
Universität Paderborn
Warburger Straße 100
33098 Paderborn
Profil des Projektes
Die Paderborner Schriftstellerin Margarete Schrader (1914-2000) hat der Universität ihrer Heimatstadt testamentarisch Mittel für einen regionalen Literaturpreis hinterlassen. Dieser "Margarete-Schrader-Preis für Literatur" ist für Schriftstellerinnen und Schriftsteller bestimmt, die in Westfalen geboren wurden und/oder eine für ihre Entwicklung prägende Phase in dieser Region verbracht haben. Der Preis in Höhe von 8.000 Euro wurde erstmals 2003 vergeben. Die aus sieben Mitgliedern bestehende Auswahlkommission steht unter dem Vorsitz des Literaturwissenschaftlers Prof. Dr. Norbert Otto Eke, Verfasser zahlreicher Arbeiten über Gegenwartsliteratur und Regionalliteratur sowie Organisator der seit 1983 durchgeführten "Paderborner Gastdozentur für Schriftstellerinnen und Schriftsteller". Weitere Mittel aus der Erbschaft von Margarete Schrader stehen für herausragende studentische Arbeiten sowie für besondere literarische Aktivitäten innerhalb der Universität zur Verfügung. Der Margarete-Schrader-Preis wird alle drei Jahre vergeben.
Namensgeber*in
Gestiftet wurde der "Margarete-Schrader-Preis für Literatur" von der Paderborner Schriftstellerin Margarete Schrader (1914-2001), die die Mittel für den Preis der Universität ihrer Heimatstadt testamentarisch hinterließ.
Auflistung der Preisträger*innen & Stipendiat*innen
2016: Jörg Albrecht
2012: Martin Heckmanns
2009: Kevin Vennemann
2006: Judith Kuckart
2003: Hans-Ulrich Treichel
Bedingungen Preisvergabe & Stipendien
Der im Testament von Margarete Schrader festgelegte "regionale" Bezug wird definiert mit "Preis für Literatur aus Westfalen, für Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die in Westfalen geboren wurden und/oder eine für ihre Entwicklung prägende Phase in Westfalen verbracht haben". Mit dem Preis soll kein Lebenswerk ausgezeichnet werden; zumindest soll der Preisträger nicht bereits den Droste-Preis erhalten haben.
Quellenangabe
Auskunft Veranstalter, Eigenrecherche