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Urte Skaliks


Urte Skaliks © privat
Dr. Ingeborg Wagner
Urte Skaliks
Urte Skaliks-Wagner
1934
Kohlfurt
Gütersloh
Bielefeld
Münsterland, Ostwestfalen, Ruhrgebiet, Westfalen komplett, Rheinland komplett
Prosa, Lyrik
Andreasweg 14
33335 Gütersloh
05241-78036
01577-2469609

Arbeitsproben (3)

 

DIE WOLKE

Ich bin jetzt nur noch eine Wolke, schwebend über der Mülldeponie,
von allen vergessen, die selbst schon vergessen sind.

Aber unter mir bemerke ich Unruhe. Sie graben, heben aus, setzen ab,
verfrachten Material, brüchiges, dreckiges Material. Bald auch mein
früheres Material. Deponien werden heute geöffnet, denn man hat
entdeckt, dass sie Werte enthalten, Werte wie mein früheres Material.
Wiederverwertung, Recycling. Alte Klapperkiste, das war ich mal,
zuletzt.

Weltreisen haben meine Vergessenen mit mir gemacht, an Italiens
Küsten im Sonnenschein, auf bergigen Sträßchen, durch winzige
Dörfer, ausgeraubt in staubigen Städtchen, rasant durch den Verkehr.
Schnittig zu jener Zeit, vergessenes Design, damals millionenfach
gebaut, aus Italien in die weite Welt geliefert und dahin zurück. Stolz
besessen vom ersten, zweiten Eigentümer, bescheidener besessen
noch vom vierten, fünften, noch liebevoll vom sechsten entrostet, vom
Wasser im Fußraum befreit, dann doch schon Klapperkiste und
abgeschafft für fünfzig Mark. Auf die Deponie mit allem Drum und
Dran, gerade mal der Motor kam als Ersatz in einen Jüngeren hinein,
so entging er mir. Wir andern aber sind noch hier, ich sehe uns, fühle
uns, Elemente, wir werden in Stücken sortiert, in Stäuben gefiltert,
zusammengeschüttet. Mit anderen werden wir verschmolzen werden,
verteilt in die weite Welt in neue zukünftige Klapperkisten.

Was ich, die heile Wolke, dann machen werde? Wenn mein früheres
Material in alle Welt verschwunden sein wird? Werde ich bleiben,
was ich bin?


DIE BEIDEN SCHRÄNKE

Da standen einmal zwei Schränke. Der verschlossene Schrank
war voller kostbarer bunter Kleider, und der nicht verschlossene
Schrank stand voller staubfarbener Kleider.
Der hellgrüne glänzende Blouson mit dem silberblauen Emblem,
Krönchen über einem Wappen, so weit und den betastenden
Fingern schmeichelnd, leicht gerafft am Handgelenk und in der
Taille, zu gar nichts anderem passend, aber so wunderschön, nur
zum Ansehen und Anfühlen.
Die Langjacke in Anthrazit, locker gestrickt, ein bisschen aus
der Form, warm am Rücken, gemütlich, für die Katze über den
Sessel gelegt in kalten Winternächten.
Die Frau der Schränke fand immer von neuem, dass sie nichts
anzuziehen habe, und kaufte immer neue Kleider, kostbar-
farbige wunderschöne und zur Freude der Katze staubfarbene
warme praktische Kleidung.
Die ausgebeulten alten Blue Jeans, auch in grau, dunkelbeige,
taupe, schwarz, unempfindlich, erst nach vielen Jahren richtig
eingewohnt, leicht zu waschen und müssen nicht mal gebügelt
werden. In die warmen Röhren der Beine kriecht nach dem
Ausziehen gern die Katze.
Die hellblaue weite Seidenbluse mit grandioser Applikation, von
dunklen Pailletten umrahmt: Möwen über einem Segelschiff, mit
Perlenfisch im tiefblauen Wasser, von einem dunkelroten Band
unterflattert: TOUR DU MONDE, daneben Palmen, leuchtende
grüne Pailletten an den Blättern, überwölbt von einer
Südsee-Sonne mit bunt spitzenden Strahlen.
Von den neuen Kleidern kamen alsbald viele, oft nicht ein
einziges Mal getragen, mit in den geschlossenen Schrank. Die
anderen, staubfarbenen, wärmten die Frau und halfen gegen ihre
bitteren Schmerzen, die von der Kälte kamen. Und wenn sie
nicht mehr sehr gut waren, hat sie die Kleider den Armen gegeben.
Von den zarten Kleidern in dem verschlossenen Schrank aber
gab sie nie etwas weg, auch wenn sie schon sehr alt geworden
waren. Sie waren auch noch schön wie am ersten Tag. Und
immer wieder einmal schloss sie den Schrank auf und schaute
sich die Kleider an.
Das luftige hellblaue Seidenkleid mit den hellgelben und rosa
Rosen und weißen Pünktchen dazwischen, vorn weiß
durchgeknöpft, nie getragen. Das dunkelblaue zweiteilige, viel
zu groß gekauft, Cupro wie Seide, ein Kunstwerk, geschmückt
mit gleichmäßigen Reihen zierlicher vielfarbiger, vielleicht
barocker oder eher orientalischer Medaillons, die wie winzige
Teppiche aus dem Dunkelblau leuchten.
Und ihre Augen erfreuten sich an den hellen und den bunten
Farben und den seltenen Mustern, und über ihre Hände ließ sie
den kühlen zarten Stoff rieseln.
Aber dann wieder die weiße weichfaserige Outdoor-Jacke, die
immer so schnell staubschmutzig wird, aber so schnell
gewaschen und wieder trocken ist. Die vielen praktischen Shirts
für drunter, Farben gedeckt, angenehme Naturfasern, in
mehreren Schichten zu tragen, katzenfreundlich.
Die schwingende Leinenjacke mit zarten Rosen, man denkt an
eine Landedelfrau, das üppige hellbraune Kleid, mit
beigen Spielkartenmotiven bedruckt, das dunkle mit den
altmodischen Mille Fleurs, flirrend das weiß-grün-blaue aus
Krinkelstoff, das dirndlartige rote aus Leinen, der lange blaue
Rock, die dünnen Blusen alle.
An ihre feineren Kleider aus dem geschlossenen Schrank musste
die Frau zuzeiten denken, wenn der wiederkehrende Traum sie
überkam. Dann zog sie manche - in guter Zeit - doch einmal an -
und gleich wieder aus. Die Frau betrauerte es, dass sie die
Kleider noch nicht länger anbehalten konnte, denn sie sehnte
sich schmerzlich danach, sie zu tragen. Aber erst, wenn die Zeit
dafür gekommen wäre, in einer wärmeren Welt. Wenn sie keine
Schmerzen mehr hätte, die von der Kälte der Welt kamen.


LAMPENSCHIRME

Sie hat zum ersten Mal in ihrem Leben Bücher in den
Papiercontainer geworfen, noch gute Bücher, aber doch nicht
alle, die sie abgeben wollte. Papiermüll.
Sie hatte alte Bücher zur Sammelstelle bringen wollen, zum
Weiterverkauf, für mildtätige Zwecke. Sie wollte sich
verkleinern, wegbringen, was sie doch nicht noch einmal
brauchen würde.
Was sie dort haben wollen – Schuhe, gut erhaltene Wäsche,
Spielzeug, Kleidung, Büromaterial, Bücher zum Verkaufen.
Kleidung, Wäsche – das findet sich leicht. Schon vorher hat sie
aufgeatmet, wenn Platz wurde.
Aber von Büchern sich trennen? Aus dem Keller Reisebücher
voller Bilder und Geschichten, vergessene Serien alter Science
Fiction, Romane vom Grabbeltisch, geerbte Traktate und
Comedy, unglaubliche wahre Geschichten – garantiert ohne
Verfallsdatum. Aber auch das Weltall vor zwanzig, das Gehirn
vor zehn Jahren, Jahrbücher, das wuchtige Lexikon – verfallen.
Erstaunlich leichte Entscheidungen, erleichternd – weg damit!
Bei den Büchern in der Wohnung wird es schwieriger werden –
den Romanen und Biographien, der Lyrik, den Fallstudien, der
Wissenschaft – das hat noch Zeit.
Kisten mit Büchern stehen bereit. Viele gebundene Bücher, viele
Taschenbücher, meist ohne Makel, nur manche müsste man
lüften. Kann man die noch abgeben? Einige vielleicht doch
besser entsorgen? Aber: Bücher?
Die Frau in der Annahmestelle kommt skeptisch. Erst mal sehen,
was ich verkaufen kann. Nur Neues. Am Ende nimmt sie fast gar
nichts. Tut mir leid, müssen Sie verstehen, Älteres kann ich nicht
verkaufen. Taschenbücher gar nicht. Das können Sie alles zum
Bauhof bringen. Was machen die damit? Altpapier, die
schreddern sie. Sie entfernt die Umschläge von mehreren
Büchern, prüft die Einbände. Nimmt wenige. Dies ja, dies auch,
dies nicht, nein. Die glänzend neuen Exemplare dieser
unterhaltsamen, aus dem Französischen übersetzten Serie über
diese unglaublichen wahren Ereignisse – warum nicht? Nimmt
nur in Leinen gebundene. Warum? Wir haben da eine Frau, die
macht Lampenschirme daraus.


Geboren am 04. Mai 1934 in Kohlfurt/Schlesien, Flucht 1945, ab 1946 in Westfalen, Abitur in Gütersloh 1955, Studium der Psychologie, Diplom. Promotion und wissenschaftliche Arbeit in Münster und Bochum, ab 1975 ordentliche Professorin für Psychologie in Bonn, ab 1986 in Bielefeld, emeritiert 1999. Lebt in Gütersloh. Wissenschaftliche Bücher und Zeitschriftenartikel zur Leistungsmotivation, zur kognitiven Impulsivität-Reflexivität, zur schulischen Aufmerksamkeit und Aufmerksamkeitsförderung und zur Lehrer-Schüler-Interaktion, eine populärwissenschaftliche Einführung in die Psychologie. Ab 2000 literarische Publikationen in Anthologien, Literaturzeitschriften und auf mehreren Portalen im Internet.

2009: 1. Preis beim Wettbewerb Alltagsmenschengedicht des Jahres 2009 der VHS Reckenberg-Ems und der 3C-Gruppe (für: Kleines Adieu der Alltagsmenschen)

Himbeerbonbon. Erzählungen. Shaker Media: Aachen 2013 (auch als E-Book).
Der Lächler und andere Verdächtige. Kurze Geschichten. Tredition: Hamburg 2011 (auch als E-Book).

Luftfiguren. Gedichte und Miniaturen. Shaker Media: Aachen 2015.
Leichte Gedichte. 14 Gedichte. Privatdruck: 2014.

Jutta Pillat: die aus der kälte kommen. portraitgedichte. Buchbesprechung. Auf: www.lyrikgesellschaft.de/jutta-pillat-die-aus-der-kaelte-kommen-portraitgedichte.
Peter Bornhöft: Auf Leben und Tod. Buchbesprechung. Auf: www.lyrikgesellschaft.de/peter-bornhoeft-auf-leben-und-tod.
Gedichte für besondere Kinder von 4-99. Buchbesprechung zu: Pappalappa Mirzapan. Hrsg. von Franziska Röchter. chiliverlag: Verl 2016. Auf: www.lyrikgesellschaft.de/pappalappa-mirzapan-tanze-mit-raketenschuhen.
Diverse Gedichte. Auf: www.lyrikwelt.de. Seit August 2016.
Seit 2012 diverse Haiku und Miniaturen regelmäßig auf: www.spechtart.de.
Am Geburtstagstisch. Gedicht. Auf: blog.zeit.de.
Das rote Fenster. Kurzgeschichte. Auf: www.generationenprojekt.de.
Hänschen klein. Ein Märchen aus Schlesien. Auf: www.the-short-story.com. 2005.
Brief an die schweigenden Kinder. Kurzgeschichte. Auf: www.schreib-lust.de. 2002.

Psychologie. Eine Einführung. Basiswissen aktuell. Lexikothek, Bertelsmann Lexikon: Gütersloh 1983 (Orbis: München 1990; Übersetzung in niederländischer Sprache bei Uitgeverij Het Spectrum: Utrecht/Antwerpen 1985) (unter bürgerlichem Namen veröffentlicht).

Nabel der Welt. In: Der Sound von OWL. Tentakel-Lesebuch. Literatur und Kunst aus Ostwestfalen-Lippe. Hrsg. von Matthias Bronisch u.a. KunstSinn: Bielefeld 2020.
Plastik vermeiden ... In: Literaturmagazin Tentakel 3/2019.
Der Zweite, der Erste, die Fünfte oder: Im Literaturbetrieb. In: Literaturmagazin Tentakel 2/2019.
Du arbeitest ja gar nicht, du liest doch bloß! In: Literaturmagazin Tentakel 2/2018.
Weißte nie, was getz schon wieder is. In: Literaturmagazin Tentakel 1/2018.
FERN-NAH. Gedicht. In: Literaturmagazin Tentakel 1/2017.
Die beiden Schränke. Gedicht. In: Bibliothek deutschsprachiger Gedichte. Ausgewählte Werke XIX. Gedichtwettbewerb 2016. Realis: Gräfelfing/München 2016.
Klasse nach sechzig Jahren. In: Bibliothek deutschsprachiger Gedichte. Ausgewählte Werke XVIII. Gedichtwettbewerb 2015. Realis: Gräfelfing/München 2015.
Rätsel. In: Bibliothek deutschsprachiger Gedichte. Ausgewählte Werke XVII. Gedichtwettbewerb 2014. Realis: Gräfelfing/München 2014.
Sperrmüll. Das Bänksken. Die Ahnin. Kleines Adieu der Alltagsmenschen. In: Bank-Geschichten. Geschichten über Bänke. Hrsg. von AWO-Kreisverband Gütersloh und Wertkreis Gütersloh. o.V.: 2013.
Anrufung des Aeskulap. In: Bibliothek deutschsprachiger Gedichte. Ausgewählte Werke XVI. Gedichtwettbewerb 2013. Realis: Gräfelfing/München 2013.
Fremde. In: Literaturmagazin Tentakel 3/2013.
Nabel der Welt. Kurzgeschichte. In: Literaturmagazin Tentakel. Literatur aus OWL 1/2013.
Lock Spiel. In: Literaturmagazin Tentakel 3/2012.
Worte des Gedenkens - zur posthumen Verleihung des Freudenthal-Preises an Aloys Terbille. In: Soltauer Schriften. Binneboom. Schriftenreihe der Freudenthal-Gesellschaft und des Heimatbundes Soltau. Bd. 16. o.V.: 2010 (unter bürgerlichem Namen veröffentlicht).
Die Ahnin. In: Das Stöhnen im Gebälk. Hrsg. von Maren Kiesbye. Balthasar: Gifhorn 2009.
Kleines Adieu der Alltagsmenschen. In: Alltagsmenschen-Gedichte der Monate Mai bis September. Lyrikwettbewerb 2009. EC-Gruppe und VHS Recklinghausen-Ems. o.V.: Rheda-Wiedenbrück 2009.
Herrlicher roter Kater. In: Bibliothek deutschsprachiger Gedichte. Ausgewählte Werke X. Realis: Gräfelfing/München 2007.
Keinen Parkplatz gefunden. In: Federwelt 59, 2006.
Ohboy 1-3. Wie ich im Internet hab betrogen werden sollen und hab ein groß Geschrei gemacht (Lehrstück über meinen Ohboy-Betrug). In: Wilhelm-Busch-Preis für satirische und humoristische Versdichtung 2005. Pendragon: Bielefeld 2005.
Starkes Herz. In: Platonische Liebe / Amour de tête. Hrsg. von Sandra Wagner. Geest: Vechta 2003.
Knoten in der Brust. In: Dem Krebs zum Trotz. Hrsg. von Gisa M. Zigan. Geest: Vechta 2003.
Sehnsucht nach der Oma. In: Glück über Generationen. Hrsg. von Ute Eppich. Geest: Vechta 2003.
Die Lehrerin und ich. In: Das Lachen deiner Augen. Frauenportraits in Prosa und Lyrik. Band 2. Hrsg. von Silvana Elisabeth Schneider. Geest: Vechta 2003.
Brief an die schweigenden Kinder. Brief an eine ratlose Mutter. In: Sonnensprung. Hrsg. von Birgit Oldenburg. Geest: Vechta 2002.
Quartetto. In: Beziehungsweise Liebe. AusLese-Bücherverlag Reinhard Mermi: Iffeldorf 2002.
Das rote Fenster. In: Der dunkle Keller. Hrsg. von Alexander Amberg. Geest: Vechta 2002.
Song vom Großwerden. In: Glücksuche. Hrsg. von Wortspiegel, Bürgerverein Berolina e.V. o.V.: Berlin 2000.

Zu: Luftfiguren

"Luftleicht und trotzdem geerdet.  ... glückt Urte Skaliks mit ihrer "Litanei" eine sehr achtbare, beherrschte Annäherung an den Celan-Klang … schafft Verbindung zum Meister und achtet dabei Grenzen."
Von: Rolf Birkholz. Erschienen in: Neue Westfälische Zeitung, 07.05.2015.

"Typisch für Urte Skaliks sind der knappe Stil, die anschauliche Darstellung sowie eine nachdenkliche und hintergründige Sicht auf Mensch und Welt, die sie mit einem Augenzwinkern serviert."
Erschienen in: Die Glocke, 21.04.2015.

Zu: Himbeerbonbon

"Erzählt wunderbare, tiefsinnige, nachdenkliche, lustige und satirische Geschichten aus dem Alltag: Die Gütersloherin Urte Skaliks … hat ihren zweiten Erzählband "Himbeerbonbon" veröffentlicht."
Von: Anette Isringhausen. Erschienen in: Neue Westfälische Zeitung, 13.08.2013.

Lieber nur kurz. Ich schreibe, wenn es sich ergibt, lasse mich gern anregen und plane selten. Schreiben geht oft von einem Bild oder einer Idee aus und entwickelt sich bei etwas Geduld von selbst zu einer Geschichte oder einem Gedicht. Manches ist schnell fertig, anderes braucht viele Schritte und manchmal lange Zeit. Es macht Freude, etwas herzustellen, etwas immer weiter zu verbessern, es fertigzumachen. Inhalte können satirisch oder humorvoll, kriminell, märchenhaft oder gemäßigt futuristisch sein, andererseits oft nah am Alltag, seinen Hintergründen und seiner Vergangenheit. Das Ergebnis ist oft doppelbödig, kritisch, nachdenklich, das Ende gern ein überraschender Schluß. Schreiben ist Diamantenschleifen, Kürze ein immer wichtiger werdendes Merkmal. Robert M. Pirsigs Vorlesung über die "Kirche der Vernunft" hat mich begeistert.

Auskunft Autorin

Aktualisiert 04.07.2021