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Volker W. Degener


Volker W. Degener © privat
Volker W. Degener
1941
Berlin
Herne
Herne
Münsterland, Ruhrgebiet, Westfalen komplett
Prosa, Lyrik, Thriller/Kriminalroman, Kinder-/Jugendbuch, Kritiken
Bochumer Straße 48
44623 Herne
02323-40109

Pressedaten

Erläuterungen und Bedingungen

Pressefotos und Logos zum Download in der Datenbank LITon.NRW

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Pressebild(er)

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Arbeitsproben (1)

 

DIE TASCHE

(Eine Geschichte zum Weiterschreiben)

"Verdammt, mein letzter!"
Oliver verzieht sein Gesicht zu einer Grimasse. Er spuckt auf das Geldstück und schiebt es in den Automaten.
"Mein Beileid", murmelt Stefan, der seinem Freund über die Schulter schaut. Dann starrt auch er auf das Gerät, beobachtet das gelbe Männchen in der Pyramide, das sich bei seiner Schatzsuche über Schlangen, Räuber und hundgemeine Fallgruben hinwegsetzen muss. Es dauert nicht lange, dann ist das Chinesen-Männchen am Ende, zerbröselt.
"Pechsträhne", knurrt Oliver. "Okay, nichts zu machen, Abflug! Ich muss mich langsam wieder zuhause sehen lassen."
"Schade, ich hätte noch genug Zeit", meint Stefan.
"Viel Zeit, aber auch keine Kohle mehr", stellt Oliver fest. "Schlechte Karten für uns."
Auf dem Weg nach draußen passieren sie eine lange Theke. Sie ist bis auf zwei aufeinander einredende Männer leer. Der Wirt, der wie ein Marokkaner aussieht, räumt Gläser aus einer Spülmaschine und hält sie zur Kontrolle gegen das bläuliche Deckenlicht.
"Und Tschüss!"
Vor dem `Clic-Clac` gibt Oliver mit einem Blick auf seine Uhr plötzlich Gas. Das sieht ganz lustig aus, wie er in seiner weiten Skaterhose den Leuten auf der Straße ausweicht. Im Nu ist er an der nächsten Ecke verschwunden.
"He, was soll denn das?"
Stefan verfolgt ihn. Aber als er an der Bushaltestelle ankommt, hat sich Oliver in Luft aufgelöst.
"Idiot!"
Zweimal dreht er sich um die eigene Achse und verzichtet dann auf die weitere Suche. Vorher tritt er noch schnell unter einen Abfallkübel, und es knallt mächtig.
Nur zwei Minuten später taucht Stefan wieder im `Clic-Clac` auf. Er setzt sich an die Theke.
"Eine Cola!"
Ein Bier hätte er bestimmt nicht bekommen, in seinem Alter. Stefan ist gerade erst dreizehn und sieht auch so aus. Der Wirt schiebt ihm ein randvolles Colaglas hin.
"Ich bezahle sofort."
"Zweifünfzig."
"Was? Schon wieder teurer geworden?"
"Bist du schwerhörig geworden? Zweifünfzig. Ich denke, du kennst dich aus bei unseren Preisen.
Stefan nimmt erst mal einen Schluck, kramt dann in seiner Jackentasche herum und holt fünf Zehncentstücke hervor.
"Eigentlich muss hier noch ein Zweieurostück stecken. Vorhin war´s noch da", sagt er etwas kleinlaut.
"Zahl` beim nächsten Mal", sagt der Wirt mit unerwarteter Höflichkeit.
Das Colaglas leert Stefan mit einem Zug. Er lässt seinen Blick durch den Raum schweifen, macht ein gelangweiltes Gesicht, bückt sich und ergreift eine Umhängetasche, die vor der Theke steht.
Mit der Tasche unter dem Arm saust er los. Zickzackkurs. Keuchend bleibt er vor einer Apotheke stehen. Dann betritt er eine Passage, nachdem er sich vergewissert hat, dass ihn niemand beobachtet.
Er sieht sich die Tasche etwas genauer an. Aus dunkelbraunem Leder ist sie, hat vorn eine kleine aufgesetzte Tasche und oben einen Reißverschluss.
"Nur mal informieren", flüstert Stefan und sieht sich wieder um.
Der Mann, dem die Tasche gehören könnte, hatte ihnen von der Theke her zugesehen, höchst unfreundlich, wie es Stefan sofort durch den Kopf gegangen war. Der Mann trank sein Bier und sah immer mal herüber, während er mit seinem Kumpel redete, und dann war er mit einem Mal verschwunden. Beim Rausgehen hatte Stefan die Tasche am Fuß der Theke entdeckt. Die Idee, unbedingt hineinsehen zu wollen, kam ihm erst auf der Straße.
Er kann sie sich nicht erklären, diese Neugier. Sie war einfach da.
Nichts besonderes, was in der Tasche steckt. Eine hellblaue Butterbrotdose, ein Handtuch und eine verknitterte Zeitung. Aber dann pfeift Stefan durch die Zähne. In dem vorderen Täschchen befinden sich ein Notizbuch, eine Checkkarte und ein Personalausweis. Stefan schiebt alles wieder hinein, drückt den Klettverschluss zu und geht weiter, unauffällig.
Klar, eigentlich sollte er das Ding zurück bringen. Aber dann müsste er dem Wirt eine Geschichte erzählen. Polizei? Welche story wäre denn angebracht? Stefan bleibt stehen, fischt den Personalausweis aus der Tasche. Ja, das ist der Mann. Auf der Rückseite steht die Adresse. Hansagasse 16. Fast um die Ecke. Stefan überlegt nicht mehr lange. Er wird die Tasche da irgendwo vor der Haustür abstellen, klingeln und blitzartig abtauchen. Am nächsten Tag, in der Schule, wird er Oliver die ganze Geschichte brühwarm verkaufen. Der wird Augen machen. Stefan schiebt sich die Tasche über die Schulter und marschiert los.
"He, was treibst du denn hier?"
Stefan zuckt zusammen, Claudia hat ihm auf die Schulter geklopft.
"Willst du mich besuchen?"
"Äh, nein. Keine Ahnung. Das heißt-"
Claudia sieht ihn kopfschüttelnd an, während er die Tasche hinter seinem Rücken zu verbergen sucht.
"Äh, wohnst du denn hier?" fragt er drauflos.
"Na klar, weißt du doch. Du warst doch auf meiner Geburtstagsfete."
"Ach ja - total vergessen."
"Oh, oh, mein Lieber. Ist wohl heute nicht dein Tag. In der Schule warst du schon ziemlich von der Rolle."
Sie lässt ihn einfach stehen, rennt über die Straße. Nach ein paar Schritten dreht sie sich noch einmal um ud macht mit einer Hand den Scheibenwischer.
"Scheiße!"
Am liebsten würde er jetzt das braune Monstrum in eine Mülltonne stecken.
Klappe auf, Klappe zu und weg.
Gut so. Es beginnt zu dämmern. Hansagasse 11, 13, 15. Stefan wechselt die Straßenseite. Ein Mehrfamilienhaus mit einem Anbau, dahinter eine lange Zeile von Garagen. Da irgendwo auf dem Hof wird er die Tasche abstellen. Was wäre, wenn er dem Kerl jetzt in die Arme laufen würde?
Neben dem Eingang zu den vielen Wohnungen ist eine 16 aufgemalt. Also muss der Taschenmann in dem Anbau wohnen. Einige Fenster sind beleuchtet, im Anbau ist allerdungs alles dunkel. Stefan geht auf die graue Eingangstür zu. Sie ist angelehnt. Stefan schiebt sie ein wenig auf...

(Wer sich von dieser Geschichte so angesprochen fühlt, dass er sie weiterschreibt, sie also zu einem guten oder bösen Ende bringt, kann sie dem Autor Volker W. Degener übermitteln.)


Geboren am 12. Juni 1941 in Berlin. Aufgewachsen in Niedersachsen, im Ruhrgebiet und in Düsseldorf. Ausbildung und Studium in Münster, Diplom-Verwaltungswirt. Zunächst war er Fachlehrer an Polizeischulen, dann Leiter verschiedener Dienststellen, Pressesprecher des Polizeipräsidenten in Bochum, Kommissariatsleiter. Seit 2001 freier Schriftsteller. Veröffentlichungen seit 1969. Von 1971 an Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS) und von 1978 bis 1995 sowie von 1997 bis 1998 der Vorsitzende in Nordrhein-Westfalen. Seither weiterhin Mitglied des Landesvorstandes. Seit 2014 1. Vorsitzender der Liselotte und Walter Rauner-Stiftung (Bochum) zur Förderung zeitgenössischer Lyrik in NRW. Von 2016 bis 2018 wieder Vorsitzender des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in NRW. Seitdem weiterhin Mitglied des VS-Landesvorstandes.

1996: Bundesverdienstkreuz
1990: Literatur-Arbeitsstipendium des Kultusministers NRW
1978: Literatur-Arbeitsstipendium des Kultusministers NRW
1976: Literatur-Förderpreis des Landes NRW für junge Künstler
1973: Literatur-Arbeitsstipendium des Kultusministers NRW

Schrill oder still. 66 schräge Blicke und Ansichten von Menschen an der Ruhr. Dortmunder Buch: Dortmund 2023.
Lichtung und Wahrheit. Hundert denkwürdige Aphorismen. Edition Virgines: Düsseldorf 2019.
Vorschau und Rücksicht. Hundert bedenkliche Aphorismen. Universitätsverlag Dr. N. Brockmeyer: Bochum 2015.
Mit Gesten und Gästen. Hundert zeitgemäße Aphorismen. Universitätsverlag Dr. N. Brockmeyer: Bochum 2013.
Denk von mir, was du willst. Zeitgemäße Aphorismen. Universitätsverlag Dr. N. Brockmeyer: Bochum 2008.
Einfach nur so leben. Erzählungen. DVA: Stuttgart 1978.
Heimsuchung. Roman. DVA: Stuttgart 1976.
Kehrseiten und andere Ansichten. Lyrik und Prosa. Bitter: Recklinghausen 1973.
Du Rollmops. Roman. Wulff: Dortmund 1972.

Bombenfest. KLAK: Berlin 2016.
Ein besonderes Kaliber. Tatsachenkrimi. NordPark: Wuppertal 2010 (Neuauflage: Klartext: Essen 2017).

Ich krieg dich. Immer!. Jugendbuch. Nicole Schmenk: Oberhausen 2012.
Scheiße, der will Amok laufen. Verlag an der Ruhr: Mühlheim 2010.
Frederike rabenschwarz. edition fantasia mundi: Unna 2007.
Benni, der Fensterspringer. Kriminalgeschichten. Patmos: Düsseldorf 1998 (Neuauflage als BoD in der Schatzkiste: München 2002).
Stinknormal – Heile Welt oder was?. Jugendbuch. Ensslin: Reutlingen 1997.
Zirkus – Geschichte und Geschichten. Kinder- und Jugendbuch mit Illustrationen. Gem. mit W. Chr. Schmitt. Lentz: München 1991.
Froschkönig soll leben!. Eine Umweltgeschichte. Rowohlt Taschenbuch: Reinbek 1988 (auch Verlag der buch & medi@, die Schatzkiste: München 2001).
Dann nehmt doch mich! Jugendbuch. Rowohlt Taschenbuch: Reinbek 1985.
Katrin fünfzehn: ... und eigentlich gehör ich mir. Jugendroman. Maier: Ravensburg 1985.
No future? Drei Kurzgeschichten und Arbeitsmaterial. Klett: Stuttgart 1984.
Gefährliche Kundschaft und andere Kriminalerzählungen. Gem. mit R. Bottländer. Engelbert-Verlag: Balve 1982.
Die Reporter aus der vierten Klasse. Kinderroman. Internationale Literaturfabrik im Bund-Verlag: Köln 1981.
Geht’s uns was an? Erzählung. Rowohlt Taschenbuch: Reinbek 1981 (Neuauflage: 2018).
Mit Blaulicht und Martinshorn. Jugendbuch. Gem. mit R. Bottländer. Engelbert-Verlag: Balve 1981.
Katja fragt sich durch. Kinderbuch. Arena: Würzburg 1975.
Jens geht nicht verloren. Kinderbuch. Fackelträger: Hannover 1973 (auch W. Fischer: Göttingen 1977).

Hörspiele:
Kaltblütig? Radio Helsinki: 1979.
Okay, geht niemand was an. Radio Dänemark: 1978.
Kinderhörspiele im Süddeutschen Rundfunk: 1974 und 1975.
Knautschzone. WDR III: 12.03.1974.
Der Job. WDR II: 18.10.1973 und Radio Brüssel: 13.02.1974 (in flämischer Sprache).

Funkerzählungen:
Das gesunde Leben. Radio Bremen: 17.02.1982.
Fabelhafte Aussichten. WDR III: 10.02.1978.
Eine verpasste Sprechgelegenheit. WDR III: 14.05.1977.
Ein wichtiges Gespräch. WDR III: 03.01.1976.
Lianen. NDR I: 21.05.1974.
Sezierarbeiten. WDR III: 19.08.1973.

Der Schrei des Shi-Kai, nach dem Jugendbuch "Geht’s uns was an?". Rowohlt Taschenbuch, Reihe rotfuchs, 1981. Erstauffühung: SFB: 03.10.1984. Wiederholung: 08.08.1985, 06.07.1988.

Einfach nur so leben. Fünf Erzählungen. Schumm sprechende Bücher: Murhardt 1984 (Neuauflage: steinbach sprechende bücher bei SAGA Egmont: Frankfurt 2018).
Deutsche Autoren heute. Inter Nationes. Kultureller Tonbanddienst. Deutscher Auslandsdienst für Rundfunk und Fernsehen (DARUF): Bonn 1982.

Beiträge in:
Aus der W:andergesellschaft, Bochum erzählt. Hrsg. von Artur Nickel und Ralph Köhnen. Geest-Verlag: Vechta 2022.
LiteraturRaum DortmundRuhr! - Ein Lesebuch. Hrsg. von Thomas Kade und Thorsten Trelenberg. Dortmunder Buch: Dortmund 2021.
all over Heimat. Lyrik & Prosa von 150 Autoren aus über 20 Ländern. stories&friends: Heidelberg 2019.
Vom Heimatverein zum Agitprop. Die Literatur Westfalens 1945-1975. Aisthesis: Bielefeld 2016.
Literatur in Westfalen. Beiträge zur Forschung 14. Aisthesis: Bielefeld 2016.
Der Aphorismus in Westfalen. Hrsg. von Friedemann Spicker und Jürgen Wilbert. Brockmeyer: Bochum 2013.
Herbstblätter. Gedichte/Fotografien. Hrsg. von Horst-Dieter Gölzenleuchter. Edition Wort und Bild: Bochum 2013.
Einstieg rechts - Ausstieg...?. Texte zur Auseinandersetzung mit rechter Gewalt. Hrsg. von B. Boos und R. Engelmann. von Loeper Literaturverlag: Karlsruhe 2012.
Wintergarten. Gedichte und Fotos. Hrsg. von Horst-Dieter Gölzenleuchter. Edition Wort und Bild: Bochum 2011.
Hängen im Schacht. Maloche, Macker und Moneten. Kurzkrimis aus dem Ruhrgebiet. Hrsg. von H. P. Karr. KBV Krimi. Hillesheim 2011.
Neue deutsche Aphorismen. Hrsg. von T. Grüterich, A. Eilers und E. A. Blume. edition AZUR: Dresden 2010.
Der Jaguar im Spiegel. Ein Kogge Lesebuch. Hrsg. von Charlotte Uecker und Manfred Chobot. Pop: Ludwigsburg 2010.
Mord-Westfalen II. Kriminelle Geschichten aus Westfalen. Hrsg. von Günther Butkus. Pendragon: Bielefeld 2009.
Hängen im Schacht. Das Mordsbrevier fürs Mordsrevier. Hrsg. von H. P. Karr. KBV Krimi: Hillesheim 2009.
Schnittwege. Hommage an H.-D. Gölzenleuchter. Hrsg. von Hugo Ernst Käufer und Friedrich Grotjahn. Universitätsverlag Dr. N. Brockmeyer: Bochum 2009.
Deine Chance, Anne. In: Keiner hat was gesehen!. Texte über Gewalt in der Schule. Hrsg. von Reiner Engelmann. ctb: München 2007.
Lass die Seel tanzen (Russland). In: Vom Zauber der Buchstaben. Schulgeschichten aus aller Welt. Hrsg. von Reiner Engelmann. OMNIBUS: München 2007.
Kinder ohne Kindheit. Ein Lesebuch über Kinderrechte. Mit einem Vorwort von Wolfgang Niedecken. Hrsg. von R. Engelmann und U. Fiechtner. Sauerländer im Patmos Verlagshaus: Düsseldorf 2006.
Ihr habt ja keine Ahnung. Wie Gewalt entstehen kann - Schülerbiographien. Hrsg. von R. Engelmann. Arena: Würzburg 2005.
Grenzenlos. Hrsg. von F. Deppert und H.E. Käufer. Siegburg 1998.
Bloß keine Panik. o.V.: Reinbek 1996.
Die kleinen Riesen im Alltag. o.V.: Reinbek 1996.
Herzflattern. o.V.: Reinbek 1996.
Nachdenkliches von Vordenkern. o.V.: Bergisch Gladbach 1995.
Chances Allemand. o.V.: Paris 1994.
Im Jahr des Hahns. o.V.: Bönen 1993.
Texte dagegen. o.V.: Weinheim, Basel 1993.
Tyska 3. o.V.: Göteborg 1993.
Lyrik und Skulptur. o.V.: Witzenhausen 1992.
Auf und davon. o.V.: Reinbek 1992.
Alles klar!. o.V.:  Uppsala 1991.
Keine Zeit zum Lesen. o.V.: Köln 1990.
Kleine Bettlektüre für zupackende Bochumer. o.V.: München 1990.
Spinnt Herr Mücknück?. o.V.: Bad Homburg 1990.
Pismo. o.V.: Polen 1989.
Prominenz in Kinderschuhen. o.V.: Freiburg/Br. 1989.
Fünf Fälle für Fachleute. o.V.: Hilden 1989.
Kerzenschein und Tannenduft. o.V.: Gütersloh 1988.
Das Nadelöhr, ein Hintertürchen. o.V.: Stuttgart 1987.
signal. o.V.: Baden-Baden 1987.
Sonne scheint ins Land hinein. o.V.: Gütersloh 1987.
Das ist der Knüller. o.V.: Freiburg/Br. 1986.
Heimat ist dort, wo du dein Geld verdienst. o.V.: Dortmund 1986.
Bochum. Stadt im Revier und Stadt im Grünen. o.V.: Bochum 1985.
Thema Deutsch 2. o.V.: Malmö 1985.
Alles Paletti. Geschichten aus dem Ruhrgebiet. o.V.: Essen 1985.
Europ. Begegnung in Lyrik und Prosa. o.V.: Göttingen 1984.
Denn wir müssen so manches ändern. Werkstatt 1. o.V.: Bochum 1984.
Die großen Helfer. o.V.: Würzburg 1983.
OrtsZeit Ruhr, 1984, H. 4. o.V.: o.O. 1984.
Im Morgengrauen. Erzählungen und Gedichte über das Altern. Hrsg. von der Werkstatt Bergkamen. o.V.: Frankfurt 1983.
Bis die Tür aufbricht. Mit Worten unterwegs. Literatur hinter Gittern. o.V.: Düsseldorf 1983.
Leben vor sich haben. o.V.: Würzburg 1983.
Kleine Bettlektüre für standhafte Dortmunder. o.V.: Bern 1982.
jugendbuch magazin 1981, H. 2. o.V.: o.O. 1981.
Adventsträume. Geschichten für Kinder zur Advents- und Weihnachtszeit. o.V.: Gütersloh 1981.
Lesebuch. Lyrik, Prosa, Bilder. o.V.: Mainz 1980.
Sportgeschichten. o.V.: Frankfurt/M. 1980.
Reise an das Ende der Angst. o.V.: München 1980, 1982.
Keine Angst vor der Angst. o.V.: Fellbach 1980.
Nicht mit den Wölfen heulen. Ein literarisches Bilderbuch. o.V.: Bochum 1979.
Für dich geschrieben. o.V.: Stockholm 1979.
Das große Zittern. Kriminalgeschichten. o.V.: Dortmund 1979; München 1983.
Prisma Minden. Autoren der Kogge über die Stadt. o.V.: Duisburg 1978.
Wer ist mein Nächster? o.V.: Freiburg/Br. 1977.
Svrememk. Zapadnonemacke Roza. o.V.: Belgrad 1977.
Stationen. Hugo Ernst Käufer. o.V.: Köln 1977.
Morgen beginnt mein Leben. Neue Texte für junge Leute. o.V.: Würzburg 1977, 1986.
Auf der ganzen Welt gibt’s Kinder. o.V.: Würzburg 1977.
Zueinander. o.V.: Heidenheim 1976.
Die Stunden mit dir. 15 Autoren schreiben zum Thema Liebe. o.V.: Würzburg 1976, 1985.
Unartige Bräuche. o.V.: Düsseldorf 1976.
Bei uns zuhaus und anderswo. o.V.: Stuttgart 1976.
Materialia Turcica. Jb. 1. o.V.: Bochum 1975.
Ich bin vielleicht du. Lyrische Selbstportraits. o.V.: Rastatt 1975.
Menschengeschichten. 3. Jahrbuch der Kinderliteratur. o.V.: Weinheim, Basel 1975.
Im Bunker. 100x Literatur unter der Erde. o.V.: Recklinghausen 1974.
Bundesdeutsch. Lyrik zur Sache Grammatik. o.V.: Wuppertal 1974.
Sie schreiben zwischen Moers und Hamm. o.V.: Wuppertal 1974.
Geständnisse. Heine im Bewußtsein heutiger Autoren. o.V.: Düsseldorf 1972.
Satzbau. Poesie und Prosa aus NRW. o.V.: Düsseldorf 1972.
Revier heute. o.V.: Recklinghausen 1971.
Selfmade. o.V.: Gersthofen 1971.
Schrauben haben Rechtsgewinde. o.V.: Düsseldorf 1971.
Soll ich gehn in die Armee? Kasernentexte. o.V.: Hamburg 1971.
Beispiele, Beispiele. o.V.: Recklinghausen 1969.
Westfalenspiegel 1967-1980.

Ausgezeichnet. Literaturpreis Ruhr - 33 Portraits. Gem. mit Jens Dirksen und Hannes Krauss für den Regionalverband Ruhr. Kettler: Dortmund 2020.
Liselotte Rauner: Ein Stück Himmel, Gedichte und Epigramme. WAZ Bibliothek des Ruhrgebiets. Klartext: Essen 2020.
Lesebuch Lilo Rauner. Zusammengestellt und mit einem Nachwort von Volker W. Degener. Nylands Kleine Westfälische Bibliothek 76. Aisthesis: Bielefeld 2018.
Wolfram Dorn - Erinnerungen. Die Schriftsteller aus Ost- und Westdeutschland im Vereinigungsprozess. Gem. mit Monika Littau. Damwerth: Münster 2013.
Schreiben in der Metropole Ruhr. Texte, Bio-bibliografische Daten und Fotos von 48 Autorinnen und Autoren. Gem. mit Hugo Ernst Käufer. Klartext: Essen 2009.
Sie schreiben in Bochum. Bio-bibliographische Daten, Selbstaussagen, Fotos und Texte von 36 Autorinnen und Autoren. Gem. mit Hugo Ernst Käufer. Klartext: Essen 2004.
Sieben Schritte Leben. Neue Lyrik aus Nordrhein-Westfalen. Gem. mit Hugo Ernst Käufer. Forum Lyrik, Band 4. Grupello: Düsseldorf 2001.
Charlotte Christoff. Warte am Ausgang. Gedichte. Forum Lyrik, Band 1. Grupello: Düsseldorf 2000.
Irma Hildebrandt. Innenhöfe. Gedichte. Forum Lyrik, Band 2. Grupello: Düsseldorf 2000.
Josef Krug. Hinter den Bildern. Forum Lyrik, Band 3. Grupello: Düsseldorf 2000.
Sie schreiben in Bochum. Bio-bibliografische Daten, Fotos und Texte von 23 Autoren. Gem. mit Hugo Ernst Käufer. Gilles & Francke: Duisburg 1980.
Ulcus Molles Scenenreader. Texte & dokumentation der jungen deutschsprachigen szene. Gem. mit Frank Göhre und Josef Wintjes. Literarisches Informationszentrum: Bottrop 1971.

In: querbeet 7, 58 neue essays, szenen und notizen zur westfälischen literatur. Hrsg. von Walter Gödden. Aisthesis: Bielefeld 2022.
Lesebuch Volker W. Degener. Zusammengestellt und mit einem Nachwort von Joachim Wittkowski. Nylands Kleine Westfälische Bibliothek 82. Aisthesis: Bielefeld 2019.
Lesung aus "Mit Gesten und Gästen" sowie Interview. Unter: www.reviercast.de. Legden, 17.12.2013.
Ute Eickenbusch: Gedanken eines stillen Schriftstellers. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) Herne und Wanne-Eickel, 11. Juli 2013.
Joachim Wittkowski: Volker W. Degener, sein "Doppelgeschäft" und die Literatur im Ruhrgebiet. In: Literatur in Westfalen, Beiträge zur Forschung 12, Seiten 383 - 391. Hrsg. von Walter Gödden. Aisthesis: Bielefeld 2012.
Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2004/2005. K.K.Sauer: München, Leipzig 2005.
Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2002/2003. K.G.Sauer: München, Leipzig 2003.
Westfälisches Autorenlexikon Band 4. Hrsg. von W. Gödden und I. Nölle-Hornkamp. Schöningh: Paderborn 2002.
W. Gödden und I. Nölle-Hornkamp: Ein Kommissar, der gegen die Entstehung von Gewalt ankämpft: Volker W. Degener. In: Die Lust, "Nein" zu sagen. Ardey: Münster 1997.
H.-G. Borowski: Übers Buch zum Ziel. In: Kölner Stadtanzeiger: 28.10.1993.
S. Müller: Vom Leben schreiben. In: Eselsohr 1991, H. 7.
H. Peuckmann: Schreibender Ordnungshüter findet Anregungen im Beruf. In: Westfalenspiegel 1991, H. 2.
J. Bartel: Wenn Polizisten Krimis schreiben. In: Neue Ruhr Zeitung, 5.9.1989.
M. Werner-Wortmann: Bücher sind Brücken zu anderen Menschen. In: Kölner Stadtanzeiger, 11.12.1990.
P. J. Bock: Einer, der für die Literatur Lobbyist ist. In: WDR-Print, 1986, H. 128.
W.C. Schmitt: Volker W. Degener: Ein Polizeikommissar wie er leibt und schreibt. In: ders.: Die Buchstaben-Millionäre. Karlsruhe 1986.
G. Kratz-Norbisrath: "Bulle", das sagt kein Rocker. In: WAZ, 29.09.1984.
R. Jahn: Im Grunde zwei extreme Berufe. In: Vorwärts, 20.01.1983.
U. Kirchhoff: Schriftsteller und Polizist. Volker W. Degener. Überlegungen zum Verhältnis von Arbeiter- und Jugendliteratur. In: jugendbuch magazin 1981, H. 2.

Lexikonartikel (Auswahl):
Westfälisches Autorenlexikon. Hrsg. von Walter Gödden und Iris Nölle-Hornkamp. Bd. 4: 1900 bis 1950. Paderborn 2002.
Der Literatur-Brockhaus, Band 2. Hrsg. von W. Habicht und W.-D. Lange. B.I. Taschenbuchverlag: Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1995.
Gisela Schwarze: Westfälisches Autorenverzeichnis. Münster 1993.
Literatur-Atlas NRW. Ein Adreßbuch zur Literaturszene, zusammengestellt und bearbeitet von Ludwig Jansen. Volksblatt: Köln 1992.
Literarische Portraits, 163 Autoren aus Nordrhein-Westfalen. Hrsg. von Peter K. Kirchhof. Schwann im Patmos Verlag: Düsseldorf 1991.
Literatur-Lexikon, Band 3. Hrsg. von Walter Killy. Bertelsmann: München 1988.
Kritisches Lexikon der Gegenwartsliteratur. Hrsg. von Heinz Ludwig Arnold. Text + Kritik: München 1985 ff. (K. Hübner) (104. Nachlieferung 2013).

Auskunft Autor, Lexikon

Aktualisiert 05.09.2023