Strich, ein Streich. Was eben dabei war, aufgebaut zu werden, das erste und zweite Stockwerk stand schon, liegt nun verschüttet und ist vielgestaltig, dass kaum ein Stück eindeutig benennbar. Wegräumen. Der Grundriss. Der Grundriss ist noch nicht freigelegt. War noch nie präzise ausgeformt. Es war ein Windgebäude. Vier Wände, Zwischendecke, darauf noch mal vier Wände. Dann kam der Windstoß, ausgelöst durch das Teetrinken zwischendurch, ein Windstoß hatte völlig genügt, um das Kartenhaus wieder in seine Einzelteile zu zerlegen. Nun zu den Einzelteilen: der bevorstehende Gang zum Friseur. Neue Frisur oder nur simples Abschneiden der unteren fünf Zentimeter? Das Gefühl dabei: mutig! Als würde sich mein Leben total verändern: irgendwann einmal christliche Nonne geworden? Irgendwann einmal Witwe in Indien? Irgendwann einmal eine Ehebrecherin im Mittelalter? Oder eine Kindsmörderin? Gretchen? Es muss eine Bestrafung gewesen sein. Die Klassenarbeit war schlecht ausgefallen. Nach der Schule direkt zum Friseur. Hannelore. Sie hieß Hannelore und praktizierte im Eingangsbereich ihres Elternhauses. Es steht mitten im Dorf. Früher floss der Fluss vorbei. Es war die Stelle, wo die Straße die Flussseite wechselte. Eine Brücke führte schräg über den Fluss. Beidseitig mit hohem, verrosteten Eisengeländer. Und später rochen die Hände danach. Säuerlich. Meine Kinderhände hielten sich oft daran fest. Strichen über die Eisenmanschetten, die das Geländer zusammenhielten, über die Rundungen an den oberen Enden. Hannelores Elternhaus war ein Fachwerkhaus zu einer Zeit, als alles andere Fachwerk, außer dem Rathaus und der Mühle, noch unter graubraunem Putz verborgen lag. Die Fensterbänke und auch der asphaltierte Hof waren voller Kübel mit Blumen. Geranien. Oder rosa Petunien. Ihr Großvater war Korbmacher. Ein auslaufendes Geschäft, aber manchmal saß er noch immer im Hof, die eingeweichten Weidenruten, neben sich, neubegonnene Henkelkörbe vor sich. – mit den steil aufstrebenden Ruten, viel länger als der zukünftige Korb – drei Sonnen. Die Eingangstür des Hauses wurde nicht benutzt. Sondern man ging eine überdachte, steile, schmale Holztreppe hinauf, und war in der Veranda. Dort stand ich zaghaft vor der geschlossenen Tür. Sie wurde geöffnet. Meine Schritte hatten genügt um mich anzukündigen. Direkt hinter der Tür: der Friseurbereich. Hannelore, eine junge Frau, mit kurzgeschnittenem, lockigem Haar, wartete mit dem Umhang in der Hand, bis ich Schultasche und Jacke abgelegt hatte. Ihre Mutter mit grauem Knoten am Hinterkopf ging hin und wieder durchs Zimmer und richtete ein beiläufiges Wort an mich. Wie es der Oma ginge? Hannelore fragte: wie kurz? Meine Mutter hatte mir eingeschärft: sehr kurz. Ich sagte: sehr kurz. Hannelore steckte die Haare in Position. Es waren bereits kurze Haare und ich wünschte mir lange. Dunkle Büschel fielen zu Boden. Mein Gesicht im Spiegel erzählte unentwegt von der Klassenarbeit, die ich in meiner Schultasche hatte, und was mir bevorstand, wenn ich nach Hause kam. Hannelore fragte: ist das kurz genug? Ich verneinte und schloss die Augen. Als ich mein Bild wiedersah, wollte ich weinen. Der Preis lautete: sechs Mark. Ich konnte weder „danke“, „bitte“, und kaum “aufwiedersehn“ sagen. Ich ging die Verandatreppe hinunter als führe sie in den Kerker. Die Bäume blühten. Der Himmel war strahlendblau. Die Schultasche furchtbar schwer. Es ging bergauf. Jeder weitere Schritt machte das Gehen schwerer. Schließlich kam der rote Giebel in Sicht. Dann sogar das Küchenfenster. Die Haustür würde bereits einen Spaltbreit für mich geöffnet sein. Wie siehst du denn aus? Hallte es durch den Flur. Du hattest gesagt: kurz. Die bevorstehende Frage nach der Klassenarbeit, nahm mir schier den Atem. Ich schluckte alles hinunter mit langsam zum Mund geführten Essen. Jeder Löffel eine Qual und eine Erleichterung: ich musste nicht reden. Mutter erledigte in der anderen Ecke den Abwasch, gleich würde sie meinen Teller fordern, denn sie war schon so gut wie fertig. Die Frage kam. Ich sagte zwischen zwei Löffeln: ja, in der Tasche, das grüne Heft. Sie schlug es auf, und ich duckte mich. Ihre Reaktion fiel erstaunlich milde aus. Ich nehme an, sie hatte Mitleid mit meinem Gesicht. Abends im Bett der Entschluss: nie wieder Friseur! Ich war elfeinhalb Jahre alt. Noch einmal zur Konfirmation: ich sah aus, wie eine zu jung geratene Oma. Danach verschärften sich die Kämpfe. Täglich mindestens einmal am Mittagstisch. Frontlinie: Haar in der Suppe. Nicht das der Köchin. Angewachsenes Haar. Lang gewachsen. Tu endlich das Haar aus der Suppe. Es waren nur die Haarspitzen.


TEXT DER WARMEN FINGER

vor dem Einschlafen und nach dem Erwachen aus dem Schlaf heraus greifst du immer das Richtige, nein nicht die Lottozahlen, aber ganz viel Behagen, milchig und warm, was manche Männer ekelt, auch Frauen und Kinder, ich kenne wen aber wen, dem wird schlecht bei kuhwarmer Milch, auch ich bin dessen schon lange entwöhnt, aber die Bananenstecker, die erinnern sich selbst noch oft ihrer eigenen Anwesenheit in meiner allerfrühsten Kindheit, meine Eltern montieren in Heimarbeit die kleinen Schalter für Lampen und derlei elektrisches Gerät, sie nannten sie Bananenstecker, sie sind riesig groß in meinen Bildern, sie können ihre Größe beliebig verändern als hätten sie mehrere leben Yoga geübt, und würden nun bei bestimmten Siddhis hängengeblieben sein, nämlich bei jenem, das die Fähigkeit verleiht sich endlos auszudehenen, die Bananenstecker werden dann groß und warm, sind dunkel mit hell leuchtendem Punkt in der Mitte und immer an eine Hand gebunden, die sie hält.


HOLZ NICHT ZUM ANFASSEN

Meine kleine Schwester war drei oder vier Jahre alt, als wir wieder bei Onkel Gert und Tante Edda zum Mittagskaffee eingeladen waren. Das Interessante dort waren zwei Schildkröten. Ich hatte vor diesem Besuch keine Schildkröten angefasst. Kopf und Beine sahen etwas eklig aus, auch unberechenbar, mal war der Kopf da, dann war er weg. Wir fütterten die Schildkröten mit Salatblättern, meine Cousins und ich. An die Cousins kann ich mich kaum noch erinnern, nur als Konkurrenz zu den Schildkröten. Unsere Eltern waren an diesem Sonntagnachmittag natürlich auch anwesend. Es kam nicht häufig vor, dass wir Onkel Gert und Tante Edda besuchten, vielleicht zweimal im Jahr. Onkel Gert ist mein Onkel väterlicherseits, aber nicht mein Patenonkel (dieses Manko steht, nach Befragung meiner Mutter, in Relation zur Besuchshäufigkeit: also eher selten). Er ist der älteste Bruder meines Vaters und im Krieg schwer verletzt worden. Bei einem früheren Besuch war es vorgekommen, dass ich sein Holzbein im Zimmer stehen sah. Es schmerzte, das zu sehen. Schwer zu sagen wo. An diesem Sonntag, es war Hochsommer, hatte mein Onkel Probleme mit seiner Prothese. Ich sah ihn sonst immer mit zwei Beinen und das Holzbein, das ich einmal im Schlafzimmer gesehen hatte, war wohl sein zweites, sein Ersatzholzbein. Tante Edda hatte den Tisch schon gedeckt, ich hatte mich unwillig von den Schildkröten getrennt, meine Eltern saßen schon, ich dann auch, nur meine kleine Schwester ging noch zwischen Tisch und Fenster, zwischen Fenster und Tisch, hin und her, als Onkel Gert auf Krücken und mit nur einem Bein, dass Wohnzimmer betrat. Das Hosenbein, des nicht vorhandenen Beines war hochgeschlagen und mit Sicherheitsnadeln festgesteckt. Meine Schwester, die bis dahin nur Menschen mit zwei Beinen gesehen hatte, rannte schreiend hinaus, meine Mutter hinterher. Nur durch viel gutes zureden konnte meine Mutter sie draußen beruhigen und dazu bewegen, das Zimmer wieder zu betreten. Sie blieb zunächst an der Tür stehen. Onkel Gerd hatte sich in Zwischenzeit an den Tisch gesetzt. An das andere Ende des Tisches. Man gab ihr einen Platz möglichst weit von ihm entfernt. Onkel Gert stand den ganzen Nachmittag nicht mehr auf.


TEXT AUS DEN AUGEN

dich schicke ich hinaus, mein männliches Ebenbild, Bruder mit der dunklen Haut und den Mandelaugen, den eingefallenen Wangen am Ende der Jugend, der Kraft in den Haaren, dich schicke ich hinaus, dich in wildgrüner Landschaft, dich im fernen Bengalen, dich machen meine Augen schön, dich machen meine Augen süchtig, das verrät dein Mund mit der hellroten Zunge aus der Farbe deiner Küsse, dich schick ich hinaus, deinen hinkenden Gang, deine Scham über das scheinbar Unvollkommene, du folgst in der Nacht meinen wechselnden Liegeplätzen, zumindest die Hand, zumindest ein Fuß, wenigstens der Kopf am Bein, so folgst du mir bis wir nebeneinanderliegend erwachen, in den frühen Versprechungen Kalkuttas, die erst gegen Abend erfüllt, wenn wir fahren fahren fahren durch den Wind und in engen Gassen enden, dich schicke ich hinaus, mir mein geliebtes Land zu zeigen, bis ins innerste deines Hauses bin ich gefolgt, bis in den Frieden deiner Gebete, bis in die Macht deines Willens, dich schicke ich hinaus, damit ich sehe, sehe wie die Tränen in deine Schläfen rinnen, bevor du mich zum ersten mal liebst, dich schicke ich hinaus, fühl mich füll mich, verschwinde in mir, mit meinen Augen schicke ich dich wieder hinaus, zu den Glühwürmchen deiner Nächte, zur Sehnsucht der Frösche, zu deinem Schreibplatz neben den geflochtenen Wänden, türkis türkis, und durchs Fenster kommen Besucher, durch die Tür kommt der Tee und zu Essen gibt es weit hinten, dich schicke ich hinaus, mir mein geliebtes Land zu zeigen, den Weihrauch der Dämmerung und alle Heimlichkeiten, meine Farbe macht dich dunkel, deine macht mich hell, hinter meinen Augen wiege ich dich und schicke dich wieder hinaus.


Geboren am 15. Dezember 1955 in Bretten-Ruit. Ray lebt seit 1988 in Düsseldorf. Nach dem ersten und zweiten Staatsexamen für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen studierte Ray Ethnologie und Indologie und machte eine Ausbildung zur Atem-, Sprech-, und Stimmlehrerin. Sie veröffentlicht seit 1982. Reist durch West- und Südeuropa, u.a. Studium der Ethnologie und Indologie in Heidelberg, Ausbildung zur Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin; seit 1989 jährliche Aufenthalte und Recherchen in Indien; freie Mitarbeit für DeutschlandRadio Berlin und Deutschlandfunk Köln als Autorin und für den WDR als Sprech- und Stimmtrainerin; außerdem Beiträge für der BR und SR; 1998 Literarische Begleitung des Projekts "Stories" im ländlichen Süden West-Bengalens, gefördert vom Goethe-Institut Kalkutta; 2000/2001 freie Mitarbeit bei museum kunst palast, Düsseldorf, für die Ausstellung "Altäre - Kunst zum Niederknien"; 2004 Einladung zum Symposium "Europäische Kurzprosa" im Rahmen der 14. Kleist-Festtage in Frankfurt (Oder).

2005: Arbeitsstipendium, vergeben durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf für die weitere literarische Arbeit (Prosa)
2003: Reisestipendium des Auswärtigen Amtes für literarische Recherchen in Indien, vergeben durch den Verband Deutscher Schriftsteller (VS)
2002: Amsterdam-Stipendium der Stadt Düsseldorf
1998: Poetensitz. Edition Passagen: Heidelberg (für den Text: Geschwindigkeitsrausch)
1996: Arbeitstipendium der Stadt Düsseldorf für das Künstlerdorf Schöppingen, Bereich Literatur

Das Mottenprinzip. Roman. Draupadi: Heidelberg 2015.
Die Braut. Kurzprosa. Eigenverlag: Düsseldorf 1989.

Vor Ort. Lyrik Box. Literaturautomatbasel: Basel 2012.
Unter Ventilatorenwind. Lyrik Box. Art Connection und zakk: Düsseldorf 2011.
Lyrik-Box. Literaturautomat. Art Connection und zakk. Düsseldorf: 2007.
Körpertexte. Lyrik. Melina: Ratingen 1998.
Der Berg und ich. Lyrik und Kurzprosa. Eigenverlag: Rodenberg 1987.
Wolkenlandschaften. Lyrik. Eigenverlag: Schwetzingen 1982.

Features:
Erinnerungen an Hippy-Trippy-Zeiten. O-Ton-Feature. 25 Min. SWR2: 2011.
Aus der Mitte Indiens. O-Ton-Feature. 20 Min. BR: 2005.
Dschungelblüten. O-Ton-Feature. 50 Min. DeutschlandRadio: Berlin 2003.
Gelb mit etwas Rot darin - Bildrollenmalerinnen in Bengalen. O-Ton-Feature. Deutschland Radio: Berlin 14.10.2001.
Literatur in Indien. Essay. Deutschlandfunk: Köln 12.01.2000.
Diverse Kurzbeiträge.

Kali. Video zum Kali-Altar. Kalkutta 1999. Zur Ausstellung: Altäre – Kunst zum Niederknien. museum kunst palast: Düsseldorf 02.09.2001-06.01.2002.
Ango Deo. Video zum Ango Deo Altar. Narayanpur/Indien 2000. Zur Ausstellung: Altäre – Kunst zum Niederknien. museum kunst palast: Düsseldorf 02.09.2001-06.01.2002.

Beiträge in Zeitschriften:
In: ndl. Aufbau-Verlag, Berlin, 2/2003
In: ndl. Aufbau-Verlag: Berlin 1/1998.
In: Passagen. Magazin für Kunst und Literatur: Heidelberg 1998.
In: Anne Cartier (Hg.): Coitus Koitus. 3/1999.
In: ndl. Aufbau-Verlag: Berlin 2/2001.
In: oh cé echo! museum kunst palast magazin. No 2: Düsseldorf 2001.

Beiträge in Anthologien:
In: Nordrhein-Westfälische Einladung. Größenwahn: Frankfurt/M. 2015.
In: Wir Frauen. Tachenkalender 2014 und 2016. PapyRossa: Köln 2013 und 2015.
In: Harald Hetzel. Indienfahrer 5. Wendepunkt: Weiden i.d.Opf. 2013.
In: Ins Wort gesetzt. Lyrik zu Fotografien von Robert Häuser. Gem. mit Elke Erb, Ulla Hahn, Peter Härtling, Michael Krüger u.a.. Edition Braus: Heidelberg 2007.
In: Jahrbuch der Lyrik. Fischer: Frankfurt/Main 2007.
In: Blick aus dem Fenster. Grupello: Düsseldorf 2006.
In: Europäische Kurzprosa. Hrsg. von Kleist-Museum: Frankfurt 2004
In: Farbbogen. KunstLive. Edition XIM Virgines: Düsseldorf 2003
In: Erinnern und entdecken. Tende: Dülmen 1998.
In: Das Buch zum Poetry Café. Grupello: Düsseldorf 1995.
In: Kapriolen. Senryu-Kettengedichte. Autoren-Kollektiv LIT-IN: Stadthagen 1986.

In Kunstkatalogen:
In Altäre – Kunst zum Niederknien. Lyrik, Prosa, Interviews, Kommentare, Fotos. Hatje Cantz: Stuttgart 2001.
Kunst in der Kammer. Hrsg. von der Leßmann und Galerie: Rodgau 2000.
the otherness. Hrsg. von Kunsthaus Essen: 1995.
Paare Paria. Leßmann und Henser Galerie: Rodgau 1995.
Unterholz. Hrsg. von Stadt Herne, Emschertal-Museum: 1994.

Christoph Schlee: Autoren in Düssedorf – Gespräche und Texte (Sechs Düsseldorfer Autoren: Gehlhoff-Claes, Litschev, Maiwald, Nitzberg, Prüss, Ray) Videofilm gefördert vom Literaturbüro NRW. 110 Minuten. digiteam Produktion: Düsseldorf 2000.

Auskunft Autorin, Eigenrecherche

Aktualisiert 07.08.2023