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Ulrich Horstmann


Ulrich Horstmann © privat
Ulrich Horstmann
Klaus Steintal
Horst-Ulrich Mann
1949
Bünde
Marburg
Bünde, Münster
Münsterland, Ostwestfalen, Westfalen komplett
Prosa, Lyrik, Bühne/Drama
Friedrich-Naumann Straße 1
35037 Marburg

Pressedaten

Erläuterungen und Bedingungen

Pressefotos und Logos zum Download in der Datenbank LITon.NRW

Das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. pflegt im Rahmen der NRW-Literatur-Online-Datenbank LITon.NRW (ehemals www.nrw-literatur-im-netz.de) seit Herbst 2003 eine Foto-Datenbank mit hochauflösenden Fotos von Autor*innen sowie Fotos und Logos von literarischen Institutionen und Projekten aus NRW. Der Service richtet sich an Medien und Literaturveranstalter*innen, die auf diese Weise unkompliziert an Pressefotos und/oder Logos gelangen können. Dieser Service ist (in der Regel) kostenlos. Wenn ein*e Autor*in / eine Institution / ein Projekt Pressefotos bzw. Logos zur Verfügung gestellt hat, ist unter dem jeweiligen Profilfoto das bzw. die entsprechende/n Symbol/e aktiv (anklickbar). Klickt man darauf, klappt bei den Pressefotos ein neues Menü aus, worüber sich das/die Foto/s herunterladen lassen; bei den Logos öffnet sich direkt ein neues Fenster, worüber diese direkt heruntergeladen werden können. Einem Download steht nichts entgegen, wenn die folgenden Nutzungsbedingungen akzeptiert werden:

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Infos für Autor*innen, literarische Institutionen und Projekte

Für die Bereitstellung von Fotos und Logos im Download-Bereich von LITon.NRW entstehen Autor*innen, literarischen Institutionen und Projekten keinerlei Kosten. Die Zurverfügungstellung des Fotos und/oder Logos erfolgt jedoch prinzipiell honorarfrei. Auch das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. als Betreiber der NRW-Literatur-Online-Datenbank stellt potenziellen Nutzer*innen dieses Services keinerlei Kosten in Rechnung. Es wird lediglich ein möglichst einfaches Verfahren angeboten, schnell an Fotos bzw. Logos für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu gelangen. Das Westfälische Literaturbüro übernimmt aus diesem Grunde auch keinerlei Haftung, falls die Download-Fotos/-Logos nicht für den Zweck der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Veranstalter*innen u.ä. genutzt werden.

Pressebild(er)

Ulrich Horstmann © privat
Copyright
Ulrich Horstmann © privat
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Geboren am 31. Mai 1949 in Bünde. Studium der Philosophie, Anglistik, Pädagogik und Geschichte. 1974 Promotion über Edgar Allan Poe, anschließend Visiting Lecturer an der University of South Africa, Pretoria. Nach der Habilitation ("Ästhetizismus und Dekadenz", 1983) Hochschullehrer in Münster (Westf.). Als Schriftstellerwissenschafter seit 1973 der literarischen Schwarzarbeit ergeben. Veröffentlichung von Essays, Erzählungen, Romanen, Aphorismen, Theaterstücken, Hörspielen, Gedichten. Wird nach seiner Entlarvung als "Untier" ("Konturen einer Philosophie der Menschenflucht", 1983) als Bruder Leichtfuß der Apokalypse angeschwärzt. Zahlreiche Gastauftritte in Rundfunk und Fernsehen. Vom Förderer Günter Kunert 1988 mit dem Kleist-Preis belohnt. Bekennt sich als erklärter Gegner einer hoffnungslos optimistischen Weltsicht zum schwermütigen Temperament als "schöner Kunst der Kopfhängerei" und erteilt in der Anthologie "Die stillen Brüter" melancholischen Anschauungsunterricht.
Seit 1987 unermüdliche Editionsarbeit. Erweckt unter der Prämisse einer "Kunst als Opfergang" die großen Trunkenbolde, Nichtsnutze und Lebensmüden der angloamerikanischen Literatur zu neuem Leben und führt die künstlerische Produktivität in seinem "Kunsttrinker"-Essay (1998) auf existenzielle Ohnmachtserlebnisse zurück. Scharfzüngiger Kritiker der "Verwertungsgesellschaft Philologie".
Nach den Romanen "Das Glück von OmB'assa", in dem Horstmann das westfälische Münster als intergalaktische Strafkolonie des Planeten "Imüz-Star" verunglimpft, und der Ausrottung der außerirdischen Besucher in "Patzer", folgt 2002 die groteske Geschichte um den Pfuschergott "J" und seinen Versuch, unseren heruntergekommenen Planeten doch noch einer Vollsanierung zu unterziehen. Ulrich Horstmann lehrt derzeit Anglistik und Amerikanistik an der Universität Gießen, wo er mit seinen Bunkerphantasien nicht länger hinter dem Berg halten muß: "Ich (unterrichte) in einem Hörsaal ohne Fenster, was mir eine sehr halbherzige Schutzmaßnahme gegen das Austreten von Geist und die Umweltbelastung durch Nachdenken zu sein scheint. Vom 21. Jahrhundert erwarte ich, daß die Türen zugemauert werden." Ulrich Horstmann Lebt in Marburg.

1988: Kleist-Preis

Nach Auffinden des Flugschreibers. Kurzprosa und Gedichte. PalmArtPress: Berlin 2023.
Blasser Schimmer. Hirnbilder 2017-2020, restlichtverstärkt. Königshausen & Neumann: Würzburg 2020.
Ulrich Horstmann Lesebuch. Nylands Kleine Westfälische Bibliothek Bd. 96. Hrsg. von Walter Gödden. Aisthesis: Bielefeld 2020.
Das Gesamtwerk. Band 3: Gedichte und Aphorismen. Hoof: Berlin 2019.
Schlußlichterloh. Aphorismen aus dem Rückstau und eine Ausweichempfehlung. J.G. Hoof: Berlin 2018.
Das Gesamtwerk. Band 1: Essays und Interviews. Hoof: Berlin 2017.
Das Glück von OmB'assa nebst Das einzig Wahre oder Hoheslied auf das zwanzigste Jahrhundert. Hoof: Berlin 2015.
Rückfall. Roman. Warendorf: Hoof 2007.
Hoffnungsträger. Später Aphorismen und ein Entalssungspapier aus dem Dreißigjährigen Krieg. Warendorf: Hoof 2006 (=Bibliothek des skeptischen Denkens).
Das Untier. Konturen einer Philosophie der Menschenflucht. Mit einem Nachwort von Frank Müller. Hoof: Warendorf 2004.
J. Ein Halbweltroman. Igel: Oldenburg 2002. (Als Fortsetzungsroman erschienen in: Oberhessische Presse, 10.5.- 26.8.2002)
Abdrift. Neue Essays. Igel: Oldenburg 2000.
Einfallstor. Neue Aphorismen. Igel: Oldenburg 1998.
Jeffers-Meditationen oder Die Poesie als Abwendungskunst. Mattes: Heidelberg 1998.
Konservatorium. Geschichten über kurz oder lang. Hrsg. u. mit e. Nachw. von Klaus Steintal. Igel: Paderborn 1995.
Infernodrom. Programm-Mitschnitte aus dreizehn Jahren. Igel: Paderborn 1994.
Ansichten vom Großen Umsonst. Aufsätze. Mohn: Gütersloh 1991.
Patzer. Roman. Haffmans: Zürich 1990.
Hirnschlag. Aphorismen - Abtestate - Berserkasmen. Herodot: Göttingen 1984.
Das Glück von OmB'assa. Phantastischer Roman. Suhrkamp: Frankfurt/M. 1985.
Der lange Schatten der Melancholie. Versuch über ein angeschwärztes Gefühl. Die Blaue Eule: Essen 1985.
Das Untier. Konturen einer Philosophie der Menschenflucht. Medusa: Wien, Berlin 1983. (Suhrkamp: Frankfurt/M. 1985, 6. Auflage, 1998.)
Terrarium oder Einführung in die Menschenhaltung. Stückgut: München 1981.
Würm. Ein Spektakel aus der Nachgeschichte. Stückgut: München 1981.
Steintals Vandalenpark. Erzählung. Machwerk: Siegen 1981.
Wortkadavericon oder kleine thermonukleare Versschule für jedermann. Braun: Köln, Leverkusen 1977.
Klaus Steintal (Pseud.). "Er starb aus freiem Entschluß". Ein Schriftwechsel mit Nekro-polis. Hrsg. u. mit e. Nachw. von U. H. Greno: Obertshausen 1976.

Schwermutmacher. Gedichte und Aphorismen. PalmArtPress: Berlin 2021.
Das vierte Floß der Medusa. Shanties von Bord. Radius: Stuttgart 2017.
Im Reich der Freiheit - Wechselspiele. Gem. mit Minh Tran. litblockin: Gießen 2014.
Kampfschweiger. Gedichte 1977-2007 (veröffentlicht unter Pseudonym Horst-Ulrich Mann). Shoebox House Verlag: Hamburg 2011.
Picknick am Schlagfluß. Igel: Oldenburg 2005.
Göttinnen, leicht verderblich. Gedichte. Igel: Oldenburg 2000.
Altstadt mit Skins. Gedichte. Igel: Paderborn 1995.
Schwedentrunk. Gedichte. Fischer: Frankfurt/M. 1989.
Nachgedichte. Miniaturen aus der Menschenleere. Homann & Wehr: Essen 1980; Herodot: Göttingen 1985.

Alles wird gut. Gespräch mit Dieter Frey und Sandra Richter, Moderation Susanne Kaufmann. SWR 2, Forum: 12.02.2010.
25. Januar 1640: Der Todestag des englischen Schriftstellers Robert Burton. Gespräch mit Marko Rösseler. WDR 3/WDR 5, ZeitZeichen: 25.01.2010.
Die Aufgabe der Literatur. Gespräch mit Jörg Biesler. WDR 5, Scala: 05.11.2009.
Die Philosophie der Menschenflucht. Gespräch mit Jürgen Wiebicke. WDR 5, Philosophisches Radio: 17.7.2009.
Gedankenflug. Reise in einen Computer. WDR 2: 2.9.1980, 14.4. 1999.
Petition für einen Planeten. SFB: 31.7.1985, 7.8.1985.
Grünland oder Die Liebe zum Dynamit. SFB: 7.12.1982, 11.12.1982.
Nachrede von der atomaren Vernunft und der Geschichte. BR 2: 3.3. 1978, SFB: 12.9.1981.
Kopfstand. Über die Schwierigkeiten beim Anpassen der Prothese. SFB: 30.9.1980.
Die Bunkermann-Kassette. BR 2: 6.4.1979.

Interviews:
Literatur der Region. Ulrich Horstmanns neuer Roman 'J' – ein Halbweltroman. Ulrich Horstmann im Gespräch mit Uwe Frenzel. Radio Unerhört, Marburg: 1. März 2002.
Humanism sucks. Fritz Ostermayer interviewt Ulrich Horstmann. FM4 (Sender des ORF): 1999.

Gedrucktes:
Beschwörung Schattenreich. Gesammelte Theaterstücke und Hörspiele 1978 bis 1990. Mit einem Essay über die Kunst, zur Hölle zu fahren. Igel: Paderborn 1996.
Ufo oder der dritte Strand. Eine leicht versandete Komödie. Stückgut: München 1987.
Silo. Ein Lehrstück für Brutpflege. Deutsche Dramaturgie: Göttingen 1984.
Der Spender. Eine Komödie für Empfängnisbereite. Stückgut: München 1984.

Uraufführungen:
Terrarium oder Einführung in die Menschenhaltung. Uraufführung Literaturkurs des Warsteiner Gymnasiums, 14.6.1998. Regie: Egon Uennigmann.
Ufo oder der Dritte Strand. Eine leicht versandete Komödie. Uraufführung Pfalztheater Kaiserslautern, 9.2.1990. Regie: Reinhard Papula.
Silo. Ein Essay in Brutpflege. Uraufführung Pfalztheater Kaiserslautern, 9.1.1987. Regie: Walter Weyer.
Würm. Ein Spektakel aus der Nachgeschichte. Uraufführung Stadttheater Gießen, 28.3.1982. Regie: Henry Hohenemser.

Zwischen Melancholie und Makulatur. Ein nicht ganz vollständiges Gespräch zwischen Ulrich Horstmann, Klaus Steintal, Max Lorenzen und Frank Müller. Internetpublikation 2001.(Philosophia Online)

Das Untier. Konturen einer Philosophie der Menschenflucht. Vorgetragen von Erich Räuker. 4 Audio CDs. Weltenton: Großbeeren 2012.
Gedankenflug. Reise in einen Computer. WDR 2: 2.9.1980, 14.4. 1999. (Mit dem Untertitel ein Science-fiction Hörspiel als Tonkassette, stereo. München: Polyband 1996.)

Schreibweise. Warum Schriftsteller mehr von der Literatur verstehen als ihre akademischen Bevormunder. Königshausen&Neumann: Würzburg 2014.
Abschreckungskunst. Zur Ehrenrettung der apokalyptischen Phantasie. Wilhelm Fink: München 2012.
Der lange Schatten der Melancholie. Versuch über ein angeschwärztes Gefühl. Shoebox House Verlag: Hamburg 2012.
Die Aufgabe der Literatur. Wie Schriftsteller lernten, das Verstummen zu überleben. Frankfurt: Fischer 2009.
J.M. Coetzee - Vorhaltungen. Lang: Frankfurt/M 2005.
Ausgewiesene Experten. Kunstfeindschaft in der Literaturtheorie des 20. Jahrhunderts. Peter Lang: Frankfurt 2003.
Parakritik und Dekonstruktion. Eine Einführung in den amerikanischen Poststrukturalismus. Würzburg: Königshausen & Neumann 1983.
Ästhetizismus und Dekadenz. Zum Paradigmenkonflikt in der englischen Literaturtheorie des späten 19. Jahrhunderts. Habil.-Schr. Fink: München 1983.
Ansätze zu einer technomorphen Theorie der Dichtung bei Edgar Allan Poe. Diss. 1974. Lang: Bern; Frankfurt/M. 1975.

Literarisches:
Schopenhauers Satellitenschüssel. Der Meisterdenker und seine Rezeption. In: Schopenhauer und die Schopenhauer-Schule. Beiträge zur Philosophie Schopenhauers. Hrsg. von Fabio Ciraci, Domenico M. Fazio und Matthias Koßler. Band 7. Würzburg 2009.
Gerd-Peter Eigner, Fluchthelfer. Laudatio zur Verleihung des Kranichsteiner Literaturpreises 2009. In: Die Horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik, 55. Jahrgang, 1. Quartal 2010.
Hirnlos – eine Suada. In: Von der Unabhängigkeit des Denkens. Ästhetische und moralische Orientierungsversuche. Hrsg. von Gerald Bast und Ruth Pauli. Wien, New York 2008.
Aus der Versenkung. In: Anleitung zum glücklichen Nichtsein. Hrsg. von Winfried H. Müller-Seyfarth. Offenbacher Mainländer Essay-Wettbewerb. Würzburg 2006.
Einwurf. Ansichten eines Spielballs. Rede über das Ausgeliefertsein und seine Hirngespinste. In: Lichtungen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Zeitkritik, XXVI. Jahrgang, Nr. 101. Graz 2005.
Anatomie Aaron. Heiner Müllers Totentanz und Negerkuss. Ein Krauskopfkommentar. In: Wespennest, Nr. 133: Helter Skelter, Wien 2003.
J. Ein Halbweltroman. Kapitel XXXVI, XXXVII, XXXVIII. In: Wespennest. Zeitschrift für brauchbare Texte und Bilder 126/2002.
Gedicht "Schwedentrunk". In: Heinz Ludwig Arnold (Hg.): Die Deutsche Literatur seit 1945. Letzte Welten 1984-1989. München 1999.
Göttinnen, leicht verderblich. Gedicht V. u. II. In: Wespennest. Zeitschrift für brauchbare Texte und Bilder 115/1999.
Altstadt mit Skins/Hühnengrab/Winter, schneller Vorlauf/Unentdeckte Höhle/Ohne Ausweichempfehlung. Gedichte. In: Westfalenspiegel 3/1995.
Aus dem Infernodrom. In: Gerd Haffmans (Hg.). Kleiner Atheismus-Katechismus. Zürich 1993.
Kollektion Meiner Letzten Worte/Altstadt mit Skins/Nachfassen am Kiosk. Gedichte. In: Am Erker. Zeitschrift für Literatur 26/1993.
Abstillen. Zweiter Versuch/Die Wahrheit erscheint/Von bleibender Schönheit. Gedichte. In: Am Erker: 27/1993.
Aufruhr im Unterholz. In: Westfalenspiegel 1/1991. (Aus: Patzer)
Wildwechsel. Aphorismen. In: Heimo Schwilk (Hg.): Das Echo der Bilder. Ernst Jünger zu Ehren. Stuttgart 1990. (Aus: Infernodrom)
Optimismus. Artikel. In: Annemarie Mosch: Kleines Philosophisches Wörterbuch.
In: Der Rabe. Zürich, 1984, S. 116. (Aus: Das Untier)
Abschiedspoem an die Kopfflüchter. In: Hans-Jürgen Heinrichs (Hg.): Abschiedsbriefe an Deutschland. Frankfurt/M., Paris 1984.

Unter dem Pseudonym Klaus Steintal:
Höllenfahrt. In: Aqua Regia. Zeitschrift für Literatur und andere Kulturschätze 2/1977.
Unter der grossen Ebene. In: Aqua Regia 4/1977.
Gedicht "Schweizer Alpen". In: Kurt Marti (Hg.): Natur ist häufig eine Ansichtskarte. Gedichte, Texte, Zitate deutschsprachiger Nicht-Schweizer zur Schweiz. Basel 1976.

Unter dem Pseudonym Ulrich Vanderhurst:
Trotzköpfe. Gedicht. In: reutlinger drucke, 4/1975, die horen. Zeitschrift für Literatur, Grafik und Kritik 1/1976.
Bodenbewegung/rat-race. Gedichte. In: Künstler Syndikat Frankfurt e. V. (Hg.): Käfig. Situation. Erlebnis. Darstellung. Frankfurt/M. 1976.
Konkurs. Gedicht. In: Collage. Zeitschrift für Literatur und Grafik 4/1975, reutlinger drucke 1/1976.

Aufsätze/Essays:
Einwurf. Ansichten eines Spielballs. In: Lichtungen 101/2005, S. 94-100.
Der philosophische Dekomponist. Was Philipp Mainländer ausmacht. In: Winfried H. Müller-Seyfarth (Hg.): Was Philipp Mainländer ausmacht. Offenbacher Mainländer-Symposium 2001. Würzburg 2002.
Den Kosmos zum Trümmerhaufen abgeschminkt. Was Philipp Mainländer ausmacht. In: Frankfurter Rundschau, 27.10.2001.
The Marvell Larkin Marvel oder Die Geburt der Poesie aus dem Sprachfehler. In: Gordon Collier/Klaus Schwank/Franz Wieselhuber (Hg.): Critical Interfaces. Contributions on Philosophy, Literature and Culture. Trier 2001.
Glatziler Lachs. Zu Leben und Werk des englischen Lyrikers Philip Larkin. In: Wespennest 122/2001.
Hinrichtung zur Unsterblichkeit. Biografie als Gesamtkunstwerk: Eine Sondervorstellung des Überlebenskünstlers Oscar Wilde zu dessen 100. Todestag. In: Frankfurter Rundschau, 25.11.2000. (mit dem Untertitel: Eine Sondervorstellung des Überlebenskünstlers Oscar Wilde samt Eintrittskarte für die Villa Silberblick. In: Wespennest 121/2000.)
Aus Schopenhauers Schatten. Die vierbändige Mainländer-Ausgabe beseitigt einen blinden Fleck der Philosophiegeschichte. In: Heinz Gerd Ingenkamp/Dieter Birnbacher/Lutz Baumann (Hg.): Schopenhauer-Jahrbuch 81/2000.
Übergangslos. Zur Utopie des Abschieds. In: Wespennest 117/1999.
Sisyphus im weißen Kittel. In: DER SPIEGEL, 16.4.1999. (unter dem Titel: Liebes Ableben ... Eine Ansichtskarte von den Gipfeln der Heilkunst in: Lichtungen 77/1999.
H. G. Wells: ‚The Door in the Wall'. In Raimund Borgmeier (Hg.): Englische Short Stories von Thomas Hardy bis Graham Swift. Stuttgart 1999.
Alkohol und Literatur. In: M. V. Singer/S. Theyssen (Hg.): Alkohol und Alkoholfolgekrankheiten. Berlin 1999.
Melancholie und Essay. In: Scheidewege 27/1998.
Nightclub der Literatur. Eine Empfehlung hinter vorgehaltener Hand. In: Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Hg.): Spektrum Literatur, Band 1: Melancholie. Münster 1998.
Kunsttrinker. Vier Suchtkarrieren aus der anglo-amerikanischen Literatur samt einer Flaschenpost über das Scheitern der Prohibition. In: Frankfurter Rundschau, 11./12.4.199, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Hg.): Sucht. Sammelband des Studium Generale. Wintersemester 1997/98. Heidelberg 1999.
Das andere Empire. Viktorianische Lyrik im Schattenreich. In: Günther Blaicher (Hg.): Death-in-Life. Studien zur historischen Entfaltung der Paradoxie der Entfremdung in der englischen Literatur. Trier 1998.
The Aphorist as Go-between. In: Real 13/1997.
Hai Teck und Kabel-Jau. Eine Computerschelte. In: SPIEGEL Spezial, 1.3.1997.
"Vielleicht bin ich ein Hanswurst" – Friedrich Nietzsche übel mitgespielt. In: Scheidewege 26/1996.
Sind Werte gefährlich? In: der blaue reiter 3/1996.
Das einzig Wahre. Hoheslied auf das zwanzigste Jahrhundert. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung Magazin, 26.7.1996.
Daniel Defoes Robinson Crusoe. Eine konspirative Lektüre. In: Herbert Christ, Michael K. Legutke (Hg.): Fremde Texte verstehen. Festschrift für Lothar Bredella. Tübingen 1996.
Katalogtext Sinwels Sinnwelt. In: Wolfgang Sinwel. Das Siegel der Kunst. Wien 1994. (als Kalendervorwort in: Jahresgabe der Druckerei Raser Wien 1996.)
Bunker. Ein Anrennen ganz in Gedanken. In: Klaus Luttringer (Hg.): Zeit der Höhlen. Freiburg 1994.
Technologisches Denken und apokalyptische Imagination. In: Scheidewege 23/1993.
Wer schreibt, der soll nicht plärren. Popanz Provokation. In: Die Welt, 2.10.1992.
Der Literaturwissenschaftler als Verdächtigungsvirtuose. In: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 46/1992.
Eine philologische Entrüstung. In: Peter Gendolla/Karl Riha (Hg.): Schriftstellerwissenschaftler. Erfahrungen und Konzepte. Heidelberg 1991.
Putzmuntere Eitelkeit. Über den Kult um das Erhabene. In: DER SPIEGEL, 2.4. 1990.
Über die Verlorenheit. Eine heillose Predigt. In: Rheinischer Merkur, 24.11.1989, in: Günter Kunert (Hg.): Dichter predigen. Reden aus der Wirklichkeit. Stuttgart 1989.
Thanatos als Lustprinzip. In: Wulff D. Rehfuss (Hg.): Die Apokalypse denken. Langenfeld 1989. Winfried H. Müller-Seyfarth (Hg.): Die modernen Pessimisten als décadents. Von Nietzsche zu Horstmann. Texte zur Rezeptionsgeschichte von Philipp Mainländers Philosophie der Erlösung. Würzburg 1993, Marie Luise Syring (Hg.): "Happy end". Zukunfts- und Endzeitvisionen der 90er Jahre. Düsseldorf 1996.
Mainländers Mahlstrom. Über eine philosophische Flaschenpost und ihren Absender. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung Magazin 508/1989.
Kunstvolle Entfernung. Anthropofugale Bildwelten. In: Kunstforum 100/1989.
Endspiele. Todestrieb und apokalyptische Vision. In: die tageszeitung, 14.10.1989.
Die Kunst des Großen Umsonst. Melancholie als ästhetische Produktivkraft. In: U. H./Wolfgang Zach (Hg.): Kunstgriffe. Festschrift für Herbert Mainusch. Frankfurt/M., Bern, New York 1989.
Das Prof – ein voreiliger Lexikoneintrag. In: Tumult 13/1989.
Kleines Divertimento über den Elefantenwurm. Rede zum Kleist-Preis. In: Die Zeit, 28. 10.1988, Hans Joachim Kraitzer (Hg.): Kleist-Preis 1988. Vier Reden. Printdruck 1988.
"Im Grunde ein wildes, entsetzliches Tier". Über Arthur Schopenhauer. In: DER SPIEGEL, 1.2.1988.
Rückzugsgefecht für die Melancholie. In: DER SPIEGEL, 2.2.1987.
Walter M. Miller. A Canticle for Leibowitz. In: Hartmut Heuermann (Hg.): Der Science-Fiction-Roman in der angloamerikanischen Literatur. Düsseldorf 1986.
Nach uns der Mythos! Ein Aufruf an seine Verächter, Vernunft anzunehmen. In: Frankfurter Rundschau, 7.6.1986.
Die Menschenleere ist ausdenkbar. Plädoyer für eine Philosophie des Abschieds. In: Profil, 14.5.1984, Tumult. Zeitschrift für Verkehrswissenschaft 9/1987.
Der Narziß in der Menschenleere. Wider eine ptolemäische Anthropologie. In: Deutsches Ärzteblatt, 23.11.1984.
The Whispering Sceptic. Anti-metaphysical Enclaves in American Transcendentalism. In: Amerikastudien 28/1983.
The Over-Reader. Harold Bloom's Neo-Darwinian Revisionism. In: Poetics 12/1983.
Parakritik und Dekonstruktion. Der amerikanische Poststrukturalismus. In: Arbeiten aus Anglistik und Amerikanistik 8/1983.
Der englische Aphorismus. Expeditionseinladung zu einer apokryphen Gattung. In: Poetica 15/1983.
Denn siehe, es ist genug. Plädoyer für die endgültige Verflüchtigung des Menschen. In: Frankfurter Rundschau, 12.2.1983.
Mythos der Bemächtigung. Anmerkung zur Ästhetik des Ralph Waldo Emerson. In: Amerikastudien 25/1980.
Kritik der Wahrnehmung. William Shakespeares "Timon of Athens". In: Arbeiten aus Anglistik und Amerikanistik 4/1979.
Die labile Literatur. Anmerkungen zum Funktionswandel eines Mediums. In: Jachim Günther (Hg.): Neue Deutsche Hefte. 1/1978.
"Aqua Regia" oder die Auflösung der Herausgeber. In: Frankfurter Hefte. Zeitschrift für Kultur und Politik 10/ 1978.
Über die atomare Teleologie und die Geschichte oder Ein Bericht für eine Akademie. In: Niclas Born/Jürgen Manthey (Hg.): Literaturmagazin 8. Die Sprache des Großen Bruders. Gibt es ein ost-westliches Kartell der Unterdrückung? Reinbek bei Hamburg 1977. (ohne Untertitel u. mit dem Zusatz "Auszug aus einem Hörstück" in: Frank Göhre/Güdny Schneider-Mombaur (Hg.): Verhör eines Karatekämpfers und andere Aussagen zur Person. Jahrbuch 2. Literarischer Verlag Braun, Leverkusen 1977.)
Die Transzendenz des Konkreten. Anmerkungen zur Kunsttheorie Henry David Thoreaus. In: Amerikastudien 22/1977.
Zwei Versuche, zu einem Editorial zu kommen. In: J. Gross/U. H. (Hg.): Aqua Regia. 1/1976.
Science Fiktion – Vom Eskapismus zur anthropofugalen Literatur. In: Das Pult. 37/1975 (Zus. mit Jürgen Gross).
Zahlreiche Buchrezensionen.

Mit Todesengelszungen. Freisprüche für Selbstmörder von Seneca bis Cioran. Königshausen&Neumann: Würzburg 2015.
Philipp Mainländer: Vom Verwesen der Welt und anderen Restposten. Eine Werkauswahl. Hrsg. u. eingeleitet von U. Horstmann. Manuscriptum: Waltrop, Leipzig 2003.
Schattenspiele: Eine Lesereise ins Jenseits der Dichter. Hrsg. von U. Horstmann. Lambert Schneider: Darmstadt 2011.
Die Untröstlichen: Ein Melancholie-Lesebuch. Hrsg. von U. Horstmann. Lambert Schneider: Darmstadt 2011.
Oscar Wilde for pleasure. Reclam: Ditzingen 2002.
Philipp Mainländer. Philosophie der Erlösung und andere Schriften. Manuscriptum: Recklinghausen 2002.
Mein Name ist Prinz Paradox. Oscar Wilde zum Vergnügen. Reclam: Stuttgart Reclam 2000.
Die stillen Brüter. Ein Melancholie-Lesebuch. Junius: Hamburg 1992.
U. H./Wolfgang Zach (Hg.): Kunstgriffe. Auskünfte zur Reichweite von Literaturtheorie und Literaturkritik. Festschrift für Herbert Mainusch. Lang: Frankfurt/M.; Bern; New York; Paris 1990.
Philipp Mainländer. Philosophie der Erlösung. Insel: Frankfurt/M. 1989.

Übersetzungen:
Philip Larkin: Nachwelt. Die besten Gedichte. Ausgewählt, übertragen und mit einem Kommentar versehen von Ulrich Horstmann. Die Graue Edition: Zug/Schweiz 2018.
Philip Larkin: Hier. Gedichte. Zweisprachig. Übertragen u. kommentiert von U. Horstmann. Privatdruck: Marburg 2002.
Nachdichtungen. Ulrich Horstmann meets Philip Larkin. Internet-Publikation (www.philip-larkin.de).
Philip Larkin. Vom Auskosten der Niederlage. In: Wespennest 122/2001.
Philip Larkin. Bilder und Selbstbilder. In: Wespennest 117/1999.
Ted Hughes. Gedichte. Zweisprachig. Mattes: Heidelberg 1995.
Jonathan Swift. Ein Tonnenmärchen. Anmerk. u. Nachw. von Hermann J. Real. Reclam: Stuttgart 1994.
English Aphorisms. Reclam: Stuttgart 1993.
Oscar Wilde. Das Bildnis des Dorian Gray. Übers. u. Anmerk. von Ingrid Rein. Nachw. von U. H. Reclam: Stuttgart 1992.
James Thomson. Nachtstadt und andere lichtscheue Schriften. Haffmans: Zürich 1992; dreibändige Ausgabe mit Illustrationen von Fabian Reimann. Bunte Raben Verlag: Lintig-Meckelstedt 1997.
Jack London. Ruf der Wildnis. Wolfsblut. Artemis & Winkler: München, Zürich 1991, 2001, Fischer: Frankfurt/M. 1993.
Jack London. Alaska-Erzählungen. Hrsg. von U. H. Ausgew. u. Nachw. von Uwe Böker. Artemis & Winkler: München, Zürich 1990, Fischer: Frankfurt/M 1992.
Jack London. Der Seewolf. Artemis & Winkler: München, Zürich 1990, 2001, Fischer: Frankfurt/M 1992.
Jack London. Südseegeschichten. Artemis & Winkler: München, Zürich 1991, Fischer: Frankfurt/M 1995.
Robert Burton. Anatomie der Melancholie. Über die Allgegenwart der Schwermut, ihre Ursachen und Symptome sowie die Kunst, es mit ihr auszuhalten. Artemis & Winkler: München, Zürich 1988, dtv: München 1991.
Greg Culley. Heldengedenken. Ein Falkland-Requiem. Stückgut: München 1987.

Frank Müller (Hrsg.). Jenseits der Apokalypse. Hinweise zu Ulrich Horstmann. Aisthesis: Bielefeld 2015.

Monographien:
Thomas Jöchler: Life is a highly overrated phenomenon. Zur Theorie des männlichen Weltuntergangs bei Ulrich Horstmann. Diplomarbeit, eingereicht im Juni 2000 an der Universität Wien. (unveröffentlicht, Internet-Fassung unter www.highlyoverrated.info/on/apokalypse)
Rajan Autze/Frank Müller: Steintal-Geschichten. Auskünfte zu Ulrich Horstmann. Oldenburg 2000.
Wie kompliziert ist die Wirklichkeit? Schließen Wunder und Kausalität einander aus? Wolfgang Thorns interviewt Ulrich Horstmann. In: Religion heute 18/1994.
Burkhard Biella. Zur Kritik des anthropofugalen Denkens. Essen 1986.

Porträts/Aufsätze:
Carsten Beckmann: Auf der Stadtautobahn sitzt ein Halbgott auf der Leitplanke. Dr. Ulich Horstmanns "J" erscheint ab heute in der OP als Fortsetzungsroman. In: Oberhessische Presse, 10.5.2002.
Ders.: Ein Pfuschergott soll sich bewähren. Ulrich Horstmanns überdrehte Romangroteske "J" spielt in Marburg. In: Neue Marburger Zeitung, 1.3.2002.
Ders.: Der Roman als Pfuschwerk. Ulrich Horstmanns "J" erzählt von der Erde als Baustelle, einem missglückten Weltuntergang und der Zerfahrenheit literarischer Produktivität. In: literaturkritik.de 3/2002. (mit dem Untertitel: Über Ulrich Horstmanns herrlich überdrehte Romangroteske 'J – Ein Halbweltroman' in: Wespennest. Zeitschrift für brauchbare Texte und Bilder 126/2002.
Ders.: Judgement-Day in Windhoek. Ulrich Horstmanns herrlich überdrehte Romangroteske "J" spielt zur Hälfte in Namibia. In: Allgemeine Zeitung Namibia, 8.2.2002.
Frank Müller. Medientaugliche Ausleuchtung der Apokalypse. Gießener Hochschullehrer Ulrich Horstmann legt neuesten Roman "J" über Pfuschergott Jaldabaoth vor. In: Gießener Anzeiger, 30.1.2002.
Ders.: Rezension zu "J". Internetpublikation des Marburger Forums 2002. (http://www.philosophia-online.de/mafo/heft2002-01/jaldabaoth.htm)
Max Lorenzen: Rezension zu Göttinnen, leicht verderblich und Abdrift. Internetpublikation des Marburger Forums 2001. (http://www.philosophia-online.de/ma-fo/heft2001-02/abdrift.htm)
Rolf Löchel: Kunst und Krankheit. Ulrich Horstmanns diagnostische Lektüren. In: literaturkritik.de 7/2001.
Ders.: Weiblichkeit mal engelsgleich, mal verdorben. Mit seinem Gedichtband "Göttinnen, leicht verderblich" befindet sich der Gießener Anglistikprofessor Ulrich Horstmann in seinem frivolen Element. In: Gießener Anzeiger, 22.12.2000.
Frank Müller. Die Bleischwere in den Gliedern. Neue Gedichte von Ulrich Horstmann. In: literaturkritik.de, 2. Jahrgang, Nr. 6, Juni 2000, S. 180-182; Listen. Rezensionszeitschrift, 16. Jahrgang, Heft 58: 14.7.2000, S. 24 (gekürzteFassung). (Zu: "Göttinnen, leicht verderblich")
Iris Radisch. Hinweis. In: Die Zeit: 29.4.1999. (Zu: "Einfallstor")
Wir bewohnen einen Hinterhof. Rolf Löchel interviewt Ulrich Horstmann. In: literaturkritik.de, Nr. 11, 1999, 19-25.
Rajan Autze. Steintal, versunken in den Lahn-Sümpfen bei Marburg. Aus dem Blick des alternden Melancholikers: "Einfallstor", Ulrich Horstmanns neue Aphorismensammlung. In: Badische Zeitung: 2.2.1999.
Ders.: Im Steintal der Lyrik. In: Neue Zürcher Zeitung: 19./20.12.1998. (Zu: "Jeffers-Meditationen")
Frank Müller. Ulrich Horstmanns Weg vom Steintal in die Lahn-Sümpfe. In der jüngsten Aphorismensammlung "Einfallstor" zeigt sich die Versöhnlichkeit des einstigen Apokalyptikers. In: Gießener Anzeiger: 21.10.1998.
Öffnet automatisch. Ulrich Horstmanns Aphorismen. In: Süddeutsche Zeitung: 26./27.9. 1998.
Erlaubnis zur Aufführung von "Terrarium" gab Autor per Post. Hobbyschauspieler des Gymnasiums verwandeln Bühne in Käfig. In: Der Patriot: 12.6.1998.
Expeditionen aus der Menschenleere. Gespräch mit einem Ketzer. In: Antihund, Nr. 2, 1998, 30-33.
Warum braucht die Universität Melancholiker, Herr Horstmann ? In: Süddeutsche Zeitung: 15.9.1997.
Rüdiger Görner. Sprache, in Schrecken versetzt. Ted Hughes' Gedichte in deutscher Übertragung. In: Neue Zürcher Zeitung: 7.8.1996.
Gregor Dotzauer. Die letzte Welt. Die Gedichte von Ted Hughes. In: Wochenpost: 22.2. 1996.
Walter Gödden. Es juckt das Fell / an windstillen Orten. "Altstadt mit Skins" – ein neuer Gedichtband von Ulrich Horstmann. In: Westfalenspiegel, 44. Jahrgang, Nr. 3, 1995, S. 35-36.
Wie kompliziert ist die Wirklichkeit? Schließen Wunder und Kausalität einander aus? Wolfgang Thorns interviewt Ulrich Horstmann. In: Religion heute, Nr. 18, 1994, S. 76-81.
Jochen Grywatsch. Rezension zu "Ansichten vom Großen Umsonst". In: Westfalenspiegel: 42. Jahrgang, Nr. 1, 1993, S. 40.
Walter Gödden. Rezension zu "Die schnellen Brüter". In: Westfalenspiegel, 41. Jahrgang, Nr. 4, 1992, S. 32.
Wolfgang Broemser. Untergangssirene auf dem orbitalen Hochsitz. Ulrich Horstmanns neueste Essays. In: Merkur, 1992, Heft 7, S. 628-630. (Zu: "Ansichten vom Großen Umsonst")
Ulrich Horstmann: Patzer. In: Der kleine Bund: 11.5.1991.
Werner Fuld. Ein Patzer. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung: 30.11.1990.
Herbstmanöver. Ulrich Horstmanns "Patzer". In: Westfälische Nachrichten: 20.10.1990.
Ders.: Kaiserslautern: Ein Hamlet aus der Pfalz reist bis nach Zypern, ein Ufo landet bruch. In: Theater heute, 4/1990, S. 44f. (Zu: "Ufo")
Ders.: Verneinung der Welt. Ulrich Horstmanns "Ufo oder Der dritte Strand" in Kaiserslau-tern. In: Stuttgarter Zeitung: 1.3.1990.
Eckhard Franke. Comic und Apokalypse. Ein neues Stück: Horstmanns "Ufo oder der dritte Strand". In: Frankfurter Rundschau: 1.3.1990.
Heinz Mudrich. Unter deutschen Urlaubern: der arme Kerl vom anderen Stern. Ulrich Horstmanns "UFO oder der dritte Strand – Eine Uraufführung im "Kammgarn" von Kaiserslautern. In: Saarbrücker Zeitung: 10./11.2.1990.
Jürgen P. Wallmann. Auf flinken Versfüßen. In: Westfalenspiegel, 38. Jahrgang, Nr. 4, 1989, S. 50.
Günter Kunert. Satiriker. Über Ulrich Horstmann. In: Die Zeit: 8.12.1989. (Zu: "Schwedentrunk")
Uwe Wolff. Ein Bier für den Apokalyptiker. Ulrich Horstmanns Weltuntergangslyrik. In: Neue Zürcher Zeitung: 8.9.1989. (Zu: "Schwedentrunk")
Ders.: Gereimtes zum Steinerweichen. Ulrich Horstmanns neueste Lyrikproduktion. In: Die Welt: 29.7.1989. (Zu: "Schwedentrunk")
Jürgen P. Wallmann. Die Wende auf Druck. Ulrich Horstmann: Schwedentrunk. Gedichte von Wiedergängern und vom Landregen. In: Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt: 21.7.1989.
Gerd-Klaus Kaltenbrunner. Selbstmord Gottes. Wiederentdeckung eines Untergangspropheten. In: Rheinischer Merkur: 14.7.1989. (Zu: Philipp Mainländer, "Philosophie der Erlösung")
Jürgen Jacobs. Hure TV. Gefälliges über die Öde des Lebens. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung: 13.6.1989. (Zu: "Schwedentrunk")
Jürgen P. Wallmann. Frech auf flinken Versfüßen. In: Der Tagesspiegel: 26.3.1989. (Zu: "Schwedentrunk").
Hermann Burger. Untergangsprophet Horstmann. "Als Schwarzgalliger kommt man auf die Welt". In: Du 11/1988, 53-55.
Günter Kunert. Traum von der Menschenleere. Laudatio zum Kleist-Preis. In: Die Zeit: 28.10.1988.
Florian Rötzer. Die allerletzte Aufklärung über den Menschen. Der Philosoph der Apokalypse Ulrich Horstmann hat den Kleist-Preis erhalten. In: Basler Zeitung: 25.10. 1988.
Birgit Haustedt. Wegzehrung für den Untergang. Ulrich Horstmann ist der diesjährige Preisträger des Kleist-Preises. In: die tageszeitung: 25.10.1988.
Der Unwurm soll leben! Ulrich Horstmann erhielt den Kleist-Preis. In: Die Welt: 24.10.1988.
Kleist-Preis in Hamburg. In: Süddeutsche Zeitung: 31.8.1988.
Wolfgang Müller-Funk. Robert Burton, ein Anatom der Melancholie. Über die Kunst, es dennoch mit ihr auszuhalten. In: Die Presse: 23./24.7.1988.
Lutz Lesle. Virtuos lehrt er Lust am Verdruß. Philosoph Ulrich Horstmann las im Literaturhaus aus neuen Texten. In: Die Welt: 16.5.1988.
Bruno Preisendörfer. Weltgemälde der Schwermut. Robert Burton neu ediert. In: Der Tagesspiegel: 15.5.1988.
Hans Mayer. Wer sich heute mit ihm einläßt, glaubt immer wieder, er lese Schopenhauer. Robert Burtons "Anatomie der Melancholie" von 1621: Ein großes Buch kehrt zurück. In: Die Weltwoche: 14.4.1988.
Kleist-Preis für Ulrich Horstmann. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung: 26.3.1988.
Kleist-Preis für Horstmann. In: Die Zeit: 25.3.1988.
Blutige Revue. In: DER SPIEGEL, Nr. 6: 2.2.1987, S. 199-200.
Marlies Kopp. Horstmanns Kassandrarufe. "Silo" wurde im KiK in Kaiserslautern uraufgeführt. In: die tageszeitung: 20.1.1987.
Eckhard Franke. Tschernobyl und die Theaterfolgen. Ulrich Horstmanns Endzeitstück "Silo" vom Pfalztheater Kaiserslautern uraufgeführt. In: Mannheimer Morgen: 12.1.1987; Badische Zeitung: 15.1.1987.
Lutz Tantow. In allen Silos herrscht Ruh'. Horstmanns Bunker-Stück in Kaiserslautern uraufgeführt. In: Saarbrücker Zeitung: 12.1.1987.
Thomas Maier. Psycho-Drama in der Kraterwüste. In: Westfälische Rundschau: 12.1. 1987. (Zu: "Silo")
Sophie Behr. Ruhelagen in der Flugbahn. In: die tageszeitung: 19.6.1986. (Zu: "Der lange Schatten der Melancholie")
Hans-Hermann Kersten. "Hirnschlag – Aphorismen, Abtestate, Berserkasmen" von Ulrich Horstmann. In: Die Zeit: 30.11.1984.
Georg Kohler. Das Untier und der Narzißmus der letzten Worte. Zu Ulrich Horstmanns Traktat. In: Neue Zürcher Zeitung: 1.1.1984.
Günter Maschke. Daß wir besser nicht da wären. Ulrich Horstmann: "Das Untier". In: Frankfurter Allgemeine Zeitung: 16.8.1983.
Marleen Stoessel. Der flüchtige Mensch. Satire oder flaue Philosophie: Ulrich Horst-manns "Untier". In: Süddeutsche Zeitung: 11.6.1983.
Ulrich Irion. Alles Schlechte! Ulrich Horstmanns Abgesang auf "Das Untier" Mensch. In: Frankfurter Rundschau: 5.6.1983.
Grünland oder Die Liebe zum Dynamit. Hörspiel-Erstsendung. In: Hörzu, Nr. 48, 1982, S. 117.
Thomas Rother. Ungelesene Gedichte. In: Westfälische Allgemeine Zeitung: 18.5.1981. (Zu: "Nachgedichte")
Inge Meidinger-Geise. Strandgut aus Sprache. In: Frankfurter Hefte, Heft 9, 1981, S. 79. (Zu: "Nachgedichte")

Buchrezensionen/Theaterkritiken:
Frank Müller. Der Weltuntergang findet nicht statt. Strategien apokalyptischer Simulation im Werk Ulrich Horstmanns. In: Gustav Gaisbauer (Hrsg.). Die Apokalypse in der phantastischen Literatur. (Im Erscheinen)
Carsten Beckmann. Leicht verderbliche Göttinnen und wiedergekehrte Halbgötter. Literaturkritiker und Literat Ulrich Horstmann: "Pessimismus hat nichts mit Kopfhängerei zu tun". In: Oberhessische Presse: 26.4.2001.
Max Lorenzen. Was ist anthropofugale Philosophie? Eine Auseinandersetzung mit Ulrich Horstmanns "Das Untier". Internetpublikation des Marburger Forums 2001. (http://www.philosophia-online.de/mafo/heft2001-04/anthropofugal.htm)
Ders.: Lobgesänge auf Walter M. Miller jr. "A Canticle for Leibowitz" und seine deutsche Rezeption. In: Walter Jeschke (Hrsg.): Das Science Fiction Jahr 2001. München 2001, S. 602-625.
Frank Müller. Sturz aus allen Wolken. Der Schriftsteller Ulrich Horstmann. In: Wal-ter Gödden (Hrsg.). Literatur in Westfalen. Beiträge zur Forschung 5. Bielefeld 2000, S. 145-179.
Rajan Autze/Frank Müller. Melancholiker, Apokalyptiker, Verkehrer seiner selbst. Der Schriftsteller Ulrich Horstmann. In: Wespennest, Nr. 117: Bürgerlichkeit. Wien, 1999, S. 29-39. (Erweiterte Textfassung des HR-Beitrags vom 30.6.1999)
Artikel Ulrich Horstmann. In: Munzinger-Archiv. Internationales Biographisches Archiv. Ravensburg, 10/1995.
Rudolf Sladky. Die Vermondung der Erde. In: Horst Knapp (Hrsg.) Finanznachrichten. Wochenschrift für Wirtschaftspolitik, Nr. 38: 19.9.1991, 13 S. auf 7 losen Blättern; Österreichischer Verein zur Verteidigung der Zukunft (Hrsg.): Die Schonungstrommel, Jahrgang 7, Nr. 1, 1993, S. 7-14.
Alfred J. Ziegler. Marginalien. Ulrich Horstmann und seine anthropofugale Ästhetik. In: Gorgo. Zeitschrift für archetypische Psychologie und bildhaftes Denken, Heft 10, Jahrgang 1986, S. 77-82.
Rainer Moritz. Artikel Ulrich Horstmann. In: Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.). Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, 47. Nachlieferung 1.4.1994. München 1978.

Auskunft Autor, Homepage: www.untier.de

Aktualisiert 16.10.2023