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Stefan Tomas Gruner


Stefan Tomas Gruner © privat
Stefan Tomas Gruner
Stefan Tomas
1943
Leipzig
Bielefeld
Leipzig, München, Bonn, Palma, Madrid, Valencia, Wiesbaden
Ostwestfalen, Westfalen komplett
Prosa, Lyrik
Mönkebergstraße 34
33619 Bielefeld
0521-101312

Pressedaten

Erläuterungen und Bedingungen

Pressefotos und Logos zum Download in der Datenbank LITon.NRW

Das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. pflegt im Rahmen der NRW-Literatur-Online-Datenbank LITon.NRW (ehemals www.nrw-literatur-im-netz.de) seit Herbst 2003 eine Foto-Datenbank mit hochauflösenden Fotos von Autor*innen sowie Fotos und Logos von literarischen Institutionen und Projekten aus NRW. Der Service richtet sich an Medien und Literaturveranstalter*innen, die auf diese Weise unkompliziert an Pressefotos und/oder Logos gelangen können. Dieser Service ist (in der Regel) kostenlos. Wenn ein*e Autor*in / eine Institution / ein Projekt Pressefotos bzw. Logos zur Verfügung gestellt hat, ist unter dem jeweiligen Profilfoto das bzw. die entsprechende/n Symbol/e aktiv (anklickbar). Klickt man darauf, klappt bei den Pressefotos ein neues Menü aus, worüber sich das/die Foto/s herunterladen lassen; bei den Logos öffnet sich direkt ein neues Fenster, worüber diese direkt heruntergeladen werden können. Einem Download steht nichts entgegen, wenn die folgenden Nutzungsbedingungen akzeptiert werden:

Alle Rechte vorbehalten. Die Bildmaterialien dürfen lediglich für die redaktionelle Berichterstattung bzw. von Veranstalter*innen für ihre Öffentlichkeitsarbeit unter Angabe des Copyrights bzw. des*der Urhebers*Urheberin (falls im Datensatz angegeben) honorarfrei verwendet werden. Andere Nutzungen, insbesondere jede Art von kommerzieller Verwendung des vorliegenden Materials außerhalb der Medienberichterstattung oder Veranstaltungswerbung, ist ausdrücklich untersagt. Mit dem Download von Fotos bzw. Logos stimmt der*die Nutzer*in dieser Regelung ausdrücklich zu.

Infos für Autor*innen, literarische Institutionen und Projekte

Für die Bereitstellung von Fotos und Logos im Download-Bereich von LITon.NRW entstehen Autor*innen, literarischen Institutionen und Projekten keinerlei Kosten. Die Zurverfügungstellung des Fotos und/oder Logos erfolgt jedoch prinzipiell honorarfrei. Auch das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. als Betreiber der NRW-Literatur-Online-Datenbank stellt potenziellen Nutzer*innen dieses Services keinerlei Kosten in Rechnung. Es wird lediglich ein möglichst einfaches Verfahren angeboten, schnell an Fotos bzw. Logos für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu gelangen. Das Westfälische Literaturbüro übernimmt aus diesem Grunde auch keinerlei Haftung, falls die Download-Fotos/-Logos nicht für den Zweck der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Veranstalter*innen u.ä. genutzt werden.

Pressebild(er)

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Arbeitsproben (3)

 

ARNOLD B. HARPUNKEL

Wenn das nicht Arno B. Harpunkel ist,
der ihren Weg kreuzt, ungebeten aus dem Pflaster
wächst, sich vor Guan und Aden aufbaut und ihnen
ins Gesicht brüllt: "4 Kinder großgezogen, 40
Jahre durch Akten gefressen, 40 Jahre Urlaub auf
Balkonien gemacht, nur damit die Plagen studieren
können, Frau drüber zur Nöhltüte geworden,
heut die Bagage in alle Winde verstreut, eigene
Familien gegründet, reicht nur noch zum dürftigen
Telefonkontakt, da sitz ich nun mit meiner
Fotosammlung, meinem trockenen Riesling und
meiner Arthritis: DAS KANN DOCH NICHT ALLES
GEWESEN SEIN!" In solchen Momenten heißt es
höllisch wach bleiben, auf die Hacken federn und
geschmeidig kontern: "DOCH!"


INSTANT CITY

tagsüber eseln unter der gewalt
zur nacht die lustblitzkollision
minutenpartner hände kalt
entbrüllungen im bad selbstmord
ankündigungen übers telefon
zeitrafferwahn und hirn geneppt
du kaufst ein brötchen an der autobahn
zurückgekehrt ist dir der wagen abgeschleppt
wo eben vögel sangen piept dich
instant city an


GRAFFITI VIBE

Aden lehnt an der Rückmauer einer Garagenanlage, seine Kladde gegen die Mauer gedrückt, an der ein beachtliches Sprühwerk prangt. Er sieht abwechselnd auf das Sprühwerk und in sein Heft und kritzelt geduldig: Eben nicht ‚Graffiti’! Eben nicht ‚Writer’! Die Ächtung kam schon durch den Begriff selbst, den wir kennen, Graffiti, Graffito, Kritzel-Kratzel, unleserliches Geschmiere... Wenn einer kratzt, einritzt, verletzt, dann der Schreiber, der wirkliche Writer, dessen Geste vom Meißel bis zum Federkiel genau jenes Eindrücken vorführt -siehe die Kulispitze auf diesem Papier!- das man den Sprühern unterjubeln möchte, um sie auf Schmierfinkstufe zu halten. Es waren genau diese Schreiber, die, aus ihrer Schreibtischruhe gerissen, Sprühwerke ‚Graffiti’ nannten, was auch daran liegt, dass sie, im Schreibakt auf ihrem Arsch festgewurzelt, unempfindlich für die Bedeutung der Geste wurden. Doch die Geste ist entscheidend. Die Geste des Sprühers ist -bitte mal hinsehn!- das Sprühen, eine eigene Musikalität der Bewegung, Auftragen ohne Kontakt mit dem Untergrund, im Unterschied zum Schreiben, aber auch zum Pinselauftrag, zur Bleistiftzeichnung, zum Kupferstechen oder Steinschnitt, den klassischen Bewegungshemmern. Der Farbnebel aus der Düsen-pore haftet überall, auf Glas, Stahl, Beton, Mörtel... Der Widerstand, gegen den der Sprüher kämpft, ist nicht der Untergrund. Der Sprüher hat andere Sorgen. Er kämpft gegen die Zeit. Einen Ubahnzug E-2-E, von einem Ende zum andern, in 5 Stunden mit Bilderbuchstaben bedecken, das ist Zeitdruck pur. Und in diesem Zeitdruck kämpft er noch einmal gesondert gegen die ungehinderten Handbewegungen in der Luft, die ihn zur größten Stilsicherheit zwingen, weil es keine Entschuldigung für Ausrutscher mehr gibt. Aerosole! Luftfärber! Der Sprüher ist ein mit dem Sprüharm frei Tanzender. Er beherrscht die Schwünge. Seine unverwechselbare Geste: Grenzenlos beweglich und spürbar gehetzt! Nimm ihm die Hetze, nimm ihm die Angst, geschnappt und bestraft zu werden, nimm ihm das Fieber der Gefahr, die Aufregung, stell ihn vor eine ‚genehmigte’ Fläche, gib ihm alle Zeit der Welt, und er produziert, was du willst, nur kein Spraying.
Gehetzte, pulsierende Buchstaben sind das Thema. Flambierte Schrift. Granitharte Embleme. Präsenz! Ich bin. Bilderwinke der Untergebutterten. Spitznamen wie aus dem Schleudersitz hingeworfen. Selbstverbreitung. Eine Menge Malspaß, ein bisschen visuelle Duftmarke, ein bisschen Verkün-digung, ein bisschen Konkurrenzkampf, ein bisschen ‚Namen der Jecken steht an allen Ecken’, ein bisschen Dampf ablassen, ein bisschen Sauberwelt ärgern, ein bisschen Schmackes auf den Beton bringen, ein bisschen Feuer aus dem Stahl schlagen, ein bisschen erzählen, ein bisschen prahlen, ein bisschen marodieren, ein bisschen ‚Kilroy was here’ (and who are you?)... alles unter Kampfnamen, Kürzel, Hauptsache die Zeichenkombination gibt ein interessantes Muster her, was sollen die DAIMs und DUKEs, GORs und GONs auch groß besagen? LADY PINK liebte nicht die Farbe Rosa, sondern das gerade P, das kurze I und das K, das nach außen schlägt. Bildnerische Möglichkeiten entscheiden. Die Orgasmen aus der Düse streben keine Botschaft hinter den Buchstaben an: Ein zusätzlicher Unterschied zum ‚Writer’. Der Buchstabe ist die eigentliche Botschaft... A aggressive Spitze, Schutzdach, stabile Standbeine, ‚das schwarze behaarte Korsett der Schmeißfliege’, C runde Abgrenzung, sanftes Eindringen, Tendenz zum Schaukeln, Lust auf Fliegen und so weiter...  Ballonbuchstaben, Dornenbuchstaben, brennende, explodierende, kohlenstumpfe Buchstaben, 3D Buchstabenblöcke, die in ihrer felsigen Schwere von der Wand zu brechen drohen, Buchstaben, die ausschlagen, lachen, drohen, sich auf die Zehenspitzen stellen, Buchstaben, aus denen Hände wachsen, die eine Dose halten, mit der sie sich selber silbern sprühen, Buchstaben, die in die Augen hineinlärmen, Buchstaben, die einen pompösen Aufmarsch inszenieren, eine selbstverliebte Parade abhalten, Handgranaten wie Kamellen werfen, Buchstaben, die sich in einem Spagat spreizen, bis sie reißen (Spagatbuchstaben A, H, M), Buchstaben, die sich aufblähen, bis sie platzen (Aufblähbuchstaben B, D, O, P), alles eigene Charaktere, Finsterlinge oder glitteröse Narzisse, ihre Kanten auf Hochglanz poliert, blitzend und funkelnd, Buchstaben, die sich wichtig nehmen, die winken und sich mit zusätzlichen Cartoonhelden umgeben, um die Aufmerksamkeit eine Sekunde länger an sich zu fessseln, Buchstaben, die sich auf die Schippe nehmen, die sich in sich selbst verkrümeln, eine Rolle vorwärts und zugleich einen Salto rückwärt schlagen, Buchstaben, die immer neue Extremitäten bilden wie eine hundertfach geköpfte Hydra, Buchstaben, die hinter ihren eigenen Verrenkungen verschwinden, Buchstaben, die sich bis zur Unkenntlichkeit dehnen, verwirbeln, aufsplittern, auseinanderzacken, zerklirren oder sich, wie das ursprünglich filigran gefertigte Wachsgefieder von Ikarus, durch zu große Annäherung an die Sonne -wo immer sie in den Ubahnschachten hängt- in plumpe Tränen auflösen... Respekt vor jedem Buchstaben als eigenständige Persönlichkeit! Wenn ich richtig hinsehe, behauptet HERO 7, kann ich anhand der Buchstabengestaltung sehen, ob du dreckig, sauber, cool, crazy, zärtlich, verwöhnt, lieblich, verhasst, abgefuckt, Mitläufer, Verräter, erfahren, talentiert, auf Drogen bist... Und doch bei aller wüsten Einzeldarstellung im Verbund mit dem gesamten Schriftzug ein erkennbarer Stil, ein sofort ins Auge springender Zusammenhalt, wie das Nervenmuster, das sich über den Körper wirft, wenn wir erschauern...

Die Ausschmückung einzelner Buchstaben bis hin zu dem Punkt, wo sie in ihrer eigenen überbordenden Ornamentik ersaufen, ist aus mittelalterlichen Bibeln bekannt; ihre handschriftlichen Exemplare überschlugen sich bei den Anfangsbuchstaben eines Textes mit huldvollem Geschnörkel - Schmuck und zugleich Versteck... Im Islam fehlt die Malerei. Die religiös motivierten Bilderstürmer hatten gesiegt, aber die Schrift und ihre Verzierung wucherte sich auf ihre Art zu neuen Bildern aus. Es entstand eine derart wilde, elegante Ornamentik, dass am Ende doch wieder munter flirrende, flugfähige, schwim-mende, umherstolzierende und sich vereinigende Lebewesen auftauchten... bis zu den großen runden Holztafeln des türkische Kalligraphen Izzet Efendi, Meister der Meister, im Innenraum der Hagia Sophia, seine Schriftzüge wie von unfehlbarer Hand geführte Säbelschwünge in moosgrüner Nacht! Bilder dürfen seine Zeichen nicht sein, nur Träger der heiligen Worte, und sind doch von so mitreißender Körperlichkeit, dass sie -Verbot! Sünde!- zu sich selbst verführen. Buchstaben, die zu sich selber verführen, statt der Botschaft zu dienen, zu der sie es gar nicht mehr kommen lassen: eine verwerfliche Eigenschaft, die die Machthaber seit je mit dem Schimpfwort "Schönheit" verfolgen! Sie haben wirklich begriffen.

Buchstaben, die zu sich selber verführen, sich selber erklären, verteufelte Bilder, Sprühwerke, die direkteste, kraftvollste, freieste, intelligenteste, unabhängigste, farbintensivste Selbstverführung, die es im Moment gibt. Der Sprayer wendet sich direkt an die Öffentlichkeit, ohne Auswahlverfahren. Er wartet nicht darauf, bis sich ein Galerist seiner erbarmt. Er versucht nicht, durch die verstopften Kulturfilter zu einem ‚Publikum’ vorzudringen, das diese Filter überhaupt erst geschaffen hat, um sich Typen wie ihn vom Hals zu halten! Unmittelbar neben mir ein im 3D Stil gesprühtes, meterhohes K, schwarz und silber, am Ende des rechten Schrägbalkens eine leere Sprechblase: ein sprechbegabtes K, lässt es jedem frei zu sagen, was er in diesem K sieht--- ich nehm gleich meinen Filzer und schreib rein: WEITER SO!


Geboren am 12. Februar 1943 in Leipzig. Der Vater stirbt 1945. Die Familie wechselt 1949 von Leipzig nach München wo er die Grundschule besucht. 1953 Umzug nach Bonn, später Niederpleiß, dazwischen vier Jahre in einem Internat in Euskirchen. Er arbeitet drei Jahre in Spanien - hauptsächlich in Madrid und Valencia - als Hotelangestellter, Übersetzer und Sprachlehrer. Zurückgekehrt folgen Tätigkeiten wie Kinokartenabreißer, Autowäscher, Bilderverkäufer, Theater- und Film-Statist in München, Pharmareferent für Bayern-Süd. Er heiratet in München, arbeitet anschließend als Hauptschullehrer in Versmold, später als Psychotherapeut in Bielefeld. Er ist als interner Trainer und Schulungsleiter für mehrere Pharma-Konzerne tätig. Zwischen 2000 und 2012 arbeitet er als selbstständiger Verhaltenstrainer mit Schwerpunkten Führung, Konflikt, Mediation, Teambildung. Nach zwei Jahren in Wiesbaden lebt Gruner wieder in Bielefeld. Ab 2010 ist er "freier" Schriftsteller. Gruner hat eine Tochter.

1998: Würth-Literaturpreis

Splitter. Texte. BoD: Norderstedt 2022.
Die Farben des Glücks. Erzählung. BoD: Norderstedt 2022.
Das Brot der Fantasie. Erzählung. BoD: Norderstedt 2022.
Idas Fleck. Roman. BoD: Norderstedt 2022.
First cut is the deepest. Roman. BoD: Norderstedt 2022.
Zwei Entgleisungen. Erzählungen. BoD: Norderstedt 2021.
Gespenster Seher. Erzählungen. Bod: Norderstedt 2021.
Doña Quijote. Hubert Fichte zwischen Anderland und Eigenfremde. Roman. BoD: Niederstedt 2021.
Heller später. Roman. BoD: Norderstedt 2021.
Jobodel Provinz. Dialog mit einem Übergierigen. BoD: Norderstedt 2020.
Hybristikon. Roman. BoD: Norderstedt 2020.
Flugrost. Zwei Erzählungen. BoD: Norderstedt 2019.
Soledad. Roman. BoD: Norderstedt 2018.
Nie wieder Beethoven! Roman. Klöpfer & Meyer: Tübingen 2013.
Aus gegebenem Anlass. Erzählungen. Monsenstein und Vannerdat: Münster 2011.
Bleib! Elf Verabschiedungen. Erzählungen. Monsenstein und Vannerdat: Münster 2010.
Falsche Brüder. Erzählungen. Monsenstein und Vannerdat: Münster 2010.
So wie so. Zwei gegenläufge Texte. Monsenstein und Vannerdat: Münster 2009.
Königskinder. Roman. Monsenstein und Vannerdat: Münster 2008.
Ewige Beginner. Roman. Monsenstein und Vannerdat: Münster 2008.
Der Macher. Roman. Claassen: München 1995.
Zum Abschied Grillen. Claassen: München 1993.
Knieriesen. Roman. Claassen: München 1992.
Unheilbar fleischig. Roman. Pendragon: Bielefeld 1986 (Neuauflage: BoD: Norderstedt 2018).

Grenzen lieben. BoD: Norderstedt 2019.
fäustchen. Monsenstein und Vannerdat: Münster 2010 (Neuauflage: BoD: Norderstedt 2018).
Wortbrüchig geworden. Monsenstein und Vannerdat: Münster 2010 (Neuauflage: BoD: Norderstedt 2019).
Nicht familientauglich. Monsenstein und Vannerdat: Münster 2009 (Neuauflage: BoD: Norderstedt 2019).
Entschuldigt mich. Monsenstein und Vannerdat: Münster 2009 (Neuauflage: BoD: Norderstedt 2019).

Essays
Herz der Finsternis. Eine Bielefelder Charakterstudie. KunstSinn: Bielefeld 2023.
Kant trifft Kleist. Essay. BoD: Norderstedt 2021.
Kains Erben II. Literatur nach dem Einbruch der Lichtbrigaden. Die Situation der Literatur in transzendentaler Obdachlosigkeit. BoD: Norderstedt 2020.
Kains Erben I. Literatur  nach dem Einbruch der Lichtbrigaden. Camus. Genet. Joyce. Beckett. Musil. Benjamin. BoD: Norderstedt 2020.
Hermaphrodit III, Hijras. BoD: Norderstedt 2019.
Hermaphrodit II, Mythos. BoD: Norderstedt 2019.
Hermaphrodit I, Epigenese. BoD: Norderstedt 2019.
Kains Erben. Literatur nach dem Einbruch der Lichtbrigaden. epubli: Berlin 2017.

Der Fenstersprung. In: Teuto Tod. Pendragon: Bielefeld 2013.
Ich habe gesündigt. In: Ich bin hinter dir. Katholische Internatsgeschichten. Alibri: Aschaffenburg 2012.
Zwei Grabreden. In: gegen alle widerstände. Monsenstein und Vannerdat: Münster 2011.
Die Bielefeldverstörung. In: Rätselhaftes Bielefeld. Pendragon: Bielefeld 2010.
Der Dichter sieht aus dem Fenster. In: Bielefelder Poetry Award 2006/2007. Amelung: Steinhagen 2008.
Können fremde Herzen töten? In: Mord-Westfalen. Pendragon: Bielefeld 2008.
instant city. In: not testified - moderne mythen. zeter und mordio: Hannover 2006.
Lilith vergessen. In: Scham. Konkursbuch: Tübingen 2005.
Krissie. In: Autoren Kalender 2005. Die Werkstatt: Göttingen 2004.
Die egolose Gesellschaft. Essay. Edition Büchergilde: Frankfurt 2004.
Der Überschreiter. Essay über Vigoleis Thelen. Edition Die Horen, Nr. 199: Frankfurt a.M. 2000.
Morpheus. Eine Erzählung. In: Verwandlungen. Konkursbuch: Tübingen 1998.
Die Füße fest im Bodenlosen. Essay. In: Orte hinterlassen Spuren. Westfalen: Bielefeld 1994.
Auslieferung. In: Leben alle Tage. Rhein-Eifel-Mosel: Pulheim 1994.
Mit dir und ohne dich. In: Bild / Text, Text / Bild. Kramer: Bielefeld 1983.
Bruce Lee lebt in Versmold. In: Wetterlage - Bilder aus Ostwestfalen-Lippe. Neue Westfälische: Bielefeld 1981.
Gegenverkehr. Hrsg. von Dieter Wellershoff. Kiepenheuer & Witsch: Köln 1979.

Auskunft Autor

Aktualisiert 15.11.2023