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Renke Korn


Renke Korn © privat
Renke Korn
1938
Unna
Berlin
Unna, Soest, Münster
Hellweg, Münsterland, Westfalen komplett
Prosa, Funk, Fernsehen, Film
Stübbenstraße 2
10779 Berlin
030-3936598
030-3936598

Geboren am 14. Dezember 1938 in Unna. Aufgewachsen in Soest und Münster. Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Münster, Göttingen und München. 1963 Staatsexamen mit einer Arbeit über "Die monologische Struktur in den Dialogen der Büchnerschen Dramen". Danach Lehrer, Monteur, Dreher, Verkäufer, Regieassistent, Regisseur. 1969 Mitgründer des Verlags der Autoren. 1973-79 Vorstandsmitglied der Berliner Sektion des Verbandes Deutscher Schriftsteller VS, zeitgleich Beauftragter des Gesamt-VS für Theaterfragen. 1977-85 Geschäftsführer der Phako-Film GmbH. 1986-90 Mitgründer und Vorstandsmitglied des Verbandes Deutscher Drehbuchautoren. 1993-95 Leiter der Berliner Hörspieltage. Initiator des jährlichen Berliner Festivals "Woche des Hörspiels" in der Akademie der Künste. 1991-1999 Geschäftsführer der Pharos Medien GmbH. Mit Beginn des neuen Jahrtausends wieder ausschließlich Autor, mal auf Kreta, mal in Berlin. Seit 1965 Veröffentlichungen, vor allem Theaterstücke, Hörspiele und Filme.

1996: Slabesz-Preis der Internationalen Österreichischen Hörspieltage 1996 (für das Hörspiel: Das Klopfen)
1990: Literaturstipendium des Berliner Senats (für das Projekt: Sunrise Club)
1979: Lobende Erwähnung Prix Futura, AWO-Preis (für den Film: Zuhaus unter Fremden)
1977: Förderdarlehen des Kuratoriums Junger Deutscher Film 1977 / tz-Rose (für den Film: Tilt)
1976: Film des Monats / Prädikat: Besonders wertvoll / Preis der Jury RIJF Cannes / Festivals: Berlin, Locarno, Paris, Cannes, Moskau / Prix des droits de l´homme (für den Film: Vera Romeyke ist nicht tragbar)
1972: Förderpreis für Literatur des Landes Nordrhein-Westfalen

Der Mann, der die Vögel liebte. Erzählungen. Pharos BuchVerlag: Berlin 2004.

Ihr Bild stand noch viele Jahre zwischen den Bildern der anderen Kinder. Originalton-Hörstück. Realisation: Renke Korn. Produktion: Renke Korn. SFB: 1997.
Das Klopfen. Regie: Ulrike Brinkmann. Produktion: WDR: 1995.
Unter Wasser sehe ich aus wie ein Hai. Regie: Dieter Carls. Produktion: WDR: 1993.
Warum schreit das Kind der weißen Frau so viel? Originalton-Hörstück. Realisation: Renke Korn. Produktion: Renke Korn / RIAS: 1993.
Sunrise Club. Regie: Klaus Mehrländer. Produktion: WDR: 1992.
Es ist so, wie es ist. Regie: Peter Groeger. Produktion: DS KULTUR: 1992.
Nigger. Regie: Walter Adler: Produktion: WDR: 1991.
Flüchtige Bekanntschaft. Regie: Christian Gebert. Produktion: RB: 1990.
Mein Vater und ich. Originalton-Hörstück. Realisation: Renke Korn. Länge: 57 Minuten. Produktion: Renke Korn/SFB: 1989.
Der Kämpfer. Originalton-Hörstück. Realisation: Renke Korn und Bernd Hollmach. Produktion: Pharos Medien/RB: 1988.
Wenn wir an lauen Sommerabenden. Originalton-Hörstück. Realisation: Renke Korn. Produktion: Renke Korn/RB: 1987.
Letzte Botschaft aus Lagos. Regie: Frank Hübner. Produktion: WDR, HR: 1986.
Feme. Originalton-Hörstück. Realisation: Renke Korn. Produktion: Renke Korn/NDR/RIAS: 1986.
Der Hausmann. Regie: Renke Korn. Produktion: RIAS/RB: 1985.
Das kalte Büffet der Perlons. Originalton-Hörstück. Realisation: Renke Korn. Produktion: Renke Korn/RIAS/RB: 1984.
Der gute Mensch von Kreuzberg oder Ich will kein Hausbesitzer sein. Originalton-Hörstück. Realisation: Renke Korn und Christof Teubel. Produktion: Renke Korn/Christof Teubel/RIAS: 1983.
Gedämpft. Regie: Renke Korn. Produktion: HR/BR/SFB: 1978.
Geh nach Deutschland. Regie: Wolfgang Wölfer. Produktion: SFB/BR: 1977.
Es mußte sein, Elke, das war ja nicht mehr auszuhalten oder Die Ängste der Bürger. Regie: Raoul Wolfgang Schnell. Produktion: WDR: 1974.
Das Attentat auf das Pferd des Brasilianers Joao Candia Bertoza. Regie: Fritz Schröder-Jahn. Produktion: NDR/BR/SDR: 1971.
Vorstellungen während der Frühstückspause. Regie: Wolfram Rosemann. Produktion: WDR: 1971.
Picknick. Regie: Heinz Wilhelm Schwarz. Produktion: WDR: 1969.
Der Umzug. Regie: Friedhelm Ortmann. Produktion: WDR: 1967.
Die Sonne ist nicht mehr dieselbe. Regie: Günther Sauer. Produktion: WDR: 1967
Verteidigung eines Totengräbers. Regie: Heinz Wilhelm Schwarz. Produktion: WDR: 1966.

Die Rückkehr der Träume. Regie: Renke Korn. Produktion: Infa-Film/ZDF: 1983.
Zuhaus unter Fremden. Regie: Peter Keglevic. Produktion: SFB/ORF: 1980.
Der Architekt der Sonnenstadt. Regie: Renke Korn. Produktion: Phako Film/ZDF:1979.
Tilt. Regie: Renke Korn. Produktion: CCC/ZDF: 1979.
Vera Romeyke ist nicht tragbar. Regie: Max Willutzki. Produktion: Basis-Filmproduktion: 1976.
Der Alte. Regie: Rainer Wolffhardt. Produktion: UFA-Fernsehproduktion/DF: 1975.
Partner. Regie: Gerlach Fiedler. Produktion: SFB: 1973.
Außerdem Kurzfilme, Videos, Serienbeiträge.

Die Reise des Engin Özkartal von Nevsehir nach Herne und zurück. Uraufführung: Landestheater Tübingen 1975 (Abgedruckt in THEATER HEUTE 8/1975).
Kollegen. Uraufführung: Staatstheater Braunschweig 1973 zusammen mit zwei Szenen aus "Partner" unter dem Titel "Freizeit". (Gedruckt: Verlag der Autoren: Frankfurt/M. 1973).
Das Attentat auf das Pferd des Brasilianers Joao Candia Bertoza. Uraufführung: Stadttheater Aachen 1973 (Gedruckt: Verlag der Autoren: Frankfurt/M. 1973).
Partner. Uraufführung: Städtische Bühnen Dortmund/Ruhrfestspiele 1970 (Gedruckt: Verlag der Autoren: Frankfurt/M. 1969; Benziger Verlag: Zürich, Köln 1971).
Flucht nach Hinterwiesenthal. Uraufführung: Städtische Bühnen Dortmund 1971 (Gedruckt: Verlag der Autoren: Frankfurt/M. 1972).
Die Überlebenden. Uraufführung: Deutsches Theater Göttingen 1967.

www.renke-korn.de

Walter Gödden: Outing als Befreiung. Renke Korns O-Ton-Hörstücke. In: Westfalenspiegel 2/2001.
Michael Töteberg: Es ist so, wie es ist. Muß aber nicht so bleiben. Über Renke Korns Hörspiele. In: Programmheft 5/1993 des Verlags der Autoren.
Christian Deutschmann: Sozialkritischer Störenfried, nicht Rebell. In: Tagesspiegel, 14.11.92.

Lexikoneinträge:
Westfälisches Autorenlexikon. Hrsg. von Walter Gödden, Iris Nölle-Hornkamp. Bd. 4: 1900 bis 1950. Paderborn 2002.
Hannes Schwenger. In: Kritisches Lexikon zur deutschen Gegenwartsliteratur. Hrsg. von Heinz Ludwig Arnold. Loseblattsammlung. edition text und kritik: München.
Wilhelm Kosch: Deutsches Literaturlexikon. 3., völlig neu bearb. Aufl. Siegmar Hohl, Carl Ludwig Lang (Hg.): Bd. 9. Bern, München 1984.
Kürschners deutscher Literaturkalender. Hrsg. von W. Schuder. Berlin, New York 2001.

Auskunft Autor, Lexikon

Aktualisiert 04.07.2021